EHRLICHE AUSSPRACHE

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Er verdrehte seine Augen und lief wieder zu seinem Bett um seine Decke zurück zu schlagen. "Was willst du hören?" zischte er. "Das ich mir Sorgen um dich mache? Ich jede verdammte Sekunde an dich denke und nicht mehr ruhig schlafen kann wenn ich nicht weiß ob du in Sicherheit bist? Das ich dich unglaublich vermisse und ich bald verrückt werde dich nicht mehr in die Arme schließen zu können?" Er wurde laut.

Und seine Worte bewegten etwas in mir , so dass die ersten Tränen still über meine Wangen liefen.

"Ja" hauchte ich schließlich kaum hörbar. Er setzte sich auf sein Bett und fuhr sich sichtlich aufgebracht durch seine mittlerweile handtuchtrockenen Haare. "Du bringst mich um den Verstand" sagte er nun etwas ruhiger, als sei er erschöpft.

Langsam lief ich zu ihm und kniete mich direkt vor ihm so, dass ich zu ihm aufblicken musste. Vorsichtig lege ich meine Hände auf seine Knie und sah ihm in seine Augen. Ich konnte erkennen wie er innerlich einen Kampf führte und es ihn beinahe zerbrach. Und es ließ mein Herz schwer werden ihn so zu sehen.

"Du fehlst mir" sagte er schließlich und schloss seine Augen. Sanft legte ich meine Hand an seine Wange und streichelte sie zärtlich "ich vermisse dich auch. Sehr sogar" flüsterte ich ihm entgegen und endlich öffnete er wieder seine Augen. Er packte mein Handgelenk und zog mich zu ihm hoch, so, dass ich nun rittlings auf seinem schoss saß.

Er legte sofort seine breiten Arme um meinen zierlichen Körper und drückte mich an sich. Sein Gesicht presste er hingegen an mein Schlüsselbein so, dass sein Mund und seine Nase meinen Hals berührten. Er atmete tief ein und ich konnte spüren wie er meinen Duft in sich aufnahm, meine Nähe und Wärme genoss.

Ein Arm von mir war um seinen Nacken geschlungen und der andere streichelte sanft sein Haar. Er brauchte das gerade so sehr. Mehr als ich, dass wurde mir in diesem Moment klar.

"Danke" flüsterte ich nach einer Weile "für das Auto. Es ist perfekt".

"Es hat die gleiche Folierung und Farbe wie meines" nuschelte er in meine Halsbeuge. "Ich weiß" schmunzelte ich. "Es gefällt mir". "Mir auch, den jeder soll sehen, dass du zu mir gehörst" erklärte er mir weiter während wir weiter in unserer Position verhaarten.

"Wirklich Danke. So ein wertvolles Geschenk habe ich noch nie von jemanden bekommen" bedankte ich mich nochmal. Ich konnte gar nicht oft genug Danke sagen.

"Ich würde für dich alles tun Romi" sprach er leise und küsste sanft meinen Hals. Sofort legte sich eine Gänsehaut über meinen Körper. Oh shit ich bin sowas von süchtig nach diesem Mann. Ich spürte wie sehr ich ihn wollte und brauchte. Nicht gut. Gar nicht gut.

Danilo nahm seinen Kopf zurück um seinen Mund auf meinen zu legen. Er küsste mich voller Sehnsucht. Ich erwiederte natürlich den Kuss und öffnete meinen Mund für ihn. Wir küssten uns innig, unsere Zungen spielten miteinander und neckten sich ab und zu. Seine Hände Strichen über meinen ganzen Körper bis hin zu meinen Brüsten was mich aufsehen ließ.

Ich konnte bereits seine Härte deutlich an meiner Mitte spüren die ebenfalls bereits total feucht war, was er zum Glück nicht wusste. Den ich war noch nicht bereit für mehr. Nicht wenn ich nicht die ganze Wahrheit kenne.

Danilo bemerkte zum Glück schnell wo meine Grenze heute lag und versuchte es erst gar nicht worüber ich sehr dankbar war weil es mir unnötige Erklärungen ersparte.

Er beendete den Kuss und wir atmeten beide durch.

"Es tut mir so leid kleines" flüsterte er mir zu während seine Stirn auf meiner lag und ich weiterhin rittlings auf ihm saß. "Ich wollte dich nicht verletzen. Es war nie meine Absicht. Und das du dachtest, ich hätte mich für dich geschämt tut mir unendlich Leid. Manchmal weiß ich einfach nicht wie man sich richtig verhält, weil mir bisher noch nie eine Frau wichtig war. Du hast es jedoch geschafft. Ich hab das Bedürfnis dich vor allem und jedem zu beschützen. Ich brauche dich und deine Nähe um abends zur Ruhe zu kommen. Dich in meinem Armen zu halten, dein Herzschlag zu hören und deinen Duft einzuatmen beruhigt mich. Diese Gefühle sind neu für mich".

Ich war überrascht über sein Geständnis aber auch tief berührt. Es waren ehrlich Worte und ich wusste das es ihm schwer fiel seine Gefühle auszudrücken.

Ich küsste immer wieder seine Stirn und zeigte ihm meine Zuneigung zu ihm. Den er war mir ebenfalls wichtig.

"Ich hab dir immer wieder gesagt, dass du dich von mir fern halten sollst, da ich dich verletzen würde, und am Ende konnte ich mich von dir nicht mehr fern halten. Ich war zu schwach. Ich bin kein guter Mensch Romina. Du verdienst jemand besseres. Jemand der dich nicht in Gefahr bringt oder sich immer wieder wie ein Idiot verhält. Du musst jetzt die starke sein und mich verlassen. Mich ignorieren und dein Leben ohne mich weiterleben. Den dass ist das beste für dich"

Erschrocken über seine Worte brachte ich ein wenig Abstand zwischen unseren Gesichtern und sah geschockt in seine Augen. Das konnte er doch jetzt nicht ernst meinen?

D A R K  R A C E | dell'amore ✓Where stories live. Discover now