In schlangen Linien fuhr der Motorradfahrer hinter der zwei Wangen Kolonne her und sah beim Einfahren durch die hohen Tore den Wachen direkt in die Augen, die ihm sofort bestätigen, dass sie nervös und angespannt durch ihren Besuch waren.
Er stieg ab und legte sein Helm als auch seine Schutzkleidung auf sein Motorrad ab, ein dezenter und zugleich schöner schwarzer Anzug kam hervor. Der groß gewachsener Mann zückte eine Zigarette und zündete sich diese an.Mit kalter Miene musterte er, wie dessen Eltern aus dem Wagen stiegen.Die Frau war atemberaubend schön, sie hatte wunderschöne Kurven und schlanke lange Beine. Der Mann war groß und breit gebaut, ebenfalls war er gutaussehend und allein mit seiner Präsens extrem einschüchternd.Dessen Sohn, der sie musterte, war athletisch und groß, sein schwarzes Haar strich er nach hinten, welches wieder locker in sein Gesicht fiel, seine gelborangen Augen scannten die Umgebung zu Sicherheit dieser. Mit eleganten Schritten ging er dem Paar hinterher in die Aula des Anwesens, wo sie von zwei Bediensteten begrüßt als auch abgetastet wurden.
Er roch schon den Omega, auf den er gleich treffen würde. Es war kein besonderes starker Geruch, worauf er direkt schloss, dass die Frau und Tochter des Inhabers dieses Anwesens wohl hormonelle Blocker nutzte.
Er reichte seinen Zigarettenstummel einer der Dienstmädchen und mit monotonen Blick folgte er seinen Eltern in den Konferenzraum, wo den einen alten Mann und dessen Tochter erblickte.
Seine gelborangen Augen musterte sie flüchtig, ehe er desinteressiert zu ihrem Vater blickte.
Er schenkte ihr keinen weiteren Blick, als seine Eltern mit einem Lächeln den Vater begrüßten, die Mutter begrüßte dessen Tochter ebenfalls herzlich und hielt ihre Hand während sie diese mit Komplimenten überschüttete. Mit kaltem Blick trat er an dem Mann heran und begrüßt ihn mit einem respektvollen Handkuss auf dessen Wappenring.Die Welt war unfair, wenn man ein Omega war. Man wird in die Welt hinein geboren, mit einem einzigen Sinn. Mit einer einzigen Aufgabe.
Man ist die Schachfigur, die andere zu dessen Willen nutzen konnten, bis der Nutzen verfiel, bis man alle Ressourcen ausgeschöpft hatte.
Reichtum und Fähigkeiten zählten nicht dazu. Das wusste die Tochter von Mr. Shōtu ganz genau. Sie war die Augen und Ohren der Gruppierung und dennoch bewahrte keiner in ihrer Ausbildung sie vor dem, was jetzt gerade im Raum passierte.
Sie hatte sich gewährt, natürlich hatte sie es. Ihre Proteste und Versuche wegzulaufen klappten alle nicht. Man konnte nicht vor seinem Schicksal wegrennen, niemand konnte das.
Wie sie es hasste, all das, die Bürde, die ihr seit der Geburt an abverlangt wurde.
Sie verzog das Gesicht, als sie den Mann ihr gegenüber sah, ihren zukünftigen Ehemann.
Er war attraktiv, natürlich war er das, doch es war für die Frau nicht überraschend. Die Familie Abukara war dafür bekannt. Katzen, was denn sonst.
Seufzend strich sie ihre langen Haare nach hinten und begrüßte ihre zukünftige Schwägerin und lächelte höflich, doch würde am liebsten kotzen, als sie ihre Komplimente hörte.
Als der Sohn ran trat, löste die Mutter den Griff. Sie schaute zu ihm, mit ihren scharfen und etwas bernsteinfarbenen Augen, die dunkel waren, fast schon schwarz, wie es bei Falken üblich war. Sie widerte sich vor der Berührung noch bevor diese eintreten konnte.Der Junge Mann wurde von dem Vater zu seiner zukünftigen Herrin gezogen.
//Vögel ... sie riechen so merkwürdig ... ihr Parfüm geht gar nicht ... jedenfalls ist ihr Gesicht schön anzusehen ...//
Er verbeugte sich tief, und hielt seine Hand respektvoll ihr gegenüber heraus, damit sie ihre in seine legen könnte.Sie musterte ihn und verzog leicht das Gesicht.
//Katzen ... die haben immer so einen hölzernen komischen Duft an sich ...//
Sachte legte sie ihre kleine Hand in seine. Ihre Finger waren schmal und lang, diese zierten elegante Ringe.Er sah mit schmalen Pupillen zu ihr hinauf und küsste ihre Hand mit seinen weichen Lippen.
„Sie werden also meine Braut. Sehr erfreut Sie kennenzulernen, Aria. Mein Name ist Adam", sagt er kalt. Und schenkte ihr ein schmales Lächeln, ehe er ihre Hand sanft senkte und sich wieder aufrichtete.
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𝐵𝓁𝒶𝒸𝓀 𝐿𝑜𝓉𝓊𝓈
Romance''𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒾𝓈 𝓃𝑜 𝓂𝑜𝓇𝑒 𝒹𝑒𝓈𝓅𝑒𝓇𝒶𝓉𝑒 𝒶 𝒸𝓇𝑒𝒶𝓉𝓊𝓇𝑒, 𝓉𝒽𝒶𝓃 𝒶 𝒽𝓊𝓂𝒶𝓃 𝒷𝑒𝒾𝓃𝑔 𝑜𝓃 𝓉𝒽𝑒 𝓋𝑒𝓇𝑔𝑒 𝑜𝒻 𝓁𝑜𝓈𝒾𝓃𝑔 𝓁𝑜𝓋𝑒'' - 𝒜𝓉𝓉𝒾𝒸𝓊𝓈 𝒫𝑜𝑒𝓉𝓇𝓎 Der kalte Wind pfiff an den Metallwänden der Lagerhal...