Chapter twelve - Zauberei

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„Ein Löffel? Wirklich?", fragte Draco in einem verächtlichen Ton und fuhr mit dem Finger über die Delle im Fensterglas

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„Ein Löffel? Wirklich?", fragte Draco in einem verächtlichen Ton und fuhr mit dem Finger über die Delle im Fensterglas.

„Der Hauptgang war schon abserviert.", sagte ich abwehrend. „Du kannst froh sein, dass ich nicht eine Serviette mitgenommen habe." Draco drehte sich langsam zu mir, seine Augenbrauen waren zu zwei feinen Strichen verzogen. Sein rechtes Auge zitterte während er mir so tief in die Seele sah, dass ich es in meiner Lunge kribbeln spürte. Tough crowd.

„Was machst du hier?", fuhr er mich an.

„Was mache ich hier? Wirklich? Das ist was dich an dem ganzen stört? Was ich hier machen wollte, war wie ein normaler Mensch Abend zu essen, statt dir hinterher zu rennen."

„Niemand hat dich gebeten mir hinter her zu rennen!", zischte Draco.

„Ich hatte eine Vision.", verkündete ich und Malfoy sah mich ungläubig an. „Von dem hier." ich deutete mit meinen Armen Richtung Fenster.

„Ach! Hat dir deine Vision auch gezeigt, dass ich dich im Anschluss erwürgen werde?"

„Sie hat eigentlich im Großen und Ganzen mit dieser creepy Gestalt geendet... Sonst hätte ich vielleicht zwei Löffel mitgenommen!" Ich verzog meine Lippen zu einem schwachen Lächeln. „Badum tzzz?"

Draco tat einen Schritt auf mich zu.

„Ist schon gut. Ich merke, Humor ist nicht so deins.", sagte ich und hob beschwichtigend meine Arme während ich versuchte, meinen Hals außer Griffreichweite zu halten. „Was ist den das?", fragte ich und deutete auf den großen Eichenschreibtisch auf dem eine kleine durchsichtige Glasflasche stand. Draco drehte sich um und ich drängte mich an ihm vorbei. „Wow", sagte ich und drehte das Fläschchen in meinen Händen. Es hätte mich nicht weniger interessieren können, was in der Flasche war, aber ich hatte dringend ein Ablenkungsmanöver gebraucht.

„Her damit.", rief Draco und ich musste meinen Arm weghalten, damit er mir die Flasche nicht gleich wieder aus der Hand riss.

„Hey! Ich hab sie zuerst gesehen."

„Her mit der Flasche!" Draco schnappte abermals danach.

„Wie heißt das Zauberwort?"

„Accio", schrie Draco und schwang seinen Zauberstab. Ein greller, blauer Lichtstrahl blitze auf und der Geruch von Rauch und Schwefel schoss mir in die Nase. Mit einem Schlag schien die Flasche lebendig zu werden und riss mich mit voller Wucht von den Beinen. Ich schlug hart gegen Malfoy und stieß ihn zu Boden. Sterne tanzten auf meinen Augenliedern und als ich sie öffnete, stellte ich entsetzt fest, dass ich das Fläschchen immer noch umklammert hielt - oder eben das, was von ihr noch übrig geblieben war. Zwischen zwei großen Scherben rann die durchsichtige Flüssigkeit meine Hand hinunter und verwandelte sich in zähen Teer, an den Stellen, an denen sie mein Blut berührte. Entsetzt starrte ich die dicken schwarzen Tropfen an, die langsam zu Boden fielen.

Platsch. Platsch. Platsch.

„Oh mein Gott."

Der Traum, der folgte, hatte keine saftigen, grünen Wiesen und auch keine galopierende Einhörner. Mit einem Schlag hatte mich ein schwarzes Loch verschluckt und ließ mich nicht mehr gehen.

 Mit einem Schlag hatte mich ein schwarzes Loch verschluckt und ließ mich nicht mehr gehen

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 03, 2023 ⏰

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