AKT 10 (2)

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Showdown mit Hindernissen



















Die Klinge meines Feindes legte sich an meine Kehle.

,,Ergebe dich und ich verschone dein Leben Thalia Hunt, ich kann dir Zeigen was es wirklich heißt, ein Seelenschwertträger zu sein!"

Seine Stimme war so sanft wie damals im Wald, bei unserer ersten Begegnung.

Doch die schmerzen ließen mich keinen klaren Gedanken fassen, auch derBlutverlust machte das ganze nicht besser.

Ich schloss die Augen und Atmete tief durch.

Er hatte unzählige Menschen auf dem Gewissen, er hat Städte in den Krieg getrieben.

Aufgeben war keine Option.

Mit allmeiner noch verfügbaren Kraft, zwang ich mich auf die Beine und stellte mich wieder in Kampfposition.

,,Niemals werde ich mich ergeben, nicht solange es noch Hoffnung gibt!"

In sah das Bild von Christopher vor mir, welcher uns allen zeigte, wie wichtig Hoffnung für uns war.

Und auch meine Freunde waren noch hier an meiner Seite und würden sicher bald zu mir stoßen.

,,Welche Hoffnung?"

Trevil runzelte die Stirn und lies sein Schwert sinken.

,,Alleine habe ich vielleicht keine Chance gegen dich, doch bin ich nicht alleine!"

Sagte ich siegessicher und sah zur Tür.

Ich hoffte einfach, dass gleich Caden, Liam und Ayden erscheinen würde.

Trevil war meinem Blick gefolgt und fing an zu lachen.

,,Dir wird keiner zur Hilfe kommen, du bist allein!"

Wütend richtete ich meine Klinge auf ihn.

,,Lügner!"

Schrie ich, doch fing Trevil nur an zu schmunzeln.

Er umgriff mit seiner Hand meine Klinge, es schien ihm egal zu sein das sie ihn schneidet, und lenkte die Klinge nach unten.

,,Ach ist dem so, also wenn ich das richtig sehe, sieht es für deine Freunde gerade nicht gut aus."

Schmunzelnd sah er mich an.

,,Ich habe beinahe ein deja vu, Thalia Hunt wie entscheidest du dich"

Auch ich fühlte mich leider an die Situation im Wald zurückerinnert.

,,Rettest du deine Freunde, oder stellst du dich mir?"

Dieser Mistkerl.

Es war ein weiterer Schrei meines Bruders der mich dazu ermutigte mich von Trevil abzuwenden.

Mit einem wütenden Schrei rannte ich durch die Tür und lief so schnell ich mit meiner Wunde konnte, durch den Gang.

Von weitem hörte ich Kampfgeräusche und lief schneller zu ihnen.

Mit allmeiner Kraft drückte ich gegen die Tür und sie knallte laut auf.

Doch ich war nicht auf das vorbereitet was jetzt kam.

Ich hatte mit meinem lauten auftritt alle auf mich aufmerksam gemacht, doch sah ich noch genau, wie Ayden sein Schwert aus dem Brustkorb meines Bruders zog.

Wie in Zeitlupe beobachtete ich, wie Caden zu Boden fiel und regungslos dort liegen blieb.

,,NEIN!"

Ich schrie so laut ich konnte und rannte zu meinem Bruder.

FATE SWORDWhere stories live. Discover now