Der alte Stammbaum Izuna FF

Kapitel 16

Einige Tage waren seit diesem Vorfall vergangen in denen Suzume sich kurz zurück gezogen hatte. Sie hatte sich schlecht gefühlt, als sie gesehen hatte, was sie Madara angetan hatte. Hätte Izuna sie nicht aufhalten können und hätte Suzume diese Stimme nicht gehört, würde der Uchiha wahrscheinlich nicht mehr leben.

Obwohl Suzume ihre Ruhe haben wollte, kam Izuna jeden Tag bei ihr vorbei um mit ihr über das Chakra in ihr zu sprechen. Ausserdem hatte er sowas wie eine kleine Ausbildung mit ihr angefangen, in denen sie die Theorie über alles lernen konnte.

Ihr Bruder, Souma hatte zwar schon einiges darüber erzählt gehabt. Jedoch hatte es Izuna viel genauer und intensiver erklärt gehabt. So hatte sie nach zwei bis drei Tagen genügend wissen erhalten um üben zu können.

Nun, am Anfang hatte sie so ziemlich alles im Garten abgefackelt oder zerstört gehabt. Man konnte sehen wie unbeholfen die Uchiha gewesen war, weswegen Izuna wie bei einem kleinem Kind bei Null anfangen musste. Eigentlich für ihn eine amüsante Situation was auch Madara so empfunden hatte.

Das Gejammer von Suzume konnte Izuna gekonnt ignorieren auch wenn er sichtlich Mühe gehabt hatte, ihren unschuldigen und bittenden Blick an sich vorbei ziehen zu lassen. Suzume wusste also ganz genau, wie sie die Herzen von Männern erhalten konnte und dies nutze sie auch gut bei Izuna aus.

Aber so schwer es auch für Izuna gewesen war, hatte er es geschafft diesen Blicken widerstehen zu können. Schliesslich gehörte er zur Hauptfamilie und war der Sohn eines Oberhauptes gewesen.

Kurz und knapp, Suzume war am ende der Woche einfach nur ausgelaugt gewesen. Ihr Körper zitterte vor Schmerz, während sich der Muskelkater breit gemacht hatte. Nie hatte sie ahnen können, dass ein Shinobi Leben so anstrengend sein konnte.

Wie hatte es Amaya blos mit Indra ausgehalten? Er war ein Otsutsuki und hatte sicherlich mehr Ausdauer und Kraft zu damaligen Zeit gehabt. Wie also, konnte ihre Vorfahrin so stark werden und das Sharingan so kontrollieren, dass sie es für ihre Familie einsetzen konnte?

Oft hatte Suzume darüber nach gedacht, selbst sich in der Bibliothek schlau gemacht. Nur leider hatte sie nie etwas herausfinden können, was die Uchiha betroffen hatte. Es war so, als ob Amaya Uchiha wirklich einfach ein Mythos gewesen war. Aber Suzume wusste es besser.

Sie hatte die Stimme von ihr gehört, sogar schon einmal von ihr geträumt. Es schien so, als ob Amaya für sie da sein wollte. Ihr helfen wollte, ihre Kraft zu kontrollieren. Aber jedes Mal, wenn Suzume aus ihren Träumen wach geworden war, hatte sie dieses hilfreiche Gefühl schon wieder vergessen gehabt.

"Bruder bitte!", hörte sie Izuna sprechen als sie an dem Arbeitszimmer von Madara vorbei gehen wollte. "Ich weis, dass du Suzume für den Kampf zwischen uns und den Senju benutzen willst. Aber sie ist keine Kämpferin!"

"Izuna, sie hat das Mangekyou Sharingan. Ich kann auf solch eine Kraft nicht verzichten.", antwortete Madara gelassen. "Das weis ich doch. Aber sie hat ihre Familie schon in diesen Kriegen verloren. Ich will ihr diese Anblicke ersparen. Ich weis nicht mal, ob sie sich auf einem Schlachtfeld kontrollieren kann. Bruder bitte, lass Suzume in diesem Kampf aus dem Spiel!"

Leise atmete Madara aus. "Sie ist dir wirklich wichtig, oder?", fragte er seinen jüngeren Bruder, wobei Suzume keine Antwort hören konnte. Entweder wusste er es nicht oder er hatte einfach nur seinen Körper bewegt gehabt.

Ihr Herz fing an zu rasen als sie Izuna sprechen gehört hatte. Bisher hatte er sich an seine Versprechen gehalten und wollte sie auch in solchen Momenten beschützen. Ihr Herz wurde erwärmt, weswegen sie auch lächeln musste. Izuna kämpfte für ihre Freiheit, für ihren Schutz welchen sie gerne gehabt hatte.

Sie konnte also nicht mehr leugnen, dass ihr Herz sich langsam für einen Mann entschieden hatte.