AKT 9 (1)

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Die Reise zur Stadt Truna
























,,Wir werden bei Morgenbrauen aufbrechen"

Die Stimme meines Vaters war über das ganze Lager zu hören, viele der Leute kamen aus ihren Zelten hervor und schienen hören zu wollen was mein Vater von sich gab.

Zwei Tage waren vergangen, seit dem Gespräch im Zelt meines Vaters bei dem Cyrus sowie die Berater meines Vaters vertreten waren.

In diesen Zwei Tagen hatten noch einige Besprechungen hinsichtlich Trevil stattgefunden und abgesandte der anderen Dörfer waren zu uns ins Lager gekommen. Zuerst war ich erstaunt wie viele Sympathisanten mein Vater hier zu haben schien, doch umso mehr sie kamen umso mehr stieg dieses ungute Gefühl in mir an.

Das Gefühl das bald nichts mehr so war wie zuvor.

Noch vor wenigen Wochen hätte ich niemals damit gerechnet in so eine Situation zu kommen, wer würde schon damit rechnen plötzlich in einer Magischen Welt zu landen, den vermeintlich verstorbenen Vater wieder zu finden und plötzlich in einer Entscheidenden Schlacht beteiligt zu sein.

Tja also ich nicht.

Uns allen war klar das wir einem Mächtigen Feind gegenüber standen und unsere Chancen nicht gerade zum besten standen.

Wir waren kurz davor in einen Krieg zu ziehen den wir vielleicht nicht gewinnen würden.

,,Konzentrier dich Thalia"

Schimpfte mein Bruder und schlug erneut mit einer massiven Kraft gegen meine Klinge.

,,Tue ich ja!"

Schwer atmend Parierte ich seinen angriff und brachte damit wieder einigen abstand zwischen uns, er war mir nämlich für meinen Geschmack viel zu nahe gekommen.

Tief luftholend legte ich ein Hand auf meinen Oberschenkel und ging leicht in die Hocke um Kraft sammeln zu können.

Meine Ausdauer lies wirklich zu wünschen übrig.

Doch aus der geplanten Pause wurde nichts, bereits aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie mein Bruder sein Schwert erneut hob und auf mich zukam.

,,Nicht schlapp machen, weiter!"

Seufzend zwang ich mich daher mich aufzurichten und griff fester nach meinem Schwert.

Tatsächlich hatte mir Luria erst gestern wieder erlaubt meinen Fuß derart belasten zu dürfen, nachdem ich ihren Trank getrunken hatte, schien sie mich regelrecht zu beobachten so war ich tatsächlich fast die gesamte Woche ans Bett gefesselt gewesen, sehr zum Leidwesen von Ayden und Lya, welche mir beide gesellschafft geleistet hatten und unter meiner Schlechten Laune litten mussten. Gerade vom Erstgenannten war ich froh, dass er mich besuchte, gerade nach unserem letzten Treffen dachte ich er würde mich erstmal meiden, doch schaffte er es mal wieder mich zu überraschen.

Umso mehr hatte es mich dann gefreut als ich endlich die Erlaubnis bekam wieder herumlaufen zu dürfen.

Doch wie ich jetzt feststellte wäre ich lieber im Bett geblieben.

Caden folterte mich dauerhaft mit Trainingsstunden.

,,Wir Trainieren schon seit Drei stunden!"

beschwerte ich mich und griff ihn gerade an, doch blockte er mich mit Leichtigkeit ab.

,,Wir brechen bald auf, und während der Reise werden wir nicht sehr viel zeit haben zum Trainieren!"

Mir war klar das er nur besorgt um mich war, das waren sie alle.

FATE SWORDWhere stories live. Discover now