Ihr Geheimnis (Eine Emmet Cullen FF)

27. Kapitel

Emmets Sicht

Nachdem auch das letzte Szenario verschwunden war, schauten wir alle zu Maddie. Tränen liefen ihre Wange hinunter und sie sagte: "Nun kennt ihr meine Geschichte." "Oh Maddie", rief Esme, lief auf sie zu und nahm sie in den Arm. Maddie schluchzte. "Danke, Esme." Auch Alice ging zu den Beiden und umarmte sie mit. Am Ende standen wir alle mitten im Wohnzimmer und umarmten einander.

"Danke. Danke dass ihr darauf bestanden habt, dass ich es jemanden erzähle. Es hat gut getan", sagte Maddie. "Natürlich, Liebes. Schmerz sollte man nicht in sich hineinfressen. Ich hoffe du kannst deinen Fluch bald brechen", antwortete Esme. Ich hoffe dass ich der Richtige bin. "Ich denke ja", sagte Edward zu mir. Ich schaute ihn mit diesem -HÖR AUF MEINE GEDANKEN ZULESEN- Blick an. "Was?", fragte Maddie. "Nichts, alles gut", antwortet Edward und lächelte mich an. Nachdem wir uns noch etwas unterhalten hatten und Maddie uns ihre Kräfte etwas vorgeführt hatte, sagte sie: "Ich glaube ich mache mich jetzt langsam los." "Natürlich. Wir wünschen dir noch einen schönen Abend", meinte Carlisle. Alle stimmten zu und ich sagte: "Ich bring dich noch zum Auto." "Gerne", antwortete sie lächelnd. Wir beide gingen raus zu ihrem Wagen.

"Emmett, hör zu. Falls ich dich verletzt habe, tut mir das unglaublich leid. Ich habe mich wirklich in dich verliebt und falls du nicht das Gleiche empfindest, ist das ok." "Du brauchst dich für Garnichts zu entschuldigen. Ich liebe dich auch." Sie schien einen Moment zu brauchen, um zu realisieren was ich gesagt habe, bis ihre Augen aufleuchteten und sie mich strahlend anschaute. Ich ging noch einen Schritt näher auf sie zu und zog sie an mich. Unsere Lippen trafen sich zu einem gefühlvollem, dennoch leidenschaftlichen Kuss. So standen wir einige Zeit da, bis wir uns langsam voneinander lösten. "Wow", hauchte ich. "Ja, wow. Auch wenn du vielleicht nicht der Richtige bist, das ist mir egal. Ich lebe mit diesem Fluch schon so lange, habe so lange versucht ihn zu brechen und habe aber nie wirklich auf mein Herz gehört. Das will ich ändern." "Maddie?" "Ja?" "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch", sagte sie grinsend und gab mir nochmal einen kurzen Kuss.