Eomma und Jaemi sahen sich an und dann zu mir. Jackson kam in die große Küche und sah mich am Küchentresen stehen. 
"Jimin!", rief er erfreut und kam ähnlich wie ein Bulldozer zu mir gelaufen. Er packte mich fest und doch sanft an meine Schulter und drückte mich an sich.

Leicht erschrocken von seinem Erscheinen, erwiderte ich die Umarmung nicht weniger herzlich. Es war schön, meinen großen Bruder wiederzusehen. Er war ein Muskelpaket. 

Jackson ließ mich los. 
"Du bist genauso hübsch wie Jaemi, mein kleines Küken. Gott, wie habe ich dich vermisst, besonders deine ruhige Art. Glaub mir, das war vielleicht anstrengend, mit den energiegeladenen Zwergen hier.", sprach er aus und deute zu Eomma und Jaemi. 
"Hey! Pass auf was du sagst, sonst gibt es kein Essen.", sah Eomma, gespielt Böse zu Jackson. Ich musste kichern. 
"Ich bin auch nicht sonderlich groß.", sprach ich und sah hinauf zu Jackson. Er war um die 1,90 groß. Leider war ich der kleinere unter uns. Jaemi hatte Glück und war 1 Zentimeter größer, aber das fiel nicht groß auf. 

"Das macht dich noch viel süßer.", grinste Jackson und ich wurde rot. Dieser gluckste auf und legte einen Arm um meine Schulter. 
"Jackson! Hole bitte Appa vom Büro, damit wir essen können.", bat Eomma ihn. 
"Selbstverständlich!", sprach er aus und ging. Natürlich strich er mir noch liebevoll über die Wange. 

Ich sah ihm hinterher.
"Ganz schön groß unser Bruder, was?"
Ich konnte nur Nicken.
"Der hat in den letzten drei Jahren ein wahnsinns Schub bekommen, er ist nicht nur groß sondern auch nich gut gebaut in die Breite gegangen. Jackson gehört ebenfalls mit seiner Clique zu den beliebtesten. Er geht ja bereits zur Uni. Wir werden ihn wohl immer zur großen Pause sehen, in der Cafeteria."

Ich nickte. 
Jackson und Appa kamen hinein.
"Mhh! Das duftet wieder herrlich mein Schatz.", sprach Appa an Eomma gewandt. 
"Danke Liebling! Ich will doch meinen Sohn willkommen heißen. Nachher gibt es noch Nachtisch."
"Uhh!", hörte ich es synchron von Jackson und Jaemi neben mir. Ich saß in der Mitte. Jaemi hatte sich meinen rechten Arm geschnappt und wartet, bis Eomma alles aufdeckt. 
"Eomma? Soll ich dir helfen?", wollte ich aufstehen. 
"Nicht doch mein Schatz. Heute verwöhnen wir dich. Du kannst mir gern die anderen Tage helfen.", lächelte sie mich an. 

Jackson legte einen Arm um meine Schulter. Dieser schrieb mit der linken Hand ein Nachricht auf sein Handy. Er bemerkte, dass ich ihn beobachtete. Er sah zu mir, grinste mich an und zwinkerte mir zu. Sofort wurde ich rot. Ich kam mit sowas einfach nicht klar. 

Jackson wuselte durch meine Haare und lachte. 
Ich grummelte. 
"So, lasst es euch schmecken.", sprach Eomma und eröffnete somit das Essen. 
Jeder häufte sich etwas auf seinem Teller. Ich ließ erst die anderen machen, dann wollte ich, jedoch war es Jackson, der meinen Teller füllte.
"Hyung! Nicht so viel.", versuchte ich, ihn zu bremsen.
"Ach was! Was du nicht schaffst, esse ich."

Ich sah ihn erstaunt an und dann auf seinem Teller, der beinahe überlief, aber das war wohl so ein Fitness-Ding. 

Wir begannen in einer gemütlichen Atmosphäre zu essen und ich schaffte wirklich nur die Hälfte von meinem gefüllten Teller, den Rest aß Jackson. 

Nachdem wir alle gegessen hatten, kam der Nachtisch, das passte immer rein. Danach ging jeder in sein Zimmer. Natürlich drückte mich Jackson vorher noch einmal kräftig an sich. 
"Wenn was ist, komm ruhig in mein Zimmer."

Ich nickte ihm lächelnd zu, dann ging er die Treppe rauf und in sein Zimmer oder eher Dachboden. 

Ich ging in mein Zimmer und suchte alles zusammen, was ich für Morgen brauchte. Zum Glück war morgen Freitag, somit hatte ich nicht allzu viel zu tun und konnte mich gleich nach dem ersten Tag erholen. 

Während ich alles zusammen suchte und meinen Rucksack in die Hand nahm, holte ich alles raus und dabei berührte ich mein Handy. Ich nahm es und sah das Halmoeni geschrieben hatte. Oh je! Ich hatte vergessen zu schreiben. 

Ich las mir ihre Nachricht durch und schrieb ihr gleich darauf zurück. 

Kaum war die Nachricht bei ihr angekommen, sah ich, wie die Haken blau wurden und sie mit Schreiben anfing, darauf folgte ihre Nachricht

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Kaum war die Nachricht bei ihr angekommen, sah ich, wie die Haken blau wurden und sie mit Schreiben anfing, darauf folgte ihre Nachricht. Sie muss am Handy geklebt haben. Ich las mir diese auch durch und so schrieben wir kurz hin und her. 

Bei meiner letzten Nachricht legte ich mein Handy weg und suchte alles zusammen, was für die Schule war

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Bei meiner letzten Nachricht legte ich mein Handy weg und suchte alles zusammen, was für die Schule war. Danach suchte ich im Schrank meine Schlafkleidung raus und ging duschen. 

Mit allem erfrischt legte ich mich gleich in mein Bett. Selbst das war neu, aber total bequem und groß. Wie würde der Tag morgen wohl werden? 
Werde ich Freunde finden? 

Ich seufzte aus und nahm wieder mein Handy zur Hand und sah das Halmoeni mir einen Daumen nach oben geschickt hatte. Ich war so froh, dass meine Großeltern mit ihren Handys zurechtkommen. Klar, müssen sie ja auch. Immerhin führten die beiden eine große Hotelkette. 

Ich sah auf meine Uhr und es war bereits nach 21 Uhr. Ich sollte jetzt schlafen. Ich wollte morgen ausgeruht sein, wer weiß was mich morgen erwarten wird. Ich legte mein Handy auf meinen Nachttisch und stellte alles aus, jedoch klopfte es an meiner Tür. 
"Ja?", rief ich leise. 
Eomma steckte ihren Kopf durch die Tür. 
"Schlaf dann gut, mein Schatz."
"Danke, du auch Eomma."

Sie gab mir noch einen Handkuss und schloss die Tür. Ich lächelte leicht und kuschelte mich in meine Decke. Die Müdigkeit gewann Oberhand und beinahe schlief ich ein, doch ich hörte, wie die Tür aufging und wieder geschlossen wurde. 

"Oppa, Jimin schläft schon. Meinst du, wir können trotzdem?"
"Na klar! Wir kuscheln einfach, so wie früher. Los, geh auf die andere Seite."
"Ja.", hörte ich es flüstern und dann spürte ich, wie sich die Decke und die Matratze bewegten. 

Ich lächelte, seufzte leise und schlief ein. Bemerkte nicht mehr wie die beiden sich an mich kuschelten und wir zu dritt wie früher in einem Bett schliefen, wenn wir die Nähe des anderen suchten. 

*

Copper-Curly 

The First Love •|| Yoonmin ||•Where stories live. Discover now