Kapitel 2.

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Nachdem Abendessen lagen die Kinder im Bett, während Tobirama mit Hashirama und Mito unten im Wohnzimmer saß. Da die zwei allerdings ziemlich müde waren, immerhin waren sie mehrere Stunden geflogen verabschiedeten sie sich um 21:00 bereits und legten sich ebenfalls hin. Das war Tobirama allerdings auch recht, so konnte er in Ruhe nochmal nach Akyra sehen und den Rest der Meute  in ihre Körbe schicken, damit diese zur Ruhe kommen konnten.

Als er dies erledigt hatte klingelte sein Smartphone, als er die Nummer sah seufzte er. Es war Madara, was könnte er nur wieder wollen? Er fand es ja eh nur raus wenn er dran ging und ansonsten könnte dieser noch auf die Idee kommen in einer dreiviertel Stunde vor der Tür zu stehen. Also nahm er erneut seufzend ab.

,, Was willst du Madara?" fragte er genervt.

,, Ich wollte dich fragen, ob ich morgen vorbeikommen könnte? Ich dachte wir sehen uns das Football Spiel an? " Sagte dieser begeistert.

,, Mein Bruder ist zu Besuch mit seiner Frau und den Kindern." sagte er eine Ausrede suchend.

,, Na dann macht es doch nur noch mehr Spaß. Also ich bin um 15:00 da, bis morgen." Antwortete dieser belustigt und legte einfach auf bevor Tobirama auch nur etwas dagegen sagen konnte. Diese Eigenschaft nervte ihn an Madara, er beschloss einfach das sie etwas zusammen unternehmen ohne dabei an ihn zu denken oder ob er dazu überhaupt Lust hatte. Er beschloss ebenfalls schlafen zu gehen, der nächste Tag würde sicher anstrengend werden. Wie sehr er damit Recht behalten sollte, ahnte er an diesem Abend noch nicht.

Gegen 7:00 morgens stand Tobirama auf, ging in die Küche schaltete dort die Kaffeemaschine ein und schaute dann direkt nach Akyra. Diese erhebte erschöpft den Kopf als sie ihn sah und stand angestrengt auf, als er ihr Futter hingestellt hatte. Sie war so träge, das er beschloss Dr. Izuna nach dem Frühstück anzurufen. Dieser sollte vorsichtshalber nochmal nach ihr sehen. Er streichelte sie kurz hinter dem Ohr, was sie sehr mochte und ging dann in die Küche zurück. Dort bemerkte er das die Kinder schon wach waren, diese hatten nichts besseres zu tun als mit den Huskys  durch das Wohnzimmer zu toben, welches mit dem Esszimmer verbunden war. Die zwei lachten, sprangen von Sofa zu Sofa und die Huskys mittendrin.

Tobirama schloss die Tür, er brauchte erstmal einen Kaffee, das ertrug er anders einfach nicht. Hashirama und Mito schienen noch zu schlafen, es war auch ein langer Flug gewesen, er wunderte sich das  Takeshi und Takeru  schon wach waren. Wie konnten die so früh schon so überdreht drauf sein? Er trank seinen geliebten Kaffee, aß ein paar scheiben Brot mit Käse, dann rief er Dr. Izuna an. Dieser versprach vorbeizukommen und meinte er würde einfach mit Madara mitfahren, das hatte er ganz vergessen, der wollte ja unbedingt auch noch herkommen. Etwas genervt ging er zu Takeshi und Takeru, diese sprangen immer noch umher.

,, Guten Morgen ihr zwei. Wenn ihr mit der Bande spielen wollt, macht das draußen. Das Haus ist kein Spielplatz verstanden?"

,, Ja Onkel Tobirama. " sagten sie gleichzeitig und grinsten ihn an.

,, Und zieht euch warm genug an, es ist sehr kalt draußen!" ermahnte er die zwei, als diese schon die Treppe hoch rannten um sich umzuziehen.

Währenddessen nutzte er die Zeit um das Rudel zu füttern, diese stürzten sich darauf als hätten sie ewig nichts gefressen. Da sein Bruder und Mito noch schliefen, beschloss Tobirama frühstück zu machen. Da der nächste Bäcker aber eine stunde entfernt war würde es Aufbackbrötchen geben. Er deckte den Tisch in der Küche, stellte eine Wurst und Käseplatte zusammen mit Schokocreme für die Kinder hin. Dann holte er ein paar Eier aus dem Kühlschrank, sowie etwas speck und fing an Rührei zu braten. Gerade als er damit fertig war, hörte er wie jemand die Treppe herunter kam. Es war Hashirama, der sich schon fertig angezogen hatte und vom Duft des essens gelockt in die Küche ging.

,, Guten Morgen. " sagte er noch etwas müde.

,,Guten Morgen, falls du deine Kinder suchst, die habe ich rausgeschickt." antwortete Tobirama.

,, Oh ich hoffe die zwei haben nichts angestellt." fragte sein bruder entschuldigend.

,, Hmm. Sie sind durchs Haus getobt, darum habe ich sie rausgeschickt."

Mittlerweile war auch Mito wach und kam ebenfalls in die Küche.

,, Guten Morgen. Tobirama du hättest uns doch auch wecken können." sagte sie als sie den gedeckten Tisch sah.

,, Schon gut, ihr wart gestern lange unterwegs. Holst du die Jungs rein?  Dann können wir anfangen zu essen." bat er seine Schwägerin, die nickte und sich um ihre Kinder bemühte. Tobirama stand nun ebenfalls an der Terrassentür, er pfiff dreimal und die Huskybande kam herein. Er schickte sie auf ihre Plätze, auf denen sie etwas widerwillig liegen blieben, da sie das essen rochen. Danach ging er zurück in die Küche und sie fingen an zu frühstücken. Irgendwie war das doch ganz schön nicht wie sonst allein am Tisch zu sitzen, auch wenn er das nicht zugeben würde. Sie besprachen den Tag während sie aßen.

Mito wollte einkaufen gehen, da sie die nächsten Tage kochen wollte. Für Takeru und Takeshi hatte Tobirama eine Schlittenfahrt mit seinen Huskys organisiert, das würde sein Mitarbeiter Kakashi Hatake übernehmen. Er war sein einziger Angestellter und kümmerte sich um organisatorische dinge, wie die Website , die Schlittenfahrten und den sonstigen Bürokram. Tobirama war dankbar das er diesen eingestellt hatte, er nahm ihm einiges an Arbeit ab und war immer zuverlässig. Außerdem hatte er selbst einige Hunde, es waren acht Hunde und sie waren alle von einer anderen Rasse. Das war auch gut so, denn dadurch hatte er sich schnell an die Huskybande gewöhnt und sie hörten auf ihn genauso wie auf ihn selbst. 

Hashirama würde bei ihm bleiben und sie würden vermutlich eine runde Schach spielen, in der sein Bruder ihn sicherlich wieder mal ausfragen würde. Innerlich seuftze er, wie er das hasste, aber so war Hashirama eben. Er sorgte sich um ihn, weil er Single war und es auch kaum eine Aussicht auf eine änderung gab, was das anging. Es fiel ihm schwer neue Menschen kennen zu lernen und sich auf jemanden einzulassen. Außerdem brauchte es sehr viel Zeit eine Huskyfarm zu führen, jetzt wo die Welpen bald kamen umso mehr. Zum Glück gab es da noch Madara der ihm jederzeit helfen würde, dieser Arbeitete für eine Speditionsfirma in der Logistik und arbeitete von zu Hause aus, weshalb er auch immer Zeit hatte, wenn er seine Hilfe brauchte.

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Weiter geht es im nächsten Kapitel!

Ich hoffe es gefällt euch weiterhin und würde mich über Kommentare oder ein Sternchen freuen.

Liebe Grüße Eure Lady <3 <3

Huskyrama - Tobirama der HuskyzüchterWhere stories live. Discover now