»Capitolo uno«

2.8K 27 10
                                    


»Aufstehen Schlafmütze wir müssen zur Schule!« brummend zog ich die Decke über meinen Kopf als mein Bruder meine vorhänge aufzog und sie nach dem Geräusch auf meinen Stuhl fielen lies. »Ich habe kein aber kein bock!« »Schade, dann muss ich Marla, Francesca sowie Enrico wohl leider sagen, dass du das Spiel nicht mit anschauen kannst.« Sofort sprang ich auf. »Das traust du dich nicht!« »Denkst du?« Er hob das Handy hoch wo Enricos Nummer stand. »Ich mache mich ja schon fertig! Aber verschwinde aus meinem Zimmer!« »Du hast zehn Minuten sonst schütte ich deinen Cappuccino weg!« ,sagte Dylan als er meine Tür hinter sich schloss.
Seufzend stand ich doch aus meinem kuschligen Bett auf und suchte mir eine Mom Jeans und ein schwarzes Korsettoberteil raus und machte mich schnell Schulfertig.
Zehn Minuten später stand ich nun unten in unserer Küche wo meine Eltern sowie mein Bruder waren und Frühstückten. »Eine Minute später und dein Cappuccino läge im Abfluss.« Ich durchbohrte meinen Bruder mit einem Blick der töten könnte, wenn dies ginge. Keiner, absolut keiner schüttete meinen Cappuccino weg!
»Buongiorno amore.« »Buongiorno Mamma e Papa.« Meine Mutter gab mir einen Kuss auf die Wange und strich mir über die Haare während mein Papa mir zulächelte. »Keine sorge, hätte dein Bruder auch nur probiert deinen Cappuccino anzufassen hätte er eine Schlag auf de Hinterkopf bekommen.« »Ey!«, beschwerte sich Dylan mit einem Mund voll mit Müsli. »Idiota!« »Nun gut, esst fertig damit wir losfahren können!«

An der Schule angekommen lies mein Papa Dylan und mich aussteigen und verabschiedete sich von uns. »Adiós Papa«, verabschiedeten wir uns gleichzeitig und gleichzeitig wank uns Marla auch schon zu. »Ich kann nicht oft genug fragen, ist es nicht komisch zuhause mehrsprachig zu reden?«, ich lachte. »Marla du weißt doch, dass wir aus Barcelona kommen, wir wollten die Sprache nicht verlernen und unsere Mamma musste uns Italienisch ja auch beibringen.« »Es ist einfach leichter mit unserem Vater spanisch zu sprechen und mit unserer Mamma italienisch.« ,beendete nun Dylan meinen Satz worauf Marla nur so grinste. »Kommt, wir gehen zu Francesca und Enrico.« ,grinste die brünette und lief mit ihrem dicken Ordner in der Hand vor uns hinweg.
»Ciao mi amici!« ,rief Enrico und klatschte mit Dylan ein. Francesca, Marla und ich umarmten uns einmal. »Sei bellissima oggi!« Enrico nahm meine Hand und küsste sie leicht woraufhin mir ein röte ins Gesicht stieg. »Hör auf mit meiner Schwester zu flirten!« ,brummte Dylan und stieß gegen Enrico welcher daraufhin lachte. »Bereit fürs Spiel heute?« fragte Francesca. »SSC Neapel gegen FC Barcelona? Für nichts auf der Welt würde ich das verpassen wollen!« ,freute ich mich. »Naja solange du es nicht verschläfst.« Sofort bombardierte ich meinen Bruder wider mit Todesblicken was er mit einem Grinsen abtat. »Freut euch beide aber schonmal aufs verlieren! Wir werden Barca sowas von fertig machen!« Marla sah uns gewinnsicher an »Träum weiter hübsche!« »Flirte du nicht mit meinen Freunden!« ,sprach ich pampig und alle fingen an zu lachen.

