Ein Shinobi mit Pfoten (Naruto ff)

Kapitel 44

Von Ast zu Ast zu Ast.

So ging es jetzt schon seit mehreren Stunden, seitdem ich gestern zu Team 7 gestoßen war.

Wir hatten uns nur einmal ein wenig ausruhen können doch die Zeit verschwendeten Sakura und Naruto um mich mich Fragen zu durchbohren. 

Sie wollten so vieles Wissen und alle Genauigkeiten doch natürlich währe ich nicht Luna wenn ich das nicht einfach ignoriert hätte und mich schlafen gelegen hätte.

Und weil sie gestern nichts mehr von mir erfahren hatten wurde ich jetzt mit Fragen bombardiert und so fing ich an es ihnen zu erklären.

Die Vorgeschichte meines Bruders Shisui, wie Tsunade mich zu dieser Mission aufforderte und wie ich mich letztendlich erfolgreich in Akatsuki einschleusen konnte.

Über die Mitglieder im einzelnen verlor ich kein Wort. 

Naruto hatte ich zwar nach Itachi gefragt doch ich bekam so ein Gefühl im Bauch, dieses Gefühl das sich schlecht fühlte wenn ich jetzt über ihn erzählte. 

Doch gleichzeitig wurde das Gefühl noch übler als ich daran dachte das Itachi nicht davor zurück schrecken wird meine Freunde zu töten um das Dorf und seinen Bruder zu schützen. 

Durch ein seufzen und ein unverständliches Gemurmel schüttelte ich die Frage ab.

"Und was hast du so gemacht wenn es keine Missionen gab?", fragte Sakura nach einer Weile während wir uns gleichzeitig kräftig vom Baum ab stießen und wieder durch die Luft flogen.

"Naja, ich habe viel gemalt..."

"WIE?! Das ist alles?", Naruto sprang neben mich.

"Also ab und zu trainierte ich mit den anderen und hab mir ein paar neue Jutsus angelegt und gelesen hab ich auch ab und zu aber sonst gab es nicht viel zu tun. Wir dürfen nie unerlaubt aus der Höhle deshalb musste ich die Zeit drinnen Tod schlagen. Aber es war nicht wirklich schlimm also alles gut."

Ich lächelte um sie wieder zu beruhigen, das sich die beiden Sorgen um mich machten merkte ich ihnen an.

Selbst nach so langer Zeit hatte sich ihre Körpersprache nicht sehr geändert. Menschen wie Shikamaru konnte ich deshalb besonders leicht durchschauen, wie ein offenes Buch.

Ich sprang erneut ab und nahm mir nebenbei eine Nahrungspille die ich herunter schluckte.

Vor mir teilten sich die Bäume immer mehr auf und ein flaches Land kam zum Vorschein.

"Geschafft! Das ist die Wüste", Naruto landete neben mir im Sand.

"Dort drüben ist Sunagakure. Ab hier übernehme ich die Führung.", Temari stellte sich vor uns und ging voraus. 

Auch ihre Veränderung nach den paar Jahren ist mir aufgefallen, sie wurde deutlich erwachsener.

Unbewusste blickte ich auf den Ring an meinem Finger, ob ich mich wohl sehr verändert hatte seitdem ich dieses Schmuckstück trage.

"Luna!", ich schreckte aus meinen Gedanken hoch und eilte dem Team nach in die Wüste hinein.

Nicht lange nachdem wir uns schon tief in der Wüste befanden zog ein Sandsturm auf und wir zogen uns einen einen Unterschlupf zurück. Das alles machte mich nur die ganze Zeit noch nervöser.

Ob wir es überhaupt schaffen Gaara zu Retten? Ob ich es überhaupt selber schaffen würde gegen ein Akatsuki Mitglied zu kämpften.

"Was ist denn? Wir haben Sunagakure doch fast schon erreicht! Ich will nicht länger warten.", Naruto blickte schon seit mehreren Minuten unaufhörlich in die herumwirbelnden Sandkörner.