Spider-Man OS

Ein alter, nicht wirklich ausgearbeiteter Oneshot von vor 2 Jahren

Damit  das hier nicht ganz so schlimm klingt, müsste ich es eigentlich überarbeiten, was ich so schnell nicht machen werde.
Mir ist grad langweilig und da habe ich das hier in meinen Drafts rumgammeln sehen...

Edit: ich habe offiziell beim copy-Paste verkackt... am Anfang fehlt noch ein Teil, naja, fehlte

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Ich stand wie jeden Tag hinter der Ladentheke des Elekrohandel Geschäfts, in dem ich nun schon seit fast einem Jahr arbeitete und schraubte an einer paar kaputten Wii herum, die ein Kunde vor ein paar Stunden zur Reparatur abgeben hatte, als ein vollständig in schwarz gekleideter Vermummter den Laden betrat.

„Herzlich willkommen! Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?

„Du könntest die Pfoten hochnehmen und die Kasse leeren, sonst knallt es!", meinte der Typ und zog eine Pistole. 

‚Sh*t!'

Aus Reflex hob ich meine Hände auf Kopfhöhe und fragte:

„Wie soll ich denn die Kasse leeren, wenn ich die Hände hochnehmen soll?"

„Sag mal bist du lebensmüde? Tu was ich dir gesagt habe und mach die Kasse auf. Danach nimmst du sofort die Hände wieder hoch, klar?", meinte der Typ schlecht gelaunt.

„Ist ja schon gut, Flash...", murmelte ich und hob beschwichtigend die Hände.

Dieser blickte mich nur kurz geschockt an und brachte dann ein:

„Woher-äh, ich meine: Wer ist Flash?", fragte er komplett aus dem Konzept gebracht.

„Ich kenne nur eine Person die so unglaublich dämlich ist wie du, Flash.", meinte ich nur und schnaubte amüsiert.

„Und wer Bitteschön bist du?", fragte er aufgebracht.

„Wow, du erkennst deinen alten Klassenkameraden Peter nicht mehr?", fragte ich gespielt beleidigt.

„Was?", fragte er verdutzt.

Da kam ein Kunde rein und verschwand leise wieder nach draußen, sein Handy gezückt.

„Okay, Flash. Wenn du nicht in den Knast willst, dann hörst du mir jetzt ganz genau zu! Erstmal versteckst du die Pistole und wenn gleich die Polizei anrückt, dann stimmst du mir in allem zu, was ich sage, klar?", meinte ich knapp.

Er schluckte, nickte eingeschüchtert und tat, was ich ihm gesagt hatte. Da stürmten zwei Polizisten mit gezogenen Pistolen in das Geschäft und brüllten irgendetwas unverständliches.

Ich trat hinter dem Tresen hervor und hob beschwichtigend die Hände. 

„Hallo Officer's, gibt es ein Problem?", fragte ich beruhigend lächelnd.

„Ja, uns wurde gemeldet, dass dieses Geschäft gerade überfallen wird.", meinte einer der beiden Polizisten.

„Tut mir leid, aber da sind sie an der falschen Adresse. Mein Kumpel und ich haben die Tradition, uns einmal im Monat einen Streich zu spielen und das ist mit Abstand der Schlechteste, der ihm bis jetzt gelungen ist. Seit meinem Geisterhaus-Streich kann er es einfach nicht auf sich beruhen lassen, dass ich der Beste darin bin, stimmt's Flash?", log ich ohne zu zögern das Blaue vom Himmel.

„Wie-äh Ja, genau!", meinte der Angesprochene verwirrt.

Die Beamten waren sichtlich verärgert und zogen lautstark fluchend ab.

Flash wandte sich mir mit einem unbezahlbaren Blick zu, in dem sich Verstörung und Verwirrung mischten.

„Erstens: Seit wann kannst du so unglaublich gut lügen? Zweitens: Seit wann hast du Selbstbewusstsein? Drittens: Warum hilfst du mir, obwohl ich so ein Arschloch war und ein Krimineller bin? Und Viertens: Du hast was gut bei mir.", flüsterte er, wobei in seiner Stimme ein wenig Panik mitschwang.

„Erstens: Du kennst mich kein Bisschen, Flash. Ich kann schon ewig so gut lügen. Zweitens: Geht dich gar nichts an. Drittens: Weil ich daran glaube dass auch der größte Vollidiot eine zweite Chance verdient hat. Und auf Viertens geh ich gar nicht erst ein.", meinte ich nur.

Er schüttelte ungläubig seinen Kopf.

„Hör mir gut zu, Flash! Wenn du nochmal in deinem ganzen Leben auch nur versuchst, ein Verbrechen zu begehen, dann wirst du es bereuen, hast du mich verstanden?", fragte ich leise bedrohlich.

Er nickte nur eingeschüchtert, unfähig etwas zu sagen.

Ich nickte zufrieden und zeigte zur Tür. Er verstand, was ich meinte und verschwand, nicht ohne vorher noch leise „Danke!" zu murmeln.