Part 12

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Heeseung Pov:

"AAAAAH!" Y/N schrie auf einmal auf und verkroch sich unter der Decke. Sie hatte wohl nicht gelogen, als sie sagte, dass sie keine Horrorfilme mag.

"Hey, es ist doch schon vorbei. Du kannst wieder schauen.", beruhigte ich sie, während sie langsam wieder auftauchte.

"Oh-"

"Wow, ich habe noch nie jemanden gesehen, der sich dermaßen bei einem Horrorfilm gruselt.", sagte Jake lachend.

"Es tut mir ja leid, aber ich bin eben eine sehr schreckhafte Person."

"Schon gut, ist ja nicht so schlimm. Und jetzt pssst! Ich möchte weiter schauen.", erwiderte Lia plötzlich.

"Oh man...", flüsterte Y/N daraufhin leise, sodass man es fast nicht hören konnte.

Plötzlich legte sie ihren Kopf auf meine Brust und kuschelte sich an mich, was mein Herz schneller schlagen ließ und mir ein kribbeln in meinem Körper verleihte. Ganz ruhig, Heeseung. Ich legte meine Hand auf ihren Rücken und strich darüber, um sie zu beruhigen. Ich merkte, dass sie am ganzen Körper zitterte.

"Geht's dir gut Kleines? Du zitterst...", fragte ich besorgt.

"Ja, alles gut. Ich halte das schon aus."

Sie kuschelte sich noch näher an mich, wodurch sich ein leichtes Grinsen auf mein Gesicht legte. Sie ist so süß. Dachte ich.

-

Langsam öffnete ich meine Augen und sah, dass der Film schon längst vorbei war. Vorsichtig nahm ich die Fernbedienung in meine Hand und schaltete den Fenseher aus. So richtig konnte ich mich allerdings nicht bewegen, da Y/N immernoch auf mir lag und schlief. Genauso wie die anderen. Als ich auf die Uhr schaute, sah ich, dass es bereits 22:30 war. Ich versuchte Jake und Jay aufzuwecken.

"Ey, Jungs. Wacht auf!", flüsterte ich über Y/N und Lia hinweg.

"Jungs!"

"Was ist?!", fragte Jay etwas laut.

"Sei gefälligst leise, die anderen schlafen noch."

"Nicht mehr...", gab Jake sichtlich genervt zurück.

"Sorry, aber wir müssen langsam mal nach Hause. Es ist schon halb elf."

"Scheiße, ich sollte schon vor ner halben Stunde zu Hause sein. Ich hab schon drei verpasste Anrufe von meinem Appa.", sagte Jake, während er auf sein Handy starrte.

Zügig standen er und Jay auf und nahmen sich ihre Sachen. Danach weckten sie Lia, die nur ein verschlafenes Grummeln von sich gab, nach ein paar Minuten jedoch auch aufstand und ihre Sachen ebenfalls zusammenpackte.

"Und was ist mit Y/N?", fragte sie immernoch in einem flüsternden Ton.

"Ich kümmer mich schon um sie. Keine Sorge. Ihr könnt schon gehen, meine Eltern sind wahrscheinlich sowieso noch nicht zu Hause.", gab ich zurück.

"Ok, danke Heeseung. Wir sehen uns morgen.", sagte Lia noch, bevor sie rasch aus der Tür verschwand. Jake folgte ihr, mit seinem Handy am Ohr, da er grade seinen Appa zurückrufte. Bevor Jay jedoch auch ging, sah er mich mit einem skeptischen Blick an. Kurz darauf wandte er diesen jedoch wieder von mir ab und ging auch nach Hause. Was war das denn? Fragte ich mich in Gedanken. Das vergaß ich aber schnell wieder, als die Kleine sich bewegte.

"Heeseung?", fragte sie müde.

"Ja?"

"Wo sind die anderen?"

"Die sind gerade nach Hause gegangen."

"Oh... Und wieso bist du noch hier?", fragte sie nun, während sie sich aufrichtete und mir ins Gesicht sah.

"Naja, du bist auf mir eingeschlafen und ich wollte dich nicht wecken..."

"Achso, stimmt ja. Tut mir leid." Ihr entwich ein Gähnen, was zugegebenermaßen echt süß klang.

"Schon gut. Aber du solltest jetzt ins Bett gehen. Du siehst echt müde aus."

"Ich kann nicht."

"Hm? Wieso nicht?", fragte ich sie mit einem verwunderte Blick.

"Ich bin zu müde. Ich kann mich kaum bewegen..."

"Warte, ich helfe dir auf." Ich half ihr, aufzustehen und ging mit ihr zum Bad. Dort putze sie ihre Zähne, wobei sie immer wieder leicht gähnen musste. Währenddessen wartete ich vor der Tür. Als sie sich auch fertig umgezogen hatte, kam sie raus und wir gingen zusammen zurück in ihr Zimmer. Dort legte sie sich direkt ins Bett. Sie sah echt knuffig aus, mit ihrem Pyjama. Ich nahm daraufhin ihre Decke und deckte sie damit zu. Bevor ich jedoch gehen konnte, packte sie meinen Arm und zog mich näher zu sich.

"Danke, Heeseung-", sagte sie kurz bevor sie einschlief.

"Gern geschehen.", erwiderte ich, obwohl ich wusste, dass sie bereits tief und fest schlief. Ich gab ihr noch schnell einen Kuss auf die Stirn, was mir wieder ein kribbeln in meinem Bauch verlieh, und ging guten Gewissens nach Hause. Dort ließ ich mich direkt auf mein Bett fallen und schlief daraufhin sofort ein.

Langsam werde ich auch müde😴, allerdings wollte ich den Part noch eben zu Ende schreiben. Ich hoffe er gefällt euch:)

Gute Nacht^^

Heeseung×reader||Enhypen ffWhere stories live. Discover now