Kapitel 23

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Lenas Sicht

Ich würde wach. Ich bemerkte, dass Hannah nicht neben mir ist und dass ich nicht mehr im ihrem Zimmer bin. Ich fing an zu weinen. Dann kam Melina zu mir.

M: Was ist los kleine?
L: Wo ist Hannah?
M: Hannah ist auf der Arbeit. Du und Jacky, bleibt heute mit mir. Wir können etwas schönes machen.
L: Ja. Aber ich bin noch müde.
M: Du darfst noch ruhig weiterschlafen.
L: Aber ich möchte nicht alleine.
M: Ich bleibe bei Dir kleine. Du bist nicht alleine. Möchtest Du aber zuerst nicht auf Toilette gehen?
L: Ich muss nicht.
M: Sicher? Das sieht aber anders aus.
L: Sicher. Ich möchte weiterschlafen.
M: Na gut.

Melinas Sicht

Lena ist wieder eingeschlafen. Ich hab sie in meine Arme genommen. Sie lächelte leicht im Schlaf. Plötzlich merkte ich, dass es nass ist. Mir war es bewusst, dass das passieren wird. Ich stand auf und holte frische Sachen für Lena und ich zog sie vorsichtig um, aber sie wurde trotzdem wach.

L: Was machst du?
M: Ich ziehe dich um kleine. Du hast pipi im Bett gemacht. Also müsstest du doch auf die Toilette.
L: Bisschen. Entschuldigung.
M: Es ist nichts schlimmes Schatz. Das kann doch passieren.-ich gab ihr Kuss auf die Stirn.
L: Ich möchte weiterschlafen.
M: Du darfst weiterschlafen. Es ist noch früh.

Lena ist wieder eingeschlafen. Ich ging kurz zu Jacky, um zu gucken was sie macht. Ich klopfte bei ihr, bekam jedoch keine Antwort, weswegen ich rein ging.

M: Was machst du?
J: Ich zocke. Ich muss mich konzentrieren. Ich habe fast den Level geschafft.
M: OK.
J: Fuck! FUCK! Nein! Ich kann jetzt nicht verlieren.
M: Sag mal, wie sprichst du denn?
J: Ist mir doch jetzt egal. Fuck Alter! Wegen dir hab ich verloren alter!
M: Fräulein, pass auf wie du mit mir sprichst. Du bist gerade auf dünnem Eis.
J: Alter ey. Du könntest bisschen mehr Verständnis haben. Ich bin schon so weit gekommen und ich musste verlieren. Fuck ey!
M: Das ist letzte Warnung. Gleich nehme ich dir Handy weg.
J: Ja. Ist schon gut. Lass mich jetzt in Ruhe. Ich muss weiter zocken.
M: Nein must du nicht. Ich wollte dass du mir jetzt bisschen mit Haushalt hilfst.
J: Nein. Jetzt ganz bestimmt nicht.
M: Dann gib mir dein Handy jetzt.
J: Nein.
M: OK. Ich schalte dir WLAN aus.
J: NEIN! Lass es.
M: Schrei mich nicht an und sei ruhig, weil Lena noch schläft.
J: Dann lass mich in Ruhe.
M: Wenn du mir nicht hilfst, dann schalte ich dir WLAN aus und nehme Handy weg. Denn kriegst du wieder, wenn du Haushalt gemacht hast.
J: Fick dich-sagte Jacky leise, jedoch habe ich es gehört?
M: Was hast du gerade gesagt?-ich gab ihr ein Schlag auf Hintern.
J: Gar nichts.
M: Jetzt nehme ich dir dein Handy ab.
J: Lass mich in Ruhe. Verpiss dich!
M: Jetzt reicht es.

Ich setzte mich, zog Jacky zu sich und legte sie über meine Knie. Ich begann ihr Hintern zu versohlen.

J: Aua! Das tut weh!
M: Soll es auch. Ich habe dir schon so oft gesagt, dass ich so ein Verhalten nicht akzeptieren werde.
J: Bitte. Hör auf. Aua!
M: Wirst du dich benehmen?
J: Ja. Entschuldigung.
M: Okey. Aber dein Handy kriegst du erstmal nicht.
J: Aber..
M: Kein aber. Komm jetzt mit, du hilfst mir.
J: Kriege ich dann mein Handy wieder?
M: Mal gucken. Wenn du dich benimmst, kriegst du es vielleicht zurück.

Jackys Sicht

Melina ist manchmal so blöd und unfair. Ich helfe jetzt ihr, nur weil ich mein Handy wieder haben möchte.

M: Du kannst erstmal überall Staub wischen.
J: Das alles? Alter, ich werde nie fertig damit. Das ist zu viel.
M: Das ist gar nicht viel. Das schaffst du schon.
J: Na gut.

Ich nahm den Lappen und Reinigungsmittel und begann zu putzen. Da ich keine Lust drauf hatte, hab ich das egal wie gemacht. Dann setzte ich mich auf der Couch und machte Fernseher an.

M: Du bist doch noch nicht fertig.
J: Doch.
M: Guck mal. Ist das ordentlich?
J: Ja.
M: Nein. Ist es nicht. Du machst es nochmal und diesmal ordentlich.
J: Nein. Ganz bestimmt nicht. Ich habe schon gemacht und nochmal mache ich es nicht.
M: Jacky. Hör auf mit mir zu diskutieren. Je schneller du anfängst, desto schneller bist du fertig.
J: Ja. Mein Gott. Letzte mal und dann mache ich nichts mehr.

Ich fing erneut an zu wischen. Nach ca. 30 Minuten war ich fertig.

M: Jetzt sieht es viel besser aus. Hast du gut gemacht. Du kannst Pause machen.
J: OK. Ich gehe gucken, ob Lena noch schläft.
M: OK. Mach das.

Ich ging nach oben und ging langsam Richtung Lenas Zimmer. Ich machte diese auf. Sie war schon wach.

J: Hey. Hast du gut geschlafen?
L: Ja.
J: Melina hat mich gezwungen Haushalt zu machen. Ich will jetzt bisschen in den Garten. Kommst du mit?
L: Ja.

Wir gingen beide runter.

M: Hey kleine. Bist du ausgeschlafen?
L: Ja.
M: Sehr schön. Komm jetzt was essen.
L: Ich habe gerade keinen Hunger.
J: Wir möchten in den Garten.
M: Okey. Ihr dürft gehen.

Wir gingen in den Garten.

J: Lena. Komm mal mit, wir müssen uns jetzt verstecken.
L: Warum?
J: Sag ich dir gleich.

Als Melina uns nicht mehr sehen konnte, habe ich 2 Zigaretten rausgeholt.

L: Du rauchst? - fragte Lena leise
J: Ab und zu mal. Hast du schon jemals geraucht?
L: Ja. Habe ich. Es ist aber schon was her.
J: Willst du mit mir rauchen?
L: Ja klar.

Wir haben Zigaretten angezündet.

J: Das tut jetzt echt gut.
L: Oh ja.

M: Mädels wo seid... Ihr raucht?! Jetzt seid ihr in Größe Schwierigkeiten geraten....

Wird mein Leben irgendwann besser?Where stories live. Discover now