12. Ein Saal

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Mir war es danach umzukehren...

Mir war es danach umzukehren

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•Mitsuya PoV.•

Ihre Hände waren überall auf mir, Schultern, Hals, Gesicht, Hüften und sogar Oberschenkel.

Sie schienen abdrücke zu hinterlassen, als würde sie mich nicht mehr loslassen.

Egal wie oft ich versucht hatte sie wegzudrücken, mich von ihr abdrehte, um mit jemand anderem zu sprechen, immer fand sie ihr weg zurück zu mir.

Aiko war ein blondes Mädchen, zugegebenermassen hübsch doch auch arrogant.

Sie hatte sich seit dem Anfang des Balles an mich gekrallt und ich schien sie nicht mehr loszuwerden.

Die anderen Schüler standen in der Gegend herum, machten Smalltalk und assen die Häppchen, welche ausgelegt waren.

Auf der einen Seite war ich froh, dass Aiko sich so an mich gehängt hatte, aber eigentlich wäre ich am liebsten nach Hause gegangen.

Yasuda hatte mich herbestellt und so war ich aufgetaucht.

Doch Yasuda war gar nicht hier, nur Peh, er war ein nervöses wrack in Angst das seine geliebte Yasuda nicht auftauchen würde.  

«Mitsuyaaaa, was wenn sie nicht mehr kommt?», fragte er, während er aufgeregt seine Krawatte richtete.

«Der Ball läuft seit 15 Minuten, es sind noch nicht mal alle hier, sie kommt schon noch», versicherte ich ihm das Ankommen seiner Prinzessin.

Wie gerne ich mit Onika hier gewesen wäre, wenn ich doch bloss- Ich unterbrach keine eigenen Gedankengänge.

Es war nicht meine Schuld das sie sich für etwas Besseres hielt und mich nur als Kollege sah.
Dabei war ich mir eigentlich so sicher gewesen, dass sie das gleiche für mich empfand.

«mmmhhh, Takashi», wollte Peh schon wieder mir seinem gemotzte anfangen, doch bevor es so weit kommen konnte unterbrach ich ihn: «Sie kommt schon noch».

Tch, wie sehr er mich nervte.

Ich drehte mich, um mir ein Glass Punch zu schnappen, in dem Moment ging ein Raunen durch die Halle. Mit dem Glass in der Hand drehte ich mich um.  

Langsam und leicht unsicher trat jemand die Treppe nach unten.

Ihre schwarzen Haare zu einem Dutt nach oben gebunden, eine prachtvolle kette um den Hals.

Sie trug ein Eisblaues Ballkleid mit mehreren Stilschichten.
Der Schnitt war gut überlegt und alle Details schienen mit Präzision angebracht zu sein.

Yasuda, sah tatsächlich aus wie eine Prinzessin.

Peh machte sich auf in ihre Richtung, als er vorbeiging konnte ich das Leuchten in seinen Augen deutlich wahrnehmen.

Dresscode (Mitsuya TakashixOc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt