Kapitel 6

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Ich legte mich auf das Bett etwas entfernt von Remus. Albus wandte sich zum gehen. "Albus?", fragte ich noch schnell. "Hmm?", erwiderte er. "Was fehlt Remus?", fragte ich besorgt. "Versprich mir mit niemanden außer Mr. Lupin darüber zu reden. Wenn du anfängst ihn darauf anzusprechen sei vorsichtig.", erklärte er. "Ich verspreche es.", versprach ich. "Mr. Lupin wurde als kleines Kind von einem Werwolf gebissen. Weißt du was das bedeutet?", sprach Dumbledore. "Ich habe gestern einen Werwolf mit einem Hirsch kämpfen sehen. War das Remus?", fragte ich unsicher. Albus nickte. Ich sah Remus an. Er verkrampfte sich immer noch vor Schmerz. "Er verwandelt sich zurück. Das dauert lange und ist sehr schmerzhaft. Deshalb sind auch seine Ohren noch etwas Spitz. Aber keine Angst, er wird dich jetzt nicht mehr verletzen können.", sprach Dumbledore und ging ohne ein weiteres Wort. Ich legte mich zu Remus, umarmte ihn und gähnte. Ich konnte kaum glauben das er ein Werwolf ist. Wussten die anderen Bescheid? Irgendwann schlief ich ein. Stunden später wachte ich auf. Ich blickte durch die Gegend. Remus hatte seine Augen geöffnet und streichte mit seiner Hand durch mein Haar. "Wieso bist du hier? Was ist mit dir passiert? Du hast überall Wunden.", sprach Remus besorgt. "Ich war gestern am See. Dort war ein großer schwarzer Hund. Er ist in den See gestürzt und tauchte nicht mehr auf. Deshalb bin ich untergetaucht und hab ihn heraufgeholt. Er war verletzt und ich wollte ihm helfen. Dabei hab ich ihn zu fest berührt und er hat um sich geschnappt und mich mit seinen Krallen erwischt.", erzählte ich. "Was hast du dir nur dabei gedacht?", fragte Remus tadelnd. "Ich konnte nicht schlafen und wusste nicht was ich tun sollte.", erklärte ich. Remus lächelte mich an und umarmte mich. "Anscheinend bin ich auch schlimm erkältet.", lachte ich. Remus fasste mir an die Stirn. Jedoch zog er seine Hand sofort wieder zurück als hätte er sich verbrannt. "Du bist total heiß.", meinte er besorgt. "Danke.", lachte ich. "Nein das meine ich nicht ... also du bist schon heiß aber deine Körpertemperatur ist wirklich sehr hoch.", erklärte er. "Madame Pomfrey hat mir bereits ein Fiebersenkendes Mittel verabreicht.", beruhigte ich ihn. "Remus....", meinte ich nach einiger Zeit bedrückt. "Ja?", fragte er ruhig. "Ich weiß über dich Bescheid.", gab ich zu. "Wie?", fragte er verwirrt. "Dumbledore hat es mir erzählt als ich gefragt habe was dir fehlt.", erklärte ich. "Wieso bist du dann noch hier bei mir?", fragte Remus verwundert. "Wieso sollte ich nicht bei dir sein?", erwiderte ich. "Ich bin ein Monster! Ich könnte dich töten!", sprach er. Ich lachte. "Als würde mich das abhalten bei dir zu sein.", meinte ich. "Wie meinst du?", fragte Remus verwirrt. "Man Remus! Mir ist egal was du bist! Du bedeutest mir etwas! Und wenn du Voldemort persönlich wärst. Du bist mir wichtig und daran wird sich auch nichts ändern.", erklärte ich. Remus zuckte bei Voldemorts Namen zusammen. "Du bist einzigartig.", lächelte Remus. "Wissen es die anderen auch?", fragte ich. "Sirius, James, Peter und du wissen es. Sonst keiner.", antwortete er. "Sirius war der Hund, den du gerettet hast. Deshalb wird er Tatze genannt...", fing Remus an. "Dann ist James Krone wegen dem Geweih des Hirsches in den er sich verwandelt und du bist Moony wegen dem Mond und Peter ist Wurmschwanz weil er ähhh.... ein wenig aussieht wie eine Ratte dessen Schwanz aussieht wie ein Wurm?", fuhr ich fort. "Fast. Er kann sich in eine Ratte verwandeln.", schmunzelte Remus. "Ups.", kicherte ich. "Die drei wurden zu Animagi um auf mich aufzupassen.", erklärte er. "Ich möchte auch ein Animagus werden.", stellte ich fest. "Nein. Das ist gefährlich und illegal außerdem möchte ich nicht das dir etwas passiert.", lehnte Remus ab. "Das war keine Frage. Außerdem wird Albus... ich meine Professor Dumbledore mich sicher unterstützen und mir helfen. Dank ihm haben mich die Potters aufgenommen.", erzählte ich. "Dann sehen wir uns auch in den Ferien.", freute sich Remus. Ich nickte und gähnte. "Ruh dich noch ein wenig aus.", meinte er und deckte mich zu. Gleich darauf schlief ich ein.

Das funkeln deiner AugenUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum