Teil 33

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Rosalie:

,, Dein Vater hatte Mattheo mit dem Imperius verflucht, es war ihm verboten dir etwas zu tun. Du sagtes ja den einen Tag, dass Mattheo plötzlich begeistert von der Idee war dich zu heiraten. Er war das nicht, sondern dein Vater. Alles was er ab da an tat war nicht seine eigenen Entscheidung"

Erklärte Lorenzo mit Tränen in den Augen.

Er hatte ja schließlich auch gerade seinen besten Freund verloren.

,, Du sagtest man konnte ihm nicht mehr helfen. Wieso? Man kann Flüche doch brechen."

Langte ich nach Aufklarung.

,, Genau das wollte Mattheo auch machen, er hat versucht den Fluch deines Vaters zu brechen, was dafür sorgte, dass er so aggressiv war. Gestern kam es so weit, dass er es schaffte für ein paar Minuten wieder sich selbst zu sein, er fand deinen Vater und tötete ihn, in der Hoffnung es würde ihn befreien. Leider hat diese Aktion genau das Gegenteil bewirkt. Mattheo verlor den Verstand. Und da der Zauberer, welcher ihn verflucht hatte tot war konnte man nichts mehr für ihn tun."

Kurz hält er inne und lässt uns beide in unserer Trauer welken.

,, Ich weiß er hat dir eine Menge Schmerz bereitet, doch du musst verstehen, dass er das nicht wollte. Er hat dich geliebt. Wahrhaftig, nur konnte er es dir nicht zeigen, bevor es schon zu spät war."

Ergänzt Berkschiere leise.

,, Danke,... aber es ist dennoch zu spät und ich kann nichts mehr tun."

Ich dachte, ich würde Trauer empfinden, jedoch breitet sich in meinem Körper nur ein Gefühl der Leere aus.

,, Lorenzo, was machen wir jetzt?"

In der Situation, in welcher wir uns befanden, konnte ich mir selber nicht wirklich helfen. Mir fehlten zu viele informationen, Informationen, die Lorenzo mir geben konnte.

,, Rosalie, jeder der uns im Weg stand ist tot. Voldemort, dein Vater, Mattheo, Snape, sie alle spielen nun keine Rolle mehr, das heißt wir können dem ganzen hier ein für allemal ein Ende setzen. Wir entlassen die Todesser, wir bringen das, was Voldemort einst aufbaute zu fall, und leben in Frieden."

Ein Hauch Hoffnung füllt die Stimme des Jungen und wir wussten beide, dass wir unserem Traum auf ein Problemloses Leben noch nie so nahe waren.

,, Lorenzo, bitte bleib an meiner Seite."

Äußerte ich meinen letzten Wunsch.

,, Immer."

Antwortet der einzige Mensch, welcher mir noch geblieben ist.

Wir wussten beide, dass es nicht sehr viel einfacher für uns werden wird, doch unser nun gegebenes
Versprechen wird von uns in Ehren gehalten und egal was jetzt noch passiert.

Wir haben uns und das für immer.

The way our lives have changed (Mattheo Riddle ff )Where stories live. Discover now