Beautiful Monster || Deucalion

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Ich würde Deucalion immer lieben... egal, was er getan hat, egal was er fast getan hätte. Auch, als er sich verändert hat und ein Monster wurde, ein machthungriges Monster, konnte ich nichts anderes, als ihn zu lieben. Ich möchte ihn für das hassen, was er geworden ist... aber mein Herz sagt mir immer wieder, ich solle durchhalten... ihm helfen, ihm helfen zu erkennen, was richtig und falsch ist. Ich möchte nur, dass er wieder sein altes Ich ist... aber so lange, wie das Alpha-Rudel existiert, würde das nie passieren...

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Anlia saß in der Küche mit einem Blutbeutel in der Hand. Sie wartete darauf, dass Deucalion aus dem Krankenhaus zurückkehrte. Die Tür öffnet sich und Deucalion kommt herein, während Scott hinter ihm folgte. Scotts Gesicht war leicht mit Blut bedeckt und er sah aus, als hätte er gerade seine Familie verloren.

"Was ist passiert?" fragt Anlia. Als sie aufstand, wirft sie den Blutbeutel in die Spüle und geht zu ihnen.

"Anlia? Du bist noch am Leben?" fragt Scott.

"Natürlich lebt sie noch... Ich könnte sie niemals töten." sagt Deucalion. "Ich liebe sie."

"Scott... warum bist du hier?" bittet Anlia und ignoriert Deucalion.

"Ich brauche seine Hilfe." sagt Scott. "Um meine Mutter und Stiles' Vater zu finden."

"Sie sind verschwunden? Und wer ist Stiles?" sagt Anlia.

"Stiles ist mein bester Freund." sagt Scott. "Und diese Fra-"

"Sie kennt Kalis Abgesandte." sagt Deucalion.

"Julia? Ich dachte, Kali hätte sie auf deine Befehle getötet." sagt Anlia.

"Anscheinend nicht... " sagt Deucalion.

"Du hast dich wirklich verändert... Kali liebte Julia und du hast ihr befohlen, die Liebe ihres Lebens zu töten. Sie hätten möglicherweise Seelenverwandte sein können." sagt Anlia. "Kali mag Bisexuell sein, aber sie liebte Julia... Ich weiß nicht, warum sie Julia für Ennis getötet hat." sagt Anlia.

"Das ist was anderes... " sagt Deucalion.

"Wie ist das was anderes?" fragt Anlia.

"Weil sie aus Rache zurück ist und unschuldige Menschen tötet." sagt Deucalion. Anlia seufzt und schaut Scott an.

"Wir werden sie finden... Ich werde helfen." sagt Anlia.

"Danke!" sagt Scott. Anlia lächelt.

"Geh dich sauber machen, das Badezimmer ist da drüben." sagt Anlia, während sie auf eine Tür zeigt. "Nimm dir Zeit. Deucalion und ich werden herausfinden, wohin sie sie gebracht hat und dann werden wir dich über alles informieren." sagt Anlia. Scott nickt mit dem Kopf und geht auf das Badezimmer zu und schließt die Tür hinter sich.

"Bist du ehrlich bereit, an meiner Seite zu stehen und mir zu helfen, seine Mutter zu finden?" fragt Deucalion.

"Ich bin bereit, an deiner Seite zu stehen, um ihm zu helfen, seine Mutter zu finden." sagt Anlia. "Ich weigere mich, dieses Rudel beizutreten." sagt Anlia und geht in Richtung des Schlafzimmers, in dem sie geschlafen hatte. "Ich hoffe, du wirst erkennen, dass er gehen wird, sobald seine Mutter in Sicherheit ist... Ich werde auch dafür sorgen, dass er ohne Schaden mit seiner Mutter und dem Vater seines besten Freundes geht." sagt Anlia und öffnet ihre Schlafzimmertür. "Hast du verstanden?"

"Ja... aber ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um ihn in der Nähe zu halten." sagt Deucalion.

"Ich weiß... deshalb werde ich ihm helfen zu gehen. Auch wenn du mich töten musst." sagt Anlia. "Jetzt komm und hilf mir mit den Karten." sagt Anlia und betritt ihr Schlafzimmer.

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