Kapitel 15

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Y/N pov

Die Prüfungsphase hatte begonnen und ich musste viel lernen. Deshalb konnten Sakusa und ich uns in den letzten Wochen seltener sehen.

Heute war ich nach langer Zeit wieder bei ihm Zuhause. Wir saßen auf seinem Sofa. Eigentlich war ich nicht wirklich bei der Sache, da ich noch von der Arbeit und auch den Prüfungen ziemlich angestrengt war. Ich hatte unbewusst lauter geseufzt und Sakusa hatte dies bemerkt.

Ich war wirklich verwirrt als er mich plötzlich in den Arm nahm. Ich war irgendwie sehr glücklich darüber... Immerhin bedeutete dies, dass Sakusa mir mehr vertraute und gleichzeitig weiterhin versuchte seine Ängste zu überwinden.

Wir hatten große Fortschritte gemacht, da wir immer mehr Grenzen überschritten und am Anfang bereits ziemlich weit gegangen waren. Ich freute mich für Sakusa...

"Alles in Ordnung? Du wirkst niedergeschlagen... Möchtest du vielleicht etwas?", fragte Sakusa mich nun, während er mich in seinen Armen hielt.

"Alles gut. Ich bin nur müde... Das ist alles.", erwiderte ich ihm nur mit einem schwachen Lächeln.

Er ließ mich immer noch nicht los. Ich wusste nicht weshalb, also sah ich nun fragend zu ihm auf.

"Ist das okay für dich?", fragte ich ihn schließlich besorgt.

"Ja. Bei dir ist es angenehm... Wenn du bei mir bist habe ich alle anderen Gefühle aber keine Angst.", erklärte er mir daraufhin. Währenddessen kratzte er sich schnell am Nacken und sah peinlich berührt zu Boden. Seine Ohren waren leicht rot gefärbt und ich musste schmunzeln.

"Du bist wirklich süß, Omi-kun~!", lachte ich nun.

Er vergrub sich schließlich nur weiter in meine Brust. Es war ihm sichtlich unangenehm, dass ich ihn so aufzog...

"Entschuldige.", kam es dann von mir.

"Du musst dich nicht entschuldigen. Du bist wirklich warm. Ich sollte dich öfter in meinen Armen halten, Y/N-san.", erwiderte Sakusa mir allerdings nur lächelnd.

"Omi-kun...", begann ich nun.

"Ich will dich. Jetzt.", sagte ich dann, während ich Sakusa mit ernstem Blick ansah.

"Meinst du das Ernst, Y/N-san?", fragte er mich nur verblüfft.

"Ja. Ich liebe dich und ich halte es nicht mehr ohne dich aus, Sakusa Kiyoomi!", entgegnete ich ihm daraufhin lächelnd und stemmte mich über ihn.

"Mir geht es genauso wie dir, Y/N-san.", erwiderte Sakusa mir dann grinsend und drehte mich um, sodass sich unsere Positionen nun vertauscht hatten.

Wir küssten uns intensiv und schnell begannen wir uns auch die Kleidung voneinander auszuziehen...

Exposure therapy (Sakusa Kiyoomi×female reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt