Exposure therapy (Sakusa Kiyoomi×female reader)

Kapitel 16

Y/N pov

Wir waren eingeschlafen und wachten erst spät wieder auf. Sakusa hatte sich bereits teilweise angezogen, während ich noch halbnackt unter seiner Bettdecke lag.

Ich erinnerte mich an seine früheren Worte: "Nur one-night stands und das immer unter der Dusche."

Selbst wenn ich nicht mehr als eine gute Freundin für ihn sein konnte, fühlte ich mich deshalb trotzdem besonders...

"Guten Morgen. Hast du Hunger?", fragte Sakusa mich nun.

"Nicht wirklich... Aber wie wäre es, wenn wir da weitermachen, wo wir gestern aufgehört haben~?", erwiderte ich ihm nur grinsend.

Er kam nun näher an mich heran und grinste auch.

"Nein. Ich habe gleich Training.", entgegnete er mir allerdings.

"Du kannst aber hier auf mich warten. Nach dem Training werden wir weiter machen können.", erklärte er mir dann aber.

"Hast du denn wirklich so viel Ausdauer, Omi-kun?", erwiderte ich ihm daraufhin lachend.

Er stemmte sich plötzlich wieder über mich und blickte mit ernstem Blick auf mich herab.

"Warte nur ab, Miya Y/N... Ich werde dir schon zeigen, wie viel Ausdauer ich habe~.", flüsterte er dann in mein Ohr, nachdem er sich zu mir herunter gebeugt hatte.

"Ich wusste nicht, dass heute Training ist... Wahrscheinlich habe ich Atsumu wieder nicht zugehört... Ich zieh mir was an und komme mit.", sagte ich dann und wollte aufstehen, doch wurde von Sakusa zurückgehalten.

"Das brauchst du nicht. Wir sehen uns später.", beschwichtigte er mich dann aber nur lächelnd.

"Dann werde ich zwischendurch einkaufen gehen. Brauchst du irgendwas?", erwiderte ich ihm also.

"Nein, danke. Der Zweitschlüssel liegt auf der Kommode neben der Tür.", antwortete Sakusa allerdings nur, bevor er mir meine Stirn küsste und verschwand.

"Ich liebe dich~.", erwiderte ich ihm nun, obwohl er es nicht mehr hören konnte.

Sakusa Kiyoomi machte mich wirklich glücklich und ich war froh darüber, dass ich ihm mit seiner Phobie helfen konnte. Ich lag noch ein wenig im Bett, bevor ich schließlich auch aufstand und mich fertig machte. Ich hatte mir eine Hose von Sakusas Schwester und ein T-shirt von Sakusa angezogen.

Danach kam ich in der Küche an und bemerkte, dass Sakusa wieder Frühstück gemacht hat. Dies aß ich natürlich genüsslich auf, bevor ich endlich einkaufen ging.