𝖢𝗁𝖺𝗉𝗍𝖾𝗋 1

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𝗝𝗲𝘀𝘀𝗲

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𝗝𝗲𝘀𝘀𝗲

Gegenwart

Grummelnd zog ich meine Kopfhöhrer aus dem Ohr und streckte meinen Kopf, sodass ich über den Sitz vor mir schaue konnte. Endlich konnte ich sehen, wie die anderen anfingen aufzustehen und mir wurde unvermeidbar klar, dass wir an unserem Hotel angekommen waren. Ich wusste nicht wer vom Vorstand auf die glorreiche Idee gekommen war, mit uns zu einer zweitägigen Abschlussfahrt zum Ende einer erfolgreichen Saison zu fahren, aber hier waren wir.

Ich stieg hinter Jadon aus dem Bus aus und war etwas überrascht wegen der vielen Fans die sich vor dem Hotel aufgereht hatten. Es war nicht wirklich Publik gemacht worden und auch wenn es von Verein bestätigt worden wäre, hätte es mich etwas gewundert, denn das Hotel, in dem wir waren, war nicht wirklich in Zentrum.

Ich folgte meinem Landsmann zu den Fans, welche alle durcheinander unsere Namen schrien. Es wurden mir Shirts, Plakate, Blumen, Autogramme und sogar Kuscheltiere hingehalten und ich wusste gar nicht, wo ich anfangen sollte. Ich griff einfach in die Menge und fing an die Autogramme und Shirts zu unterschreiben. Es war jedes Mal auf's Neue schön für mich, wenn ich so viele Menschen sah, die zu mir aufblickten. Nie in meinem Leben hätte ich mir das erträumen können, denn eigentich bin ich wie alle anderen hier. Ich bin auch nur ein ganz normaler Mensch, der Bedürfnisse hatte und auch mal einen schlechten Tag – mit dem kleinen Unterschied das ich mein liebstes Hobby zu meinem Beruf gemacht hatte.

Es dauerte lang, bis ich den Großteil der Fanartikel unterschrieben hatte und dann wurde ich von David abgelöst. Dankbar hatte ich meine Hand auf seine Schulter gelegt und war danach zu dem Bus gelaufen, um meinen Koffer zu holen. „Jesse warte!", hörte ich die Stimme meines besten Freundes. Verwirrt drehte ich mich um, bis ich Marcus sah und sich ein Grinsen auf mein Gesicht schlich.
„Ich hab deinen Koffer schon.", informierte er micht und schob das bekannte graue Metall vor sich. Ich lief dankbar auf Marcus zu und nahm den Größeren kurz in den Arm.

„Danke Beans.", murmelte ich und griff nach meinen Gepäck. „Kein Problem, Kleiner.", feixte er leicht und stieß mir in die Seite, was mich zum zucken brachte. Meine Augenbrauen hoben sich und ich legte meinen Zeigefinger an seine Brust. „Pass auf, was du sagst Kleiner.", sagte ich gespielt drohlich und sprach das letzte wort etwas langsamer aus.

Verteidigend hob der Stürmer seine Hand und fing an zu lachen, was mich zum grinsen brachte. Nebenenander liefen wir in das Foyer des großen Hotels und trafen drinne auf die restlichen Mittglieder des Teams. Als letzter trottete David in das Hotel und sah entschuldigend zu unserem Trainer, der dies allerdings nicht sah und begann zu sprechen. „Also Jungs, ich schicke euch jetzt auf eure Zimmer. Für Heute habt ihr frei, aber ich stelle den Plan für die nächsten zwei tage heute Abend in die Gruppe, sodass ihr wisst, was wir morgen vorhaben.", informierte er uns und sah Prüfed in unsere Gesichter. Ich nickte und versuchte angestrengt nicht zu gähnen.

𝐁𝐞 𝐦𝐲 𝐋𝐨𝐯𝐞𝐫 - 𝐉𝐞𝐬𝐬𝐞 𝐋𝐢𝐧𝐠𝐚𝐫𝐝×𝐌𝐚𝐫𝐜𝐮𝐬 𝐑𝐚𝐬𝐡𝐟𝐨𝐫𝐝Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt