Kapitel 33. Der Traum

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Yukari wurde von einem hellen Licht geweckt, als sie die Augen öffnete und sich umsah war sie aber nicht in ihrem Bett, auch nicht in ihrem Zimmer. Sie lag unterm freien Himmel. Sofort stand Yukari auf und sah sich um. ,,Wo bin ich?" Fragte sie, den die Umgebung war nicht Konohagakure, oder ein anderer Ort des Feuerreiches. Der Boden war weißlich und hatte einige Krater. ,,Unmöglich." Sagte Yukari als sie langsam begriff das sie sich auf den Mond befand. ,,Unmöglich ist es nicht, schließlich bist du hier, aber keine Sorge, du bist nicht wirklich hier." Sagte jemand. Yukari sah eine sich nährende weißhaarige Frau. Mit geweiteten Augen sah sie die Frau entsetzt an und ging paar Schritte zurück. ,,Kaguya, aber du wurdest versiegelt." Sagte Yukari die verstehen wollte was los war. 

,,Sei beruhigt Yukari Uchiha, genau wie du, bin ich nicht wirklich anwesend. Nennen wir es einen Traum in dem wir uns befinden. Es war schwer dich zu erreichen, das versuche ich bereits seit mehreren Jahren. Dank Juubi ist es mir endlich gelungen." Erklärte Kaguya. Sie legte Yukari eine Hand auf ihre Schulter und lächelte sie an. Die Uchiha hat sich die Frau, die für den Krieg verantwortlich war anders vorgestellt. So wie sie von anderen wusste, sollte sie wohl während des gesamten Krieges kein Wort gesagt haben, demnach wurde und wird sie noch immer als sehr eingebildet und Arrogant abgestempelt. 

,,Wenn das ein Trick ist, um mich davon zu überzeugen zum Trainieren auf den Mond zu kommen, dann kannst du mich wieder gehen lassen, ich werde Konoha nicht verlassen." Sagte Yukari und schlug die Hand der Frau von ihrer Schulter. Kaguya lächelte und nickte. ,,Das möchte ich nicht von dir verlangen. Der Ootsutsuki Clan hat sich verändert, damals himmelten sie uns noch an. Mittlerweile verabscheuen sie meine Nachkommen und wollten sie stürzen. Deine Mutter nahm den Thron der Ootsutsuki an, mit ihrer Herrschaft ist wieder etwas frieden eingekehrt. Doch auch das ist nicht der Grund weshalb ich die ganze Zeit versuche dich her zu bringen." Sagte Kaguya die vor ging. Yukari zögerte etwas bevor sie ihr folgte. Eine andere Wahl blieb ihr nicht, sie konnte kein Genjutsu lösen, damit schlussfolgerte sie, das es kein Genjutsu war. 

,,Ich will dir helfen, bislang habe ich nicht damit gerechnet das es von mir mal eine Reinkarnation geben würde. Mein Sohn als auch meine beiden Enkel haben mehrere Reinkarnationen die von Generation zu Generation wiedergeboren werden. Die Fähigkeiten die nun nicht mehr auf dem Mond sind, sondern auf der Erde habe ich absichtlich an meine Reinkarnation vererbt, damit sie immer sicher verwahrt werden. Yukari du hast Angst dich irgendwann in mich zu verwandeln. Meinen Weg gehen, meine Taten vollbringen, und deine Freunde und Familie in ein großes Unglück stürzen, aber das muss nicht so kommen. Du allein hast noch immer das recht zu entscheiden, und ich bitte dich darum nicht meine Fehler zu wiederholen." Sagte Kaguya dann. 

,,Deine Fehler? Dann weißt du also das du falsch gehandelt hast?" Fragte Yukari interessiert. ,,Das ist mir mehr als alles andere Bewusst. Ich bin der Macht verfallen und habe keinen Ausweg mehr hinaus gefunden. Eine Sache Yukari die haben wir überhaupt nicht gemeinsam, und es ist auch etwas, das du nicht verlieren darfst." Sagte Kaguya als sie sich umdrehte und die Uchiha ansah. ,,Ich glaube ich weiß schon was du meinst. Dich hat man allein gelassen. Deine Söhne standen gegen dich, anstatt dir zu helfen und dich aus deiner Misslichen Lage zu befreien haben sie dich versiegelt. Ich habe Freunde und Familie." Sagte Yukari. Kaguya nickte und stich der Uchiha ihr schwarzes Haar hinter ihr Ohr. 

,,Einige Freunde mögen noch Angst vor dir haben, und wenn sie erfahren das du Trägerin des Juubi bist könnte die Angst größer werden. Aber daran darfst du nicht scheitern. Du musst dich anstrengen und ihnen beweisen das du sie mit dieser Kraft die ich dir vererbt habe auch beschützen kannst." Erklärte Kaguya dann. Yukari nickte zustimmend. Das wollte sie unbedingt. Sie wollte ihre Freunde und Familie, ihr Dorf und das Feuerreich, so wie die Allianz schützen. Kaguya führte sie zu eine Palast. ,,Hier lebt meine Mutter nun?" Fragte Yukari interessiert. Kaguya bejahte es und führte sie durch die Flure des Gebäudes. ,,Uns kann keiner sehen, schließlich befinden wir uns nicht wirklich hier, doch wir können sehen und hören was sie sagen." Erklärte Kaguya. 

,,Aber wieso hast du mich her gebracht? Etwa nur um mir zu sagen, das ich dein Fehler nicht auch begehen soll, und das es noch einen anderen Weg gibt?" Fragte Yukari verwirrt. Kaguya lächelte als sie an einer weiteren Tür ankamen. Durch diese ging Kaguya hindurch. Yukari machte es ihr nach, die Uchiha staunte nicht schlecht als sie das sah. ,,Das Schwert Kuro." Sagte Yukari und trat näher. ,,Das Erbe deines Bruders. Dieses Schwert will der Clan wegen seiner ungeheuren Macht nicht freigeben. Bedauerlicherweise ist kein Bewohner des Mondes dazu in der Lage dieses Schwert zu nutzen oder gar zu berühren, den nur der rechtmäßige Erbe erlangt die Macht des Schwertes. Die beischwerter von Kuro sind allerdings anders, sie strahlen auch eine hohe Macht aus, doch sie können von Personen getragen werden, die der Besitzer von Kuro für würdig empfindet." Sagte Kaguya dann. 

,,Du weißt was ich vor habe." Sagte Yukari und sah die Frau an. ,,Ich stehe trotz meiner Versiegelung noch stets im Kontakt mit dem Juubi. Sein Vertrauen zu der Menschheit ist eingeschränkt." Sagte Kaguya. ,,Das war bei allen neun Bijuu so. Könnte sein das Juubi eine harte Nuss ist, eine Seele und ein Gewissen hat er trotzdem, außerdem auch Gefühle und ein Herz. Sie sehen zwar anders aus, und sie viel mächtiger, trotzdem sind sie nicht anders als wir. Kaguya wieso hattest du damals die Menschheit beschuldigt sie hätten euch die Gaben und Fähigkeiten gestohlen? Immerhin hat Hagoromo den Juubi doch geteilt, und die Bijuu auf der Erde verteilt. Außerdem ist es doch üblich das Gene, also auch das Chakra weitergegeben werden." Sagte Yukari. 

,,Ich war blind. Geblendet von der Gier die mich übermannte. Die einzige mit Chakra zu sein, ich fühlte mich so gebraucht und so wohl. Ich hätte mich mit meinen Söhnen glücklich schätzen sollen. Ihnen zeigen müssen wie man es kontrollieren und erweitern kann. Vielleicht hätte Hagoromo dann auch keine Probleme mit Indra gehabt." Sagte Kaguya die nun einsah welche Fehler sie hätte vermeiden können. ,,Ich glaube dir das es dir leid tut Kaguya. Ich kann aber leider nicht dafür sorgen das deine Versiegelung aufgehoben wird." Sagte Yukari dann. Kaguya nickte und berührte sie an ihrer Schulter. Plötzlich bewegte sich alles schnell und die Umgebung änderte sich. Sie erkannte Konoha, das Tal des Endes. 

,,Darum wollte ich dich nicht bitten. Ich muss für meine Fehler büßen. Ich bitte dich nur darum dich gut um Juubi zu kümmern. Noch mag er sehr gemein und einschüchternd wirken. Doch sollte es dir gelingen ihn für dich zu gewinnen, wird er schützend über dich wachen." Sagte Kaguya und drückte Yukari etwas in die Hand. Dann war Kaguya plötzlich verschwunden. Es wurde schwarz. 

Schwer atmend richtete Yukari sich auf und sah sich in ihrem Zimmer um. Sie sah sich die Schriftrolle in ihrer Hand an. ,,Ashura Ootsutsuki." Las sie den Namen auf der Banderole vor. Sofort stieg sie aus ihrem Bett. ,,Papa." Rief sie während sie noch die Treppen hinunter lief. ,,Was ist den mit dir los?" Fragte Kuro der an diesem Morgen früher raus wollte, da er noch was nachgehen wollte. Yukari gab Itachi die Schriftrolle. ,,Ashura Ootsutsuki." Sagte Itachi ebenfalls laut vor. Er öffnete die Rolle leicht. ,,Erfolgreiches Training mit dem Jougan. Training des Byakugan ist erforderlich." Las Itachi den ersten Satz vor. 

,,Woher hast du die?" Fragte Kuro der zu seinem Vater ging. ,,Lange Geschichte." Sagte Yukari nur. Itachi gab die Rolle seinem Sohn. ,,Bring die bitte zu Hiashi." Bat Itachi. Kuro nickte und verschwand sofort. Er wollte wissen woher seine Tochter die Rolle hatte, sie erklärte ihm alles. ,,Das klingt verrückt und wirklich unglaubhaft ich weiß, aber das stimmt. Ich nehme es dir auch nicht übel wenn du mir nicht glaubst. Als ich die Sachen eben laut ausgesprochen habe hätte ich mir ja selbst nicht geglaubt." Gab sie zu. ,,Ich glaube dir, die Schriftrolle gilt als verschollen, anscheinend hatte Kaguya sie sich noch vor dem Krieg genommen." Meinte Itachi. Er bat seiner Tochter noch vorsichtig zu sein, den dieser Frau traute er keines Wegs über den Weg. 


Liebe bis in die Unsterblichkeit Teil 2Where stories live. Discover now