Kapitel 3

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Ich überlegte ob ich helfen sollte oder nicht? Letztendlich entschied ich mich, der Frau zu helfen. Was wenn noch ein  unschuldiger Mensch stirbt, dann bin ich schuld? So entschied ich mich so leise wie möglich zu bewegen. Ich dachte: "Was wenn du doch was verkehrt machst und selber getötet wirst", aber soweit habe ich auch nicht gedacht. Eigentlich habe ich ja nichts zu verlieren, außer meinem Leben, das man sowieso nicht mehr als das bezeichnen kann das es mal war.  


Ich erschrak als ich ein leises rascheln hörte. Ich drehte mich sah, aber nichts außer ein Friedhof, der vollkommen im Nebel gehüllt war. Als ich in das Licht einer Laterne erschrak ich. Es lag eine Frau vielleicht  23 Jahre Tod auf dem Boden. Eine Waffe lag neben ihr mit der der Täter wohl geschossen hatte. Ich ging um sie herum und merkte sofort, dass irgendetwas nicht stimmte. Ihre Kleidung war feucht, sie hatte nasse Haare, die zu einem seitlichen Zopf geflochten waren. Bevor sie jemand zerstört hatte. Jetzt sah ich mir die Waffe noch einmal genau an. Ich stelle fest, dass aus der nicht geschossen wurde sondern nur um zu glauben das daraus geschossen wurde. Diese Erkenntnisse hatte mein Vater mir gezeigt. Es war für mich nicht schwer bei ihm zuzuhören. Es war so beruhigend und so als würde man in einer Trance sein.

Ich träumte davon und schloss meine Augen als ich schon von  weitem das schrille Geräusch, der Polizeiwagen hörte.

Zu falschen Zeit am falschen OrtWhere stories live. Discover now