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•.°•°Together°•°.•

Ich konnte es nicht fassen! James hatte wircklich versucht mir zu verbieten, das ich MEINE Pferde sehe!

Nach all den Jahren sollte er doch wissen, dass das nicht möglich war!

Ich torkelte gerade neben Raelynn der mich netter Weise stützte auf das Gatter zu. Mein Bauch schmerzte ein wenig und meine Hände brannten ein Bisschen unter den Bandagen, doch es war noch auszuhalten.

Meine Aushilfs-Krücke öffnete das Gatter und ich betrat die große Wiese.

Ich steckte mir vorsichtig meine Finger in den Mund und pfiff mit aller Kraft nach den Tieren. Bald konnte ich erkennen wie sie auf mich zuliefen und vor uns Halt machten.

Sogar Jonny war meinem Ruf gefolgt und schnupperte nun neugierig an meinen vebundene Handflächen.

Ich kraulte seine weiche Stirn und sah zu den Anderen. Sie alle standen bei mir und sahen entweder mich an oder fraßen das Gras welches hier wuchs.

Ich deutete Raelynn an, mich hinzusetzten und er half mir und ließ sich dann neben mich fallen.

Sancho kam näher und knabberte interessiert an den Locken des Schwarzhaarigen, sie schienen ihn wohl an sich selbst zu erinnern.

Ich kicherte blöd über diesen Anblick und streckte dann meine Hand in Champs Richtung.

Dieser hatte seinem Sohn gerade an den Ohren geknabbert, aber nun kam er näher und drückte seine weiche Nase an meine Hand.

Ich berührte sein weiches Fell auf der Stirn, bis Jonny mich erwatungsvoll anrempelte.

Das sollte wohl soviel heißen wie; Ich will auch! Hallo ich auch!

Ich lachte auf und wandte mich an den jungen Hengst. Er ließ sich bereitwillig ins Gras plumsen und legte seinen kleinen Kopf in meinen Schoß.

Ich musste wieder lachen, da ich diese Geste so unglaublch niedlich fand. Ich streichelte nun auch seinen schwarzen Hals und kämmte seine weiche Mähne mit meinen Fingern.

Entspannt lehnte ich mich an Raelynn welcher nun von Sancho und Cleopathra belästigt wurde, da die auch gestreichelt werden wollte.

Ein zufriedenes Lächeln huschte über meine müden Lippen, doch ich hielt meine Augen offen und konzentrierte mich voll und ganz auf das Fohlen in meinem Schoß, die Pferde um mich herum und auf Raelynn der mich unterstüzte und mir in den letzten Tagen echt ans Herz gewachsen war.

Ich würde ihn schon fast als meinen besten Freund bezeichenen.

Aber nur fast...

Nein Spaß, er ist mein bester Freund...

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Heute mal ein kürzeres Kapitel, aber dafür wird das nächste ein Bisschen Special ((;

402 Wörter

402 Wörter

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Boys And Horses? No Way!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt