[1] Auf zur Auswahlprüfung

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Astraea pov

Summend räumte ich die Werkzeuge in die scheuen und schloss dann die Tür.

,,Oh! Astraea, guten Morgen. Na, schon wieder fleißig am arbeiten?", ich drehte mich um und wank unserer Nachbarin zu.

,,Guten Morgen. Ja, ich werde ja morgen schon aufbrechen und wollte heute nochmal kräftig mit anpacken.", sagte ich und wischte meine staubigen Hände an meiner Schürze sauber. Sie nickte lächelnd.

,,Es ist schon so weit, oder? Ach die Zeit vergeht wie im Flug. Ich kann mich noch genau an dem Tag erinnern als du mit deinen Eltern hierherzog's. Wir alle waren all diese Jahre an deiner Seite und haben dich aufwachsen sehen. Es wird jedem schwer fallen sich von dir zu verabschieden.", sagte sie in Gedanken.

,,Astraea!", ich hörte die Stimme meiner Mutter und drehte mich zu ihr um.

,,Ja, was ist denn?", fragte ich sie und legte meine Schürze ab.

,,Könntest du bitte schnell zum Nachbar Dorf fliegen und diesen Brief dem Pater überreichen?", fragte sie mich und gab mir den Brief. Ich nickte und hob mein Besen auf. Im nächsten Moment flog ich schon damit zum Dorf Hage.

Dort bin ich eher selten. Von den Menschen dort kenne ich nur den Pater ansonsten niemanden.

Als ich bei der Kirche ankam stieg ich von meinem Besen und klopfte an. Die Tür wurde dann ziemlich schnell von einem kleinen Mädchen geöffnet. Diese sah mich mit großen Augen an.

,,Hallo meine kleine. Könntest du bitte den Pater holen?", fragte ich und lächelte sie an. Sie nickte, während sie lächelte und rannte wieder rein.

,,Pater! Ein Engel hat nach dir gerufen!", schrie sie lauter als erwartete.

,,Ah! Astraea. Schön dich wieder zu sehen.", begrüßte er mich als er mich erblickte.

,,Hallo. Ich habe von meiner Mutter einen Brief, dass ich überreichen soll.", er nahm es an sich und nickte. Dann verabschiedete ich mich und hob wieder ab. Aber anstatt wieder nach Hause zu fliegen flog ich direkt in die Richtung vom riesigen Dämonen Skelett.

Ich fand es irgendwie immer faszinierend, dass so ein riesiges Wesen existiert haben soll. Da kommt einem der Gedanke ob es wieder passieren könnte? Aber woher kam es oder sollte es kommen? Aber-

,,Gib doch nicht schon am Start auf!", ich fiel fast vom Besen als ich jemanden schreien hörte.

,,Was zum?", ich flog etwas runter und sah durch das Auge vom Skelett ein grau haarigen, sehr muskulösen Jungen und einen etwas kleineren mit Braun rote Haaren.

,,Jeder hat eine Chance!", schrie der Grau haarige weiter.

,,Schrei nicht so! Das passiert nicht."

,,Doch, das passiert! Ich werde meinen Traum verwirklichen! Ob arm oder Waise, jeder kann großartig werden! Jeder kann alles schaffen! Die Träume verwirklichen! Ich werde es beweisen!", ich hatte mein Kopf an meiner Hand gestützt und hörte ihm lächelnd zu.

,,Ich werde einem magischen Ritterorden beitreten und König der Magier werden!", mit seinem riesigen Schwert zerschnitt er dann den Felsen. Dieser brach zusammen, während der Junge da stand.

Ich grinste und machte mich dann wieder auf dem Weg nach Hause. Vielleicht treffe ich ihn ja...

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(Nächster Tag)

,,Hier ist dein Essen. Wahrscheinlich musst du dir auf dem Weg selber was machen aber das schaffst du schon. Vergiss nicht uns Briefe zu schreiben. Alle würden sich freuen. Ach und-..", meine Mutter wurde von meinem Vater gestoppt.

,,Emma, beruhige dich. Sie ist alt genug und schafft es auch alleine zu überleben.", er drehte sich zu mir um und ich schenkte ihm ein dankbares Gesicht.

,,Dann breche ich schon mal auf.", ich zog die zwei in eine feste Umarmung die sie erwiderten.

,,Pass auf dich auf!", sagten die zwei gleichzeitig als ich los ging. Ich wank ihnen noch zu und drehte mich dann wieder nach vorne.

Die Sonne schien richtig dolle heute. Zum Glück habe ich sommerliche Kampf Kleidung gekauft. Darin kann ich mich auch sehr gut drin bewegen.

Sommer...
Um an der Auswahlprüfung der magischen Ritterorden teilzunehmen, bin ich heute in die Hauptstadt aufgebrochen. Die Hauptstadt ist sehr weit von meinem Dorf entfernt.

...

Ich stieg gerade über ein Fels als ich einen Schrei hörte und dann eine knall. Schnell ging zum Tumult und erblickte für mich ein bekanntes Gesicht. Dort war dieser grau haarige Junge von Gestern.

,,Huch?", kam es aus meinem Mund und er sah zu mir. Neben ihm saß noch ein schwarz haariger Junge.

,,Hallo!", schrie der kleinere und kam auf mich zu.

,,Ich bin Asta und das dahinten ist Yuno! Willst du etwa auch zur Hauptstadt?!", er sah mich neugierig an. Wer hättet gedacht, dass ich ihn wirklich wieder sehe....

,,Ja, bin ich. Ich will bei der Auswahlprüfung mitmachen. Mein Name ist Astraea.", sagte ich und lächelte ihn an. Die zwei sahen mich leicht rot werdend an.

" Ein Engel...", dachten die zwei.

Asta zuckte zusammen und aus dem nichts schlug er seinen Hände ins Gesicht. Yuno und ich sahen ihn verstört an.

" Schwester Lily ist die einzige der mein Herz gehört!"

,,Ähm...jedenfalls schön euch kennenzulernen.", sagte ich.

So lernte ich Asta und Yuno kennen mit denen ich den Weg bis zur Hauptstadt verbrachte.

...

Jetzt gerade stiegen wir einen steilen Weg nach oben als wir ein Geräusch hörten.

,,Hm?"

,,Astraea!", schrie Asta und ich sah nach oben. Es fiel ein riesiger Felsen auf mich aber bevor Asta mir helfen musste sprang ich nach oben. Ich holte mit meine Faust aus und zerstörte den Felsen. Geschmeidig landete ich dann auf dem Boden und wurde von den beiden geschockt angesehen.
,,Was war denn das?!", schrie der Grau haarige begeistert.

"Sie hat gerade nur mit einem Schlag diesen riesigen Felsen zerstört. Und das nur mit Mana...sie kann ihr Mana besser kontrollieren als ich..."

Goddess of the GodsWhere stories live. Discover now