In 2 Jahren schon?!

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Lucy's POV


Aries führte mich rum und zeigte mir alle wichtigen Orte, wie den Campus, die Cafeteria, alle Lesesaale, ihr Wohnheim und noch viele andere Orte. Langsam fingen wir an, uns anzufreunden und irgendwie vergaß ich in ihrer Anwesenheit, für kurze Zeit, den tiefen Schmerz in meinem Herzen. Als wir wieder bei meinem neuen Zuhause ankamen, fing es schon an zu dämmern. "Vielen Dank, dass du mich rumgeführt hast. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder." Ich gab ihr ein warmes Lächeln. "K-Kein Ding, es hat auch mir Spaß gemacht. I-Ich hoffe auch, dass wir uns bald wiedersehen, du bist echt nett. T-Tut mir Leid!" Auch sie Lächelte, aber eher schüchtern. "Tschüss, bis dann." "T-Tschüss. Tut mir Leid!" Ich winkte kurz und ging dann rein. Sie erinnert mich irgendwie an Virgo, sie hat zwar keinen Bestrafungstick, aber sie Entschuldigt sich ständig. Irgendwie süß. Ich musste innerlich kichern. Ich schaute auf die Uhr. 17 Uhr. Ich sollte mich langsam fertig machen, bestimmt hollt mich gleich jemand ab. Ich ging in mein Zimmer und zog mich aus. Gerade als ich mein Oberteil und meine Hose ausgezogen hatte und nur noch in knapper Unterwäsche darstand, klopfte es an der Tür und ohne auf eine Antwort zu warten, kam Sting in mein Zimmer. Ich starrte ihn an und er starrte mich an. Nach einer gefühlte Ewigkeit, sah ich das sich ein perverses Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete und er langsam auf mich zu kam. Innnerlich spürte ich Angst, großes Angst. Ich wollte ihm eine Klatschen und wegrennen, aber irgendwie konnte ich mich nicht bewegen. Egal was ich versuchte, nichts funktionierte. Inzwischen war Sting bei mir angekommen und starrte mit einem perversen Blick, in meine. "Ach Lucy, du kleines Luder. Willst du mich etwa jetzt schon mit deinem heißen Körper verführen? Glaub mir, wenn du so weiter machst, kann ich mich bald nicht mehr zurück halten. Aber du bist eh bald mein, mein allein." Er lachte, es war ein teuflisches und angsteinflößendes Lachen. Als er aufgehört hatte, leckte er einmal über seine Lippen und verließ dann mein Zimmer. Ich war wie erstarrt. Konnte mich nicht bewegen und konnte nicht richtig denken. Erst nach gefühlten Stunden lößte ich mich aus der Starre und sackte zu Boden. Ich will nicht.....ich will nicht! Hilfe....bitte.....Ich saß dort eine Weile und schrie innerlich vor Hilfe, doch keine kam. Wie in trance stand ich auf und machte mich fertig, da ich innerlich wusste, es würde sich nichts ändern, wenn ich einfach nur dort saß und weinte. Ich gehörte Sting und dagegen konnte man nichts machen. Ich muss ihn heiraten, so ist das Versprechen. Irgendwann klopfte es an meiner Tür und meine Mutter kam rein. "Ah du bist schon fertig, dass ist gut. Ich hab gehört du wurdest auf dem Gelände herumgeführt, wie gefällt es dir bis jetzt?" Ich lächelte gezwungen. "Es ist sehr schön hier, ich freu mich schon auf die Lesungen." "Das ist schön, wir sollten losgehen, dein Vater erwartet uns." Ich nickte. Gemeinsam gingen wir runter, durch die Tür, zum Haus des Universitätsleiters. Wie meine Mutter schon gesagt hatte, wartete mein Vater vor der Tür auf uns. "Da seid ihr ja, der Leiter wartet schon." Zusammen gingen wir durch die große Ebenholztür und drinnen stand nicht nur der Leiter, sondern auch Sting und seine Familie. Als er mich sah, breitete sich schon wieder dieses perverse Lächeln, auf seinem Gesicht aus. Ich versuchte die Gedanke an das, was passiert war, zu verdrengen, was mir nicht wirklich gelang. Die Stimmen ummich herum verdrengte ich größtmöglich und Lächelte einfach, um mir nicht anmerken zulassen, was gerade in meinen Gedanken abging. "Aber du bist eh bald mein, mein allein." Diese Worte hallten die ganze Zeit, ohne Pause durch meinen Kopf. Bitte...irgendwer...es soll aufhören..."Lucy." Eine bekannte Stimme rissmich aus meinen Gedanken, es war die meines Vaters. Als ich aus meiner starre erwachte, bemerkte ich, dass ich an einem großen Tisch saß und alle Augen auf mich gerichtet waren. Wie bin ich hier hergekommen? Warum starren mich alle an? Panik breitete sich in mir aus. Anscheinend bemerkte meine Mutter, die neben mir saß, dass ich keine Ahnung hatte, was los war, deswegen beugte sie sich zu mir rüber. "Dein Vater und Stings Vater haben über die Hochzeit gesprochen und fanden, dass sie vorgelegt werden sollte. Die Frage war, ob du damit einverstanden bist." Was? Vorverlegen?! Wie weit?! "Von wie weit, gedenkt ihr, die Hochzeit vorzuverlegen?" Stings Vater antwortete mir. "Also eigentlich solltet ihr erst in 4 Jahren heiraten, aber ich und Jude fanden, dass dies viel zu lange ist, also gedenken wir sie 2 Jahre vorzusetzen. Also dann, wenn ihr beide volljährig seid." Schon in 2 Jahren soll ich Sting heiraten?! Nie im Leben, nur über meine Leiche! Ich wollte dagegen sprechen, doch die Worte blieben in meinem Hals stecken. Was ist los, warum.....warum kann ich nichts sagen?! "Da du anscheinend nicht dagegen bist, steht es also fest. ihr werdet in 2 Jahren heiraten." Verkündete mein Vater. Nein.....bitte...nicht....ich will das nicht....Natsu.....warum....


Sorry, sorry, sorry und nochmal sorry, dass ich soooo lange nict mehr geupdatet habe. Irgdendwie konnte ich keine Zeit fürs schreiben finden und mir fielen keine Ideen mehr ein, aber dank @aniretake01 und @RenaterAnhalthab ich jetzt viele neue Ideen.Danke an euch! Und danke, danke, danke an all meine Leser dort draußen, wir haben 14k erreicht! Ihr seid awesome! Danke!! Bis dann, eure Ina-Chan <3




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