✨Adventskalender Türchen 13✨

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Steve und Bucky waren mal wieder lange am Abend arbeiten. Es kam selbst in der Winterzeit manchmal vor, das die beiden abends eingespannt waren und so blieb es an y/n hängen, den Haushalt aufrecht zu erhalten. Es war praktisch, es übernahm immer derjenige den Haushalt, der gerade zeitlich die Mittel dazu hatte.

Die Wäsche war also gewaschen und überall einmal gewischt und staubgesaugt. Glücklicherweise hatte sie an dem Tag keine Hausaufgaben oder musste für Klausuren lernen, sodass putzen problemlos und ohne Zeitdruck möglich war. Sie saß auf der Couch und dachte nach. Sie müsste ihren Dads mal eine richtige Freude machen. Die beiden sagten zwar immer, das es selbstverständlich war, was sie taten, weil sie sie liebten und sie ihre Tochter war, aber sie wollte mit einer kleinen Geste ihren Dank und ihre Liebe ausdrücken. Auch wenn es eigentlich keine materiellen Dinge gab um ihre starke Liebe zu ihren Eltern auszudrücken.

Sie kramte in ein paar Schubladen herum und deckte den Esstisch schön ein. Sie legte eine edle Tischdecke aus, stellte ein paar künstliche, aber dezente Blumen auf und deckte alles fürs Abendessen ein. Ein paar Kerzen sorgten für eine runde Atmosphäre in der man sich wohlfühlen konnte.

Jetzt kam es zum schweren Teil, das Kochen. Y/n hatte offensichtlich kein Talent überhaupt mit Lebensmitteln umzugehen, naja außer es ging darum, sie zu essen. Es musste etwas sein, das leicht zu machen war, nicht zu lange dauert und satt machte. Und optimalerweise sollte es am Ende noch schmecken.

Da eine Planung sowieso nichts nützen würde und y/n alles anders machen würde als aufgeschrieben, entschied sie sich spontan zu handeln und nach Gefühl zu kochen.

Im Tiefkühlfach lag noch ausreichend Fisch. Dazu Kartoffeln und Salat war eine leckere Aussicht für ein sättigendes und gesundes Abendessen. Der Salat war einfach und schnell gemacht, der Fisch war auch nicht so schwer. Etwas Öl in die Pfanne und den Fisch schön durchbraten. Die Kartoffeln werden zu Ecken geschnitten und gewürzt in den Ofen geschoben, bis sie gebräunt und durch sind.

Nach knapp einer Stunde war der Tisch mit einem leckeren Essen gedeckt, nichts war angebrannt und alles war tatsächlich essbar. Genau der richtige Moment damit Steve und Bucky nach Hause kamen.

Y/n war gerade in ihr Zimmer gegangen um ihr Handy zu holen.

Steve: Irgendwas läuft hier gehörig falsch

Bucky: Es ist nichts angebrannt und es riecht lecker...

Steve: Was glaubst du hat sie angestellt?

Bucky: Irgendwas schlimmes, das hier ist selbst für sie eine Herausforderung

Y/n: Vielen Dank das ihr sofort schlecht von mir denkt!

Steve: Wenn du nichts angestellt hast,

Bucky: Warum dann der ganze Aufstand für solch ein Abendessen?

Y/n: Ganz einfach. Ich wollte euch einfach mal danke sagen. Ihr seid immer da wenn ich euch brauche, ihr lasst mich nie im Stich und ohne euch hätte ich es nicht geschafft. Auch wenn es so oft anstrengend für euch ist und ihr das alles mit eurem Beruf unter einen Hut bekommen müsst, seit ihr da. Ihr seht das als selbstverständlich, aber ich schätze das so sehr und ich könnte nie in Worte fassen wie sehr ich euch liebe und wie froh ich bin, euch als meine Väter bezeichnen zu können, ich könnte nicht stolzer auf euch sein.

Nach dieser Ansprache war sowohl der Blonde als auch der braunhaarige Supersoldat sprachlos. Sie hatten mit allem gerechnet, aber nicht damit. Die beiden wussten nicht was sie sagen sollten und so schlossen sie ihre Tochter fest in die Arme, ohne sich eine Träne, welche übers Gesicht lief, verkneifen zu können.

Den restlichen Abend aßen sie gemeinsam, schauten noch einen Film und schliefen zu dritt auf der Couch ein. Es hätte nichts perfekter laufen können und Steve und Bucky hätten nicht stolzer auf ihre Tochter sein können, sie hatten Glück, so jemanden wie sie zu haben.

Stucky's Daughter: OneShotsWhere stories live. Discover now