Mara

Ich weis nicht... irgendwas ist komisch an Theo er schleimt sich total bei mir ein, aber ich merke wenn ein Mensch falsch ist. Will er meine Loyalität? Hat er Angst vor mir? Naja viele haben Angst vor mir das ist nichts Neues...

Ich denke ich werde vorsichtig sein und im Notfall heißt es wohl... bye bye Theo galavin. HAHAH!
Obwohl nein! Dafür mag ich mein Zimmer zu sehr.

Hey ich könnte Lena fragen ob sie mir helfen kann. Ich habe sie öfter mal getroffen, als ich geschwänzt habe. Ich würde jetzt nicht sagen, das wir Freunde sind aber wir sind bekannte und sie kennt jemanden der mir gute Fälschungen besorgen kann.

Ich könnte Theos Testament fälschen und alles auf mich gehen lassen. Aber Tabitha müsste dann auch dran glauben. Egal ich mag sie sowieso nicht.

Ich laufe gerade Pfeifend durch den Gang, wo die Zimmer der maniax sind und öffne meine Tür. Fast hätte ich mich erschreckt, aber nur fast.

,,Barbra was willst du hier?,,
Frage ich sie auf meinem Bett sitzende Blondine.

,,unser Gespräch vom Essen fort führen. Also stehst du jetzt auf ihn? Komm schon. das was ich gesagt habe passt doch alles oder?,,

Ich verdrehe meine Augen und zeige auf die Tür.
,,nein ich gehe erst wenn du mir antwortest!,, wie kann man so stürrisch sein. Dieses Mädchen macht mich noch verrückt! Obwohl- bin ich eh schon also...

,,doch B erstens geht es dich nichts an und zweitens geht das einfach nicht. Das hat alles nichts zu bedeuten!,, warum muss ich mich überhaupt rechtfertigen! I h weis es ja! Naja eigentlich weis ich nicht was das ist was ich immer mache aber ich weis das ich nicht auf ihn stehe. Warum auch?

,,aber-,, fängt sie wieder an.

,,kein aber. Raus jetzt...,,

Sie verdreht ihre Augen.
,,oke aber wir kommen darauf zurück...,, sagt sie und verlässt mein Zimmer. Ich schließe hinter ihr die Tür ab und setze mich durchatmende auf