The Hard Way ( Louis Tomlinson/1D FF)

Kapitel 30

„ Ja, schon. louis, sie drohen mir und beleidigen mich auf's übelste. Sie distanzieren mich auf ein Niveo, so als würde ich ihnen die Luft zum atmen nehmen.", ich seufzte leise aus ehe ich weiter fuhr. „ .. ich habe nur etwas Angst."

Etwas? Ich hatte riesen Schiss! Ich mein, wenn mir jemand schrieb das er mich gerne in der todesanzeige vorfinden möchte, was würde sich da bitte nicht in einem auslösen? Louis Hände verkrampften sich etwas, dies konnte ich darin bemerken da seine Knochen etwas an den Fingerknöcheln hervor stachen.

„ Darauf darfst du nichts geben, Bae. Denn genau das ist es was sie erreichen wollen, dass du dir darüber gedanken machst und womöglich in Betracht ziehst ihnen zu glauben." munterte mich Louis auf, wodurch ich leise zu seufzen begann. Er hatte ja Recht, aber so leicht wie es klang war es nunmal nicht. Klar, ich könnte es einfach ignorieren aber ich wüsste nicht ob das jetzt noch möglich war. Ich Blödel hatte mir nämlich auch einfach jeden Hate-Tweet durgelesen.

„ So einfach ist das nicht, Louis. Täglich blinkt mein handy auf sobald irgendwer mich mit Tweets belagert." murmelte ich und sah zu meinem Handy, was erneut aufleuchtete. Als würden die Hater riechen, dass Louis' und mein Gesprächsthema der Hate war.

„ Babe, es gibt mehr als genug Fans die dich und unsere beziehung lieben." beteuerte er, doch so überzeugend nahm ich es gar nicht wahr. Es gab sicher welche, die ihm eine Beziehung gönnten, aber ob sie mich wirklich mochten oder sogar 'liebten'?

Ich selber war damals doch auch kein großer Verfechter von Elounor oder anderen möglichen Freundinnen, als louis Girl oder speziell Directioner wurde man eben ziemlich rasant Eifersüchtig und Besitzergreifend. „ Vertrau mir. Alles kann besser werden, holen wir uns den Himmel auf Erden." Ich musste leicht Lächeln, denn ich erkannte dass sein letzter Satz ein zitat aus einem mir mehr als bekannter Song war. Mein Lieblingslied. Er hob meine Hand an und küsste sanft meinen Handrücken. Eine Gänsehaut durchfuhr meinen Körper so schnell wie ein elektrischer Impuls und es gefiel mir. Sehr. Ich steckte energisch mein Handy weg und sah ihn von der Seite an, ehe ich ihm einen Wangenkuss gab.

„ Danke. Dafür das du zu mir hälst, meine ich. Dafür das ich dich habe und das du bei mir bist." sagte ich und lächelte leicht. Er war das was man eine Perfektion nannte, eindeutig. Seine Mundwinkel zuckten leicht, wobei er seinen Kopf zu meinem drehte während wir an einer roten Ampel hielten.

„ Du bedankst dich zu oft, Bae." stellte er schmunzelnd fest und legte seine Hand an mein Kinn, womit er es nun umfasste und festhielt. Er zwang mich ihn anzusehen, wobei ich nur gehorchen konnte. „ aber das ist eine Eigenschaft die dich ausmacht. Ich liebe dich." ohne das ich etwas hätte was erwidern können, lagen schon seine Lippen auf meinen. Zu kurz, aber der Verkehr war nunmal nicht in unserem Timing.

„ Louis?" stieß ich hervor als wir schon wieder seit geschlagenen 10 Minuten fuhren. Im Augenwinkel sah er zu mir und nickte, wohl so sollte ich ihm sagen was ich wollte. „ ich liebe dich auch."

Er begann anzüglich zu Lächeln, was in meinem Bauch ein Kribbeln hervor rief. Ich musste liebevoll und Ehrlich Lächeln, meine ganzen Sorgen waren wie weggewischt. Er konnte dies nur durch seinen eigenen Blicken ausbrechen lassen was mich faszinierend staunen ließ. Seine Hand ruhte auf meinem Knie, ein wohliges warmes Gefühl hatte sich an dieser Stelle eingebrannt. Wie konnte er es nur schaffen? Es schien so unmöglich, wenn mir das jemand anderes erzählt hätte. Liebe, dieses verwirrende Synonym. Die Liebe hatte schließlich schon was verwirrendes an sich und das nicht wirklich gerade zu knapp. Einerseits schenkte sie zwei innig liebenden einen Grund füreinander da zu sein, jedoch anderseits verteilte sie fast zu Tode gehenden Schmerz. Selbstzweifel ob man dem Partner genügen würde, aber das schlimmste ist die Trennung. Egal wie lange die beziehung war. Tage, Wochen oder sogar Jahre. Jede Trennung hinterließ eine schmerzende Brandspur im Herzen.