Five

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Five:
es geht undercover

„Es tut mir leid, okay?", hakte ich nach als ich den gemieteten Spind öffnete

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„Es tut mir leid, okay?", hakte ich nach als ich den gemieteten Spind öffnete.

„Eindeutiger Minuspunkt", sah sich Natasha um. „Männer und Frauenumkleiden sollten getrennt sein und nicht nur durch so lausige Kabinen präsentiert werden."

Ich zuckte mit den Schultern als ich meine Tasche ergriff. „Vielleicht waren die Jungs, die dies entworfen haben, unter Drogen? Zu viel Zucker?"

„Früher gab's auch nicht so ein Gemecker, die Damen", merkte Steve an und ich biss mir auf die Unterlippe, drehte meinen Kopf weg als Steve sich sein Shirt auszog.

„Haben Menschen früher so viel Wert aufs Aussehen gelegt wie heute?", merkte Natasha an. „Die meisten beurteilen nicht mehr nach dem Inneren, sondern was das Äußere hergibt."

„Natasha", mahnte ich sie.

„Ich sagte die meisten", stellte sie klar, zog sich auch einfach ihr Shirt übern Kopf. Ehe mir bewusst wurde, dass sie darunter ein Top anhatte. „Es gibt Ausnahmen." Sie seufzte. „Ich bin keine und doch eine."

„Hä?", machten Steve und ich und ich packte meine Wasserflasche ein.

„Ich beurteile Menschen nur nach dem Aussehen, wenn ich ausgehe und fest der Überzeugung bin, mit demjenigen will ich Sex haben."

„Aha", machte ich, sah automatisch kurz zu Steve – und wurde dann rot als ich sah, dass er mich musterte. „Alles in Ordnung?", hakte ich nach und er schüttelte perplex seinen Kopf, zog seine Brauen zusammen und wandte sich wieder seiner Tasche zu, aus der er endlich ein Shirt herauszog, das er sich überziehen konnte.

„Ja", antwortete er. „Ich war gerade nur in Gedanken."

„Ah", machte ich. „Okay." Ich drehte mich zu meiner Tasche um, biss mir auf die Unterlippe. Ich sollte mich nicht vor beiden umziehen. Mir war das nämlich peinlich, mich vor einem Mann umzuziehen, der nicht mit dem Namen Cullen anfing. Sogar vor Seth hatte ich Komplexe in die Richtung.

Ich seufzte, zog meine Tasche zu mir heran und nahm mir meine frischen Sachen heraus, ehe ich mich auf den Weg zu einer der Kabinen machte. „Wohin gehst du?", fragte Natasha.

„Mich umziehen?", drehte ich mich um.

„Sag nicht-"

„Natasha, lass in dieser einen Sache bitte gut sein", bat ich, drehte mich wieder um und lief weiter.

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„Ginny?" Ich zuckte zusammen als gegen eine Kabine neben meiner geklopft wurde.

„Falsche Kabine", teilte ich Steve mit und sprühte mir schnell mein Deo unter die Achseln, ehe ich mein Langarmshirt herunterzog, meine Jeans zuknöpfte. „Was ist los? Ist etwas passiert?", drehte ich mich zu meiner Tasche um, die auf einer kleinen Ablage stand.

》Life of agents《| Part III || STEVE ROGERSWhere stories live. Discover now