Kapitel 4

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Y/N pov

"Komm schon, Tsumu~! Gib mir endlich seine Nummer, er hat damit bestimmt kein Problem.", jammerte ich ins Ohr meines nervigen, großen Bruders.

"Ich habe dir gesagt, dass ich zu jung bin um zu sterben, deshalb werde ich auf seine Antwort warten!", erwiderte er mir nur schnippisch.

Plötzlich klingelte sein Telefon.

"Ist er es? Los sag schon!", quängelte ich nun.

"Ja, Omi-kun? Hallo...", nahm Atsumu peinlich berührt ab.

"Okay. Dann mach ich das... Danke und bis morgen.", erwiderte er Sakusa und legte wieder auf.

"Was hat er gesagt?", fragte ich daraufhin ungeduldig.

"Hier, seine Nummer.", entgegnete mir mein Bruder nur und schickte mir Sakusas Nummer auf mein Telefon.

"Danke, Tsumu~!", sagte ich dann fröhlich, bevor ich in meinem Zimmer verschwand.

Während ich auf meinem Bett saß, sah ich mir jede einzelne Ziffer von Sakusas Telefonnummer an. Ich hatte ihn nach seiner Nummer gefragt und er hatte sie mir schließlich gegeben. Sollte ich ihn nun vielleicht anrufen? Sonst wäre es ja ziemlich merkwürdig... Aber was sollte ich nur sagen..? Es war bereits eine Stunde vergangen und es war nun halb neun... Ich konnte mich einfach nicht entscheiden. Plötzlich klingelte mein Telefon...

"H-hallo..?", nahm ich zurückhaltend ab.

"Hi. Wieso fragst du deinen Bruder nach meiner Telefonnummer und schreibst nicht einmal eine Nachricht?", fragte die Stimme auf der anderen Seite mich dann belustigt.

"Entschuldige, Sakusa-kun... Ich wollte eigentlich, aber dann wusste ich nicht, was ich sagen sollte...", gab ich nun ehrlich zu.

"Möchtest du vorbeikommen?", fragte er mich plötzlich mit ernster Stimme.

"Ähm.. Okay?", erwiderte ich ihm schließlich ein wenig irritiert, dennoch schmunzelnd.

"Gut. Sag deinen Brüdern am Besten, du gehst schnell zu einer Freundin. Sonst stellen sie nur unnötige Fragen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Atsumu mitkommen wollen würde und auf ihn kann ich verzichten.", sagte Sakusa noch bevor er auflegte.

Ich ging also zu meinen beiden Brüdern ins Wohnzimmer, bevor ich aus dem Haus verschwand und zu der mir von Sakusa geschickten Adresse fuhr.

"Ich bin bei einer Freundin, weiß nicht wie lange es dauern wird.", erzählte ich ihnen.

"Pass auf dich auf.", kam es nur zurück.

Exposure therapy (Sakusa Kiyoomi×female reader)Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz