Kapitel 14

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Charlottes Sicht
Lena ist in meinen Armen eingeschlafen. Ich lasse sie jetzt auch bisschen schlafen. Ich glaube, dass wird ihr gut tun. Es ist 14.30 Uhr. Um halb vier, werde ich sie wecken. Ich legte sie vorsichtig auf der Couch und deckte mit der Decke zu.

M: Ich gucke mal bei Jacky, ob bei ihr alles im Ordnung ist.
C: Ok. Mach das. Ich gehe kochen. Die beiden haben bestimmt Hunger. Sie haben heute noch nichts gegessen.
M: Ok.

Melinas Sicht
Ich ging nach oben zu Jacky ins Zimmer. Ich klopfte an die Tür, bekam jedoch keine Antwort, deswegen bin rein gekommen.
Jacky saß am Bett und hat gezeichnet.

M: Warum hast du nicht geantwortet als ich geklopft habe?
J: Weil ich kein Bock habe.
M: Jacky, du kannst mir aber normal beantworten.
J: Nein.
M: Ich verstehe dass du sauer bist, aber du kannst normal mit mir sprechen.
J: Nein, kann ich nicht. Und ja, ich bin sauer, weil du mir vor allen aufs Hintern gegeben hast.
M: Weil du es dir verdient hast.
J: Das müsste aber nicht vor allen passieren. Und jetzt möchte ich alleine sein, also geh raus.
M: Sprich mit mir nicht so.
J: Verpiss dich!!
M: So bestimmt nicht.

Jackys Sicht

J: Lass mich
M: So wirst du nie wieder mit mir sprechen!
Melina zog Gürtel aus ihr Hose aus und hielt mich fest. Sie fing an mich mit dem Gürtel zu schlagen.

J: Hör auf!!
M: Nein. Das wirst du dir gut merken.- sie schlug fester auf mein Hintern.
J: Ich muss zu Toilette.
M: Kannst du gleich gehen.
J: Ich kann nicht mehr.
M: Schaffst du.- sie schlug weiter.

Ich fing an zu weinen, weil ich merkte, dass ich Pipi mache.

J: Lass mich bitte.
M: Wirst du dich benehmen?
J: Ja.

Melina hat mir geholfen beim aufstehen. Meine Hose war bisschen nass. Aber dass ich könnte nicht mehr halten, ließ ich laufen.

M: Komm. Leg dich hin. Ich ziehe dich um.
J: Okey.

Melina hat mich umgezogen und zog mir auch pants drunter. Dann nahm sie mich auf den Arm.
J: Aua. Tut weh.
M: Ich weiß, aber das hast du dir verdient.
J: Entschuldigung- ich kuschelte mich an Melina.
M: Ist schon gut Maus. Hab dich lieb- sie gab mir einen Kuss.
J: Ich dich auch.

Wir gingen runter. Melina setzte sich und setzte mich auf ihren schoß.

J: Aua.
C: Alles gut Jacky?
M: Sie hat gerade von mir ordentlich bekommen.
C: Warum?
M: Sie hat zu mir was schlimmes gesagt.
C: achso ok. Ich glaube, ich wecke langsam Lena.

Lenas Sicht

Ich habe geschlafen. Plötzlich werde ich geweckt.

C: Schatz, es ist halb 4.- sie nahm mich auf den Arm und streichelte über mein Rücken. - Ich habe Essen gemacht.
L: Essen? Ich hab Hunger.
C: Das glaube ich. Du hast heute noch gar nichts gegessen.

Charlotte stellte vor mir Teller mit Chicken Nuggets und Pommes.

L: Lecker.
C: Freut mich dass dir schmeckt.

Nachdem ich fertig war mit essen, wollte ich Fernseher gucken. Als ich schon Fernseher anmachen wollte, nahm mir Charlotte Fernbedienung aus der Hand.

C: Du hast Fernseherverbot für diese Woche.
L: Darf ich nur eine Serie gucken. Bitte.
C: Nein Schatz. Strafe muss sein.
L: Aber ich will...-Strampfte ich mit dem Füß.
C: Das hilft dir auch nicht süße.

Charlottes Sicht

L: Ich will jetzt gucken- Lena fing an zu weinen.
C: Du brauchst nicht zu weinen. Die 4 Tage schaffst Du noch.
L: Nein.

Lena legte sich am Boden und weinte weiter.
C: Steh bitte auf kleine.
L: Lass mich. Ich hasse dich.
C: OK. Du kannst mich hassen. Du bist gerade wütend weil ich dir etwas verbiete was du gerne machen möchtest, ich verstehe dein Wut aber das bringt nichts.
H: Was ist los?-fragte Hannah, die wieder runter kam.
C: Lena ist sauer, weil sie kein Fernseher gucken darf.
L: Ich hasse dich.

Hannahs Sicht

H: Komm zu mir Lena.
L: Nein. Ich möchte nicht.
H: So. Du kommst jetzt mit mir.- ich nahm Lena auf den Arm und trug nach oben.
L: Nein. Lass mich bitte.
H: Ist alles gut Maus. Wenn du dich beruhigt hast, gehen wir wieder runter.
L: Ich bin ruhig.
H: Nein, bist du nicht Schatz.
L: Ich will raus.
H: Wir können später zusammen raus gehen.
L: Ich möchte aber alleine.
H: Nein. Allein gehst du nicht.
L: Lass mich in Ruhe. Ich gehe jetzt raus. Alleine.
H: Diskutieren hilft nicht.
L: Ich hasse dich.
H: Das stimmt nicht. Du bist gerade sauer, deswegen sagst du auch sowas.
L: Nein. Lass mich jetzt allein.
H: OK. Ich komme gleich aber wieder.

Ich habe Lena bisschen alleine gelassen. Ich hoffe sie wird sich gleich beruhigen. Nach ca. 30 Minuten ging ich wieder zu ihr.

H: Hast du dich bisschen beruhigt?
L: Ich bin ganze Zeit ruhig.
H: Vorhin war es so nicht. Geht jetzt dir besser?
L: Ja. Ich will jetzt raus.
H: Wir können jetzt raus gehen wenn du willst.
L: Ja.
H: Aber erstmal entschuldigst du dich bei Charlotte.
L: Nein. Ich will nicht.
H: Früher gehen wir nicht raus.
L: Nein. Ich werde mich nicht entschuldigen- strampfte Lena mit den Fuß.
H: Dann gehen wir nicht raus.
L: Doch-sie wollte weg rennen, ich habe sie jedoch fest gehalten.
H: Nein.
L: Lass mich los.
H: Beruhige dich bitte.
L: Nein. Du blöde Kuh, lass mich los.
H: Aber du brauchst mich nicht zu beleidigen- ich gab ihr leicht auf Hintern.
L: Lass mich los!

Ich musste Lena festhalten, denn sie in eine Hysterie fiel. Ich musste aufpassen damit sie sich nichts antut. Menschen in einer Hysterie wissen meistens nicht was sie tun und sagen sachen die sie nie sagen würden, haben sich nicht unter Kontrolle.

H: Beruhige dich bitte.
L: Lass mich los bitte
H: Erstmal musst du dich bisschen beruhigen.
L: Ich bin ruhig.
H: Nein. Kleine Beruhige dich und dann werden wir sprechen.

Lena beruhigte sich bisschen.
Ich nahm sie in den Arm. Sie kuschelte sich an mich bis sie sich wieder beruhigt hat.

H: Ist alles gut?
L: Ja.
H: Bist du bereit sich zu entschuldigen?
L: Ich kann nicht.
H: Ich werde dabei sein. Ich helfe dir wenn was ist.
L: Okey.

Wir gingen runter.

H: Charlotte, Lena wollte dir etwas sagen. Lena?
L: Ich kann nicht.
H: Komm, du schaffst es.

Charlotte Sicht

Ich glaube Lena fällt schwer sich zu entschuldigen. Ich nehme es ihr nicht böse, aber ihre Worte haben mich weh getan.

L: Charlotte... - sie fiel in meine Arme.
Ich nahm sie auf dem Arm und gab ihr einen Kuss. - Entschuldigung.
C: Alles gut kleine. Ich nehme es dir nicht böse, aber deine Worte haben mich verletzt.
L: Ich hab dich lieb. So sehr.
C: Ich dich auch. Meine kleine.
L: Kommst du mit uns raus?
C: Ja klar.

Wir gingen raus. Wir haben 1 Stunde spaziert. Als wir nach Hause kamen, war es 18.30 Uhr.

C: Gehst du dich langsam fertig machen? Du gehst gleich schlafen.
L: Ja. Aber ich möchte duschen. Kann ich bisschen später schlafen gehen?
C: Ja. Um 19.45 Uhr Okey?
L: Ja.

Lenas Sicht

Ich ging duschen. Nach dem Duschen habe ich mich umgezogen und ging wieder runter.

L: Ich bin fertig.
C: Sehr gut. Ich komme mit dir.

Wir gingen ins Zimmer. Charlotte zog sich um und legte neben mir hin.

L: Gute Nacht, Lotte.
C: Gute Nacht meine süße. Schlaf schön.
L: Ich hab dich lieb.
C: Ich dich auch.

Ich kuschelte mit Charlotte und schlief schnell ein.

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Der nächste Kapitel❤️❤️


Wird mein Leben irgendwann besser?Where stories live. Discover now