His Little Soldier // Daryl Dixons Daughter

Im Schatten Der Nacht

Ich:" Klar! Ja Dad, ich mag die Idee. Was ist mit Eugene? Macht er das alleine? Hast du mit Rick gesprochen?"

Daryl:" Nein, das tu ich jetzt. Und du gehst schlafen, ich bin gleich wieder da"

Ich nickte. Er kam zu mir, nahm mein Gesicht in seine Hände und gab mir ein Kuss auf den Haaransatz.

Daryl:"Und kein scheiß machen bis ich wieder da bin"
Ich:" Muss ich, wir sind gerade umgeben von dieser Scheiße"

Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss und ich machte es mir auf dem Sofa gemütlich.

Und dann kam mir die raus zu gehen und Benjamin zu finden. Aber allein der Fakt das Dad irgendwo hier war, brachte mich dazu hier zu bleiben.

Als Dad dann doch, nach einer viel zu langen Zeit nicht kam, ging ich raus. Aber ich nahm eine Decke mit.

Ich hatte schon nh ahnung wo er ist, wenn er nicht immernoch mit Rick sprach.

Draußen auf dem Hof des Sanctuarys fand ich ihn auch dort alleine sitzend.

" Приветики" begrüßte ich ihn und legte mich neben ihm auf dem Boden. Meinen Kopf legte ich auf sein Bein und zog die Decke über mich.

Daryl:" Was machst du denn hier? Warum schläfst du nicht?"

Ich:" Weil du es auch nicht tust. Du warst zu lange weg also bin ich deinen Spuren hinterher"

Er lachte leicht auf und legte seine Hand auf meine Kopf.

Wir saßen eine Weile einfach nur still da.

Dann hörte Dad summen. Das gleiche summen, wie alle anderen Male. Ich schloss meine Augen und spürte wie alles in mir zur Ruhe kam.

_________

Hilltops Tore wurden uns geöffneten so das wir rein fahren konnten, die anderen  auf ihren Pferden direkt hinter uns.

Sobald ich Maggie sah lief ich auf sie zu für eine Umarmung. Auf der linken Seite ihres Gesichts entdeckte ich aber eine Verletzung.

Grad wollte ich fragen was zum Teufel passiert ist aber laut ihrem Gesicht wollte sie nicht darüber sprechen.

Dennoch erfuhren ich und Benjamin alles von Enid.

Sie hatte erzählt wie Gregory und Earl, Ken's Vater, mitten in der Nacht Maggie attackiert haben und versucht haben sie umzubringen. Auch wie sie selbst das alles mitbekommen hat und zur Hilfe gerannt ist, aber weg geschubst wurde und mit dem Kopf auf die Schubkarre geprallt ist.

Ich:" Heilige Scheiße man, was geht denn in Hilltop. Und die beiden kommen einfach davon?"

Enid:" Nein, Earl sitzt unten in der Zelle eingesperrt. Und Gregory... wird heute Abend gehängt"

Ich riss meine Augen auf.

Benjamin:" Was?!"

Sie nickte.

Ich:" Weiß er davon?"
Enid:" Nein noch nicht"
Ich:" Ich meine er ist selbst schuld aber, puhhh. Ist Trodzdem nh kranke Sache"
Enid:" Ja, hat er aber ganz ehrlich verdient"
Benjamin:" Der? Ja"

_____________

Bei Anbruch der Dunkelheit war es dann soweit. Gefühlt die ganze Hilltop Kolonie hat sich hier versammelt.

Dad hat mich tausende Male gefragt ob ich mir sicher bin, das ich das mit ansehen will. Nein ich war mir nicht sicher ob ich sowas mit ansehen will. Tat ich trodzdem weil alle dort sein würden.

Maggie:" Ich will das nicht tun. Aber alle müssen verstehen, in Hilltop werden Verbrechen bestraft"

Sie drehte sich zu Gregory der auf einem Pferd saß und ein Seil um seinen Hals hatte, und fragte ihn:" Willst du noch etwas sagen?"

Gregory:" Das ist einfach nicht richtig. Jemand muss sie aufhalten, bitte. Du tötest mich im Schatten der Nacht weil du dich schämst"

Maggie:" Du irrst dich. Ich schäme mich nicht dafür"

Sie nickte Dad zu.

"Aufhören!" Schrie Gregory. "Bitte! Bei der Liebe des Herrn! Aufhören!"

Michonne:" Maggie hör auf!"
Rick:" Nein nicht!"

Aber Dad peitschte schon das Pferd und es war weg gerannt so das Gregory dort hängen blieb. Das letzte was er schrie war "Wartet!". Und jetzt hörte man nur noch geröchel während er da baumelte.

Erst jetzt sah ich das kleine Kinder raus gekommen sind und das gesehen haben.

Maggie:" Bringt die Kinder zurück ins Bett!"

Ich sah weiter auf diese baumelnde Leiche bis ich nicht mehr konnte.

Keine Ahnung ob vor Angst...Ekelheit oder sonst noch was.

Ich drehte mich zu Jesus um der seinen Arm um mich legte.

Maggie:" Es war meine Entscheidung. Aber das ist nicht der Beginn von irgendetwas. Ich will das nicht nochmal durchmachen"

"Schneide ihn los" befahl sie Dad nach einer Weile der Stille.

Da wohlte ich genauso wenig hinsehen. Das ist gruselig.