𝖢𝗁𝖺𝗉𝗍𝖾𝗋 𝟣𝟩

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𝗝𝗲𝘀𝘀𝗲

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𝗝𝗲𝘀𝘀𝗲

Glücklich sah ich zu Marcus, welcher mit Hope durch die Küche tanzte und Plätzchen machte. Es war wirklich unfassbar süß, wie mein Freund mit Hope an der Hand tänzelte, seine Hüften im Takt bewegte und Hope zum Lachen brachte.
„Hey.", grinste ich die beiden an und verstaute die Tüte mit Geschenken in einem hohen Schrank, an welchen Hope niemals rankommen würde. Ich hatte gerade, pünktlich wie immer, einen Tag vor dem 25. Dezember die letzten Einkäufe gemacht und noch ein Weihnachtsgeschenke für Jadon geholt, da ich diesen beim Weihnachtswichteln gezogen hatte, und noch eine Kleinigkeit für Marcus abgeholt, welches ich schon vor mindestens einer Woche bestellt hatte.

Ich hatte alle Geschenke, die ich bereits für meine Familie, meine Freunde, Hope und natürlich auch Marcus besorgt hatte, in einen Schrank verstaut, bei welchem ich Marcus ausdrücklich gesagt hatte, dass er ihn unter keinen Umständen aufmachen sollte.
Und so war es auch andersherum. In seinem Arbeitszimmer, welches eigentlich meins war und er übernommen hatte, da ich es in zwei Jahren, seitdem ich es besaß, wenn es hochkam nur einmal benutzt hatte, wenn überhaupt, stand ein kleiner Wandschrank, welchen ich nicht öffnen durfte.

„Hey Babe.", lächelte Marcus mich an und sofort musste ich Lächeln, als ich das Mehl auf der Wange, auf dem Pulli und in den Locken von Marcus sehen konnte. Aber Hope sah ähnlich aus wie er. Ihre braunen Locken waren an einigen Flecken weiß, ihr kleines Gesicht ebenfalls und ihr rosa Pullover ebenfalls an einigen Stellen weiß.
„Na, wie läufts?", fragte ich und lächelte beide etwas müde an. Meine Nacht war heute relativ kurz gewesen, da ich noch ein paar Sachen vorbereiten musste. Und ich hatte vielleicht auch ein schlechtes Gewissen, da ich Marcus fast die gesamte Nach alleine gelassen hatte und ich genau wusste, dass er besser schlief, wenn ich in seiner Nähe war.

„Super!", rief Hope lachend und klatschte ihr kleinen Hände aneinander. „Die Plätzen sind im Ofen und wir müssen sie nur noch die Streusel drauf machen.", erklärte mein Freund und ich machte ein Schritt auf die beiden zu. Erschöpft lehnte ich mich an ihn und spürte seinen Arm um meinen Körper. „Leg dich doch noch etwas hin. Ich weiß, wie wenig du in letzter Zeit geschlafen hast.", platzierte er einen Kuss auf meine Stirn und er drückte mich kurz noch näher an sich, bevor er mich los ließ.

„Wirklich?", fragte ich, wollte nicht irgendwie, dass es blöd für ihn war. „Na klar! Hope und ich machen hier noch die Plätzchen zu Ende und dann bring ich sie bestimmt auch ins Bett. Spätestens zum Abendessen würd euch dich wieder wach machen.", erklärte er und ich war so froh. Nicht nur deswegen, dass es für ihn kein Problem war wenn ich jetzt schlafen könnte, sondern auch weil ich so glücklich war, dass er wirklich mein Freund war. Gerade in der Weihnachtszeit, der Zeit der Familie, war es unbeschreiblich für mich so viel Liebe und Verständnis von ihm zu spüren.

„Danke Rashy. Ich liebe dich.", raunte ich müde und schaute in seine braunen Augen. Die braunen Augen, die mich seit dem ersten Tag verfolgten und die ich auch jede Nacht in meinen Träumen gesehen hatte.
„Ich liebe dich auch, Jess.", lächelte er.

𝐁𝐞 𝐦𝐲 𝐋𝐨𝐯𝐞𝐫 - 𝐉𝐞𝐬𝐬𝐞 𝐋𝐢𝐧𝐠𝐚𝐫𝐝×𝐌𝐚𝐫𝐜𝐮𝐬 𝐑𝐚𝐬𝐡𝐟𝐨𝐫𝐝Where stories live. Discover now