Er schmiss ihn direkt vor uns und es stellte sich heraus das es ein Beißer war.
Ich dachte hier wäre alles abgesichert?!

Rick:" Es war kein Wachmann an Tor. Es stand offen"

Was?!

Spencer:" Ich bat Gabriel es zu schließen"
Deanna:" Geh hin!"

Das heißt das hier überall Beißer sind?!

Rick:" Ich hab den nicht reingelassen. Er kam von selbst rein, ganz allein. Das wird immer so sein. Die Toten und die Lebenden weil wir hier drin sind und die da draußen, die werden uns jagen. Sie werden uns finden. Sie werden versuchen uns zu benutzen. Sie werden versuchen uns zu töten. Aber wir werden sie töten. Wir werden überleben, ich zeige euch wie. Wisst ihr, ich hatte überlegt wie viele ich von euch töten müsste um euer Leben zu retten. Aber ich werde es nicht tun. Ihr werdet euch ändern. Mir tut nicht leid was ich gestern Abend gesagt habe bloß das ich es nicht früher gesagt habe. Ihr seid nicht vorbereitet aber das müsst ihr sein. In diesem Moment müsst ihr es sein. Die Glückssträhne endet"

Bin ich froh das wir hier keinem von ihnen ein Messer an die Kehle halten mussten.

"Sie sind keiner von uns!" schrie plötzlich jemand. Pete war aufgetaucht!
Oh fuck.

Pete:" Sie sind keiner von uns!"
Reg:" Pete das willst du nicht tun"

Er stellte sich ihm in den Weg.

Pete:" Mach das du weg kommst!"

Beide fingen an zu streiten und Reg versuchte Pete aufzuhalten.

Und aus dem Nichts schnitt Pete Reg einfach die Kehle durch!
Oh mein Gott!

Ich riss meine Augen auf und versuchte nicht zu kotzen während die meisten anderen vor Schock aufschrien.

Ach du scheiße, der hat ihm einfach die Kehle durchgeschnitten.

Deanna lief sofort zu Reg und fing an bitterlich zu weinen. Zu wissen das man nichts mehr tun kann, keine Möglichkeit ihn zu retten...

Abraham war sofort eingeschritten und drückte Pete zu Boden.

Reg lag in Deannas Armen, schnappte nach Luft bis er sich irgendwann nicht mehr regte.

Gott was hab ich mir da Grad angesehen.

Pete:" Er ist schuld!"
Deanna:" Rick tun sie es"

Es war Rick's Stichwort und er zögerte nicht Pete zu erschießen.

Man was ist gerade passiert ey?

"Rick?" fragte plötzlich noch eine Stimme.
Ich sah hoch zum Eingang.
Aaron und Dad waren wieder da!
Sie hatten aber noch einen anderen Typen dabei.

Er kennt Rick?

Mir was jetzt eigentlich alles egal und ich lief als erstes zu Dad um ihn zu umarmen.

Daryl:" Hat mich jemand vermisst?"

Ich zog meinen Daumen und mein Zeigefinger zusammen.

Ich:" Bisschen"

Er schmunzelte kurz.

Nach der ganzen scheiße fingen die Leute wieder an auseinander zu gehen.

Wie sich herausstellte war  der Fremde Morgan Jones gewesen.
Der Morgan Jones.

Als ich Rick kennenlernte hatte er ihn kurz erwähnt und jetzt war er einfach hier?

Morgan hat uns dank Abraham gefunden. Als wir damals in der Kirche nach Washington aufgebrochen sind gab Abraham, Rick noch eine Karte auf die er was drauf geschrieben hat.
Diese fand Morgan und fand so seinen Weg hier hin.

Glenn und Nicholas waren auch beide zurück gekehrt auch wenn nicht ganz unversehrt. Sie wurden sofort auf die Krankenstation geschickt und dort zusammen geflickt.

"Ich hab dir versprochen ich komme wieder" meinte Glenn noch zu mir.

Am selben Tag war Tara nach ihrem harten Kopfschlag auch aufgewacht.

Vielleicht wird jetzt alles besser.
Es muss doch irgendwann besser werden.




Zuhause haben ich und Dad noch gemeinsam gegessen. Ich erzählte ihm alles was hier in Alexandria passiert ist während er weg war.

Er erzählte mir auch was bei ihm passiert ist und wie er mit Aaron im Auto fest saß.

Ich:" Du wirst nicht mehr alleine gehen, ich komme mit"
Daryl:" Auf keinen Fall"
Ich:" Auf jeden Fall. Wenn wir sterben dann gemeinsam, du wirst nicht alleine sterben. Das lasse ich nicht zu"
Daryl:" Und ich lasse nicht zu das du stirbst. Ich werde entscheiden ob du mitkommst oder ob du Zuhause bleibst hörst du?"
Ich:" Ja Dad"

Daryl:" Du bist immernoch ein Kind, vergiss das nicht. Das was gerade eben passiert ist, ist nicht für deine Augen bestimmt. Die Welt da draußen ist immernoch zu gefährlich für dich. Wenn ich sage du bleibst Zuhause, dann bleibst du es auch, verstanden?"
Ich:" Verstanden Dad"

Seine Worte brachten mich schon ein bisschen zum nachdenken. Manchmal vergaß ich selber, das ich noch nicht so weit war wie die anderen. Das ich noch mehrere Levels unter ihnen bin, und noch sehr viel zu lernen habe.

His Little Soldier // Daryl Dixons DaughterWhere stories live. Discover now