Ein Shinobi mit Pfoten (Naruto ff)

Kapitel 42

Es war immer noch die selbe Nacht und ich war hell wach, meine Gedanken schwirrten umher.

Konnte ich einfach so aus der Höhle gehen ohne das es auf fiel oder würde direkt irgend ein Alarm los gehen?

Ich seufzte, also gut wenn ich alles durchgehe kommen mir mehrere Hürden in den Weg:

1. Unbemerkt aus dieser Höhle zu kommen war so gut wie unmöglich da es Zetsu ja auch noch gibt und der würde Pain sofort bescheid geben.

2. Selbst wenn ich bis nach Sunagakure kommen würde, wird mich wird dort keiner anhören da ich schließlich immer noch ein ausgestoßener Ninja war.

3: Es fällt mir zwar schwer zu sagen aber ich muss es mir selbst eingestehen...ich mag Akatsuki und naja es fühlt sich so falsch an sie zu verlassen...

So eine Zeit wie hier werde ich nie wieder erleben, ich habe mit diesen ganzen Idioten gelebt, geliebt, gelacht und gelernt. Es wird mich nie wieder jemand so trainieren wie Itachi es tat...gut Genma ausgeschlossen.

"Ahh!" Ich schrie vorlauter Verzweiflung auf und vergrub mein Gesicht im Kissen.

Um so länger ich drüber nach denke, um so mehr zweifle ich daran das das wirklich nur eine Mission ist.

Ich meine ich mag es hier zu sein! Aber das sind alles Verbrecher!

Gerade als ich erneut laut mein Kissen anschreien wollte spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.

"Huh?"

Ich schaute hoch und blickte direkt in Itachis tief schwarze Augen.

"Hey...", sprach er leise und setzte sich zu mir ans Bett

"Uhm, hai?"

Er schmunzelte leicht als er mein verwirrtes Gesicht sah, aber ich meine hallo! Es kommt jetzt nicht unbedingt so oft vor das sich diese Schönheit einfach mitten in der Nacht in mein Bett schleicht...

"Ich weiß schon worüber du nachdenkst", ich hörte kurz ein leises lachen von ihm bis er vorfuhr.

"Du musst zurück ins Dorf nicht war?"

Langsam nickte ich.

"Ich werde dir helfen unbemerkt raus zu kommen aber erst morgen in der früh jetzt solltest du dich erstmal ausruhen."

Und schon drückte er mich wieder ins Bett zurück und deckte mich wie eine fürsorgliche Mutter zu.

Ich wurde leicht rot und lächelte leise in die Dunkelheit

"Tachi?"

Er schaute mich an

"Ich danke dir....ohne dich hätte ich es nie so weite gebracht..."

Sein Gesicht beugte sich etwas zu mir runter.

"Gerne kleines"

Kurz schien es als überlegte er aber dann fasste er sich an den Nacken und öffnete seine Halskette mit den drei Ringen und legte sie mir um den Hals.

Ich schaute sie an und wieder zu ihm doch er stand schon vor der Tür und drehte sich noch einmal kurz um.

"Gute Nacht Luna."

(HAHA!! Ich weiß genau was ihr euch gewünscht hättet!! HA! BEKOMMT IHR ABER NICHT!!)

"...g-gute Nacht..."

Erzähler sicht

Der darauf folgende Morgen war anders, denn nicht nur Lunas gemischten Gefühle machten ihr zu schaffen, auch Sasori welcher nie schlief stand schon ganz in der Früh im Gang.