»Kommst du runter, das Spiel beginnt gleich!« ,reif mein Bruder von unten. Es waren schon alle unten in unserem Wohnzimmer auf der Couch wartend, dass das Spiel beginnen würde. Aber ich? ich war noch immer auf der Suche nach meinem Barcelona Trikot. Wie auf Kommando fand ich es im meinen untiefen von Oberteilen und schälte mich aus dem Korsett und Wurf mir das Barcatrikot über. »Bin schon da!« ,reif ich die Treppe hinunter während ich so schnell wie möglich runter rann. Ich quetschte mich zwischen Francesca und Enrico auf die Couch in dem Moment als es losging. »Du bist fürs falsche Team amore!« ,flüsterte Enrico mir ins Ohr woraufhin ein angenehmer Schauer über mein Rücken zog. »Ansichtssache, wir werden euch fertig machen!« Enrico grinste mich an und legte einen Arm um meine Schultern woraufhin Francesca und Marla fast angefangen hätten zu schreien.
Nach dem letztmaligen Unentschieden gegen Neapel war ich mir sicher, wir würden dieses mal gewinnen! Das Spiel hatte schon super für uns gestartet als in der achten Minuten ein Tor für Barcelona fiel und in der 13. Minuten auch schon das zweite. Die drei um Dylan und mich herum fanden das alles andere als lustig doch wir konnten nicht anders als es ihnen unter die Nase zu reiben. Doch leider wurde in unserem Strafraum gefault und durch einen 11 Meter bekam Neapel ihr erstes Tor. Glückssache wenn ihr mich fragt. Aber in der 44. und 58. Minute kamen noch Tore für Barca und damit war dann unser Sieg eigentlich schon sicher. Zwar bekamen Neapel noch das zwei zu vier in der 86. Minute hin, jedoch hat dies ihnen auch nicht mehr viel gebracht.
Sobald der letzte pfiff ertönte konnten Dylan und ich nicht mehr an uns halten und sprangen von der Couch und sprangen Jubelnd vor dem Fernseher hin und her während die anderen deprimiert auf der Couch saßen. »Ihr Verlierer!« ,reif ich lachend und freute mich weiter zusammen mit meinem Bruder.

Eine Stunde später gingen die drei auch schon wieder nach Hause da wir morgen noch einmal Schule hatten. Kurz darauf kamen unsere Eltern auch schon von der Arbeit und sahen nicht gerade munter aus.
»Ciao Mamma e Papa, tutto bene?« Meine Mutter sah an uns herab. »Setzt euch doch bitte erstmal hin.« Wir setzten uns alle an unseren Esstisch und warteten bis unsere Eltern anfingen zu sprechen. »Euer Papa hat ein unschlagbares neues Arbeitsangebot bekommen.« Verwirrt sah ich zu meinem Papa »Und daran ist was schlimm?« ,fragte nun auch Dylan. »Das Jobangebot wäre genau das Selbe wie ich hier in meiner Firma habe aber mit viel mehr Gehalt.« »Und das ist nicht toll weil?« »Mich freut das Angebot natürlich sehr aber ich weiß, es wird euch nicht so sehr gefallen.« Mein Papa machte eine kurze Pause bevor er weiter sprach. »Der Arbeitssitz wäre in Barcelona. Wir müssten zurückziehen.« »Oh..« Sprachlos sah ich zu meinem Bruder, welcher wohl genauso überfordert war wie ich. Barcelona... das waren über 1,500 Kilometer von Neapel...
Unser Papa sah uns besorgt an »Bitte sagt etwas..« ,flehte nun auch Mamma.

_______________________________________________________________________________________
-999 Wörter

Hey, also dass ich seit knapp zwei Jahren mal wieder eine Story veröffentliche hätte ich nicht gedacht aber ich könnte ich anders.
Das ist der Anfang meiner Pablo Gavi Story und ich hoffe es hat euch gefallen.
Ich probiere natürlich die Kapitel immer in diesem dreh der Wörter zu halten aber wer auch meine andern Story kennt weiß, dass es mir leider nicht immer gelingt. ;D

Sophie <3

Ese día // Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt