Chapter seven - Warmer Empfang

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Warmer Empfang

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Warmer Empfang

Das fette Einhorn am Himmel fand ich eigentlich ganz schön, als es gelandet war, durfte ich es streicheln und mit meinen Fingern durch seine weiche Mähne fahren.

"Wie soll ich dich nennen?", fragte ich verträumt.

"Renate.", antwortete das Einhorn.

"Renate?"

"Renate", rief es mir entgegen und ließ meine Knie in die saftig grüne Wiese sinken, um nicht vor Lachen umzufallen.

"Rennervate!"

Ich riss die Augen auf, schwarzes Haar glitt mir aus der Hand. Meine Lunge schnappte gierig nach Luft und ich musste mich am Boden zusammenkrümmen, um sie nicht zu zerreißen. Da war kein Einhorn mehr und auch keine magische Welt. Der Raum war dunkel, feucht und alles andere als magisch.

"Klinisch tot für fünft Minuten. ", stellte eine tiefe Stimme über mir fest. "Sie können froh sein, wenn dieses Mädchen keinen bleibenden Hirnschaden davonträgt! Der erste Tag des Schuljahres und schon für's Leben geschädigt!"

Ich runzelte die Stirn und griff mir an den Kopf.

"Es tut mir leid, Professor Snape.", hörte ich Draco piepsen.

"So etwas hat es in zehn Jahren nicht gegeben und wenn ich mich recht entsinne, hat es das letzte mal Verweise geregnet! Und wenn das eine von McGonagalls Schülerinnen ist-" Professor Snape beendete den Satz nicht sondern wandte sich mir zu. "In welchem Haus bist du?"

"Ich weiß nicht.", gestand ich während ich panisch nach der richtigen Antwort suchte. "Slytherin vielleiiicht?"

Das war sie wohl nicht gewesen, denn Professor Snapes Gesicht war zu einer wütenden Grimasse erstarrt. "Wie heißt du?", presste er mit bebender Stimme hervor.

"Skylar Styles."

Die Stille lastete schwer. 

"Schau sie dir an!", sagte Professor Snape und zeigte mit einem knochigen Finger auf mich. "Kein funken Licht in diesen toten Augen!" 

"Pardon?", fragte ich und drückte mich hoch. "Mir geht es wieder gut, nichts passiert." Keiner der beiden beachtete mich. Malfoys Blick war starr auf den Boden gerichtet, während Professor Snape ihn mit seinem an die Wand zu nageln schien.

"Her mit der Schlange!", zischte er.

Draco biss sich auf die Unterlippe und presste die Hände zu Fäusten, dass sich die Knöchel weiß abhoben.

"Her mit der Schlange habe ich gesagt!" Mit einer einzigen Bewegung hatte Professor Snape seinen Zauberstab gezogen und hielt ihn feindselig einem Draco entgegen, der wohl von einer unsichtbaren Hand gewürgt wurde. Beide Hände hatte er panisch an seinen Hals gedrückt während sein Kopf tiefrot anlief.

Etwas unverständliches röchelnd, deutete Draco auf seinen Koffer und viel sogleich zu Boden.

Zwischen Kleidung und Büchern und unter lautem Zischen zog Professor Snape eine sich heftig wehrende Schlange heraus. Alexa biss wild um sich, während sie Professor Snape in ein großes Einmachglas warf und auf einem der vielen Regale platzierte, direkt neben einem grün leuchtenden Fisch, der bloß ein einziges großes Auge in der Mitte seines Kopfes hatte.

Gehässig sah ich die Schlange an und hielt ihrem giftigen Blick stand. Alexa, play Despacito. Als Antwort auf meinen Befehl riss Alexa ihr Maul auf und warf sich gegen das Glas.

"Und jetzt raus hier! Alle beide.", herrschte uns Professor Snape an. "Und Styles-" Ich drehte mich im Türrahmen um, zwei dunkle Augen musterten mich argwöhnisch. "-finden Sie heraus, wer Sie wirklich sind oder fahren Sie nach Hause."

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Skylar Styles - Harry Potter ComedyWhere stories live. Discover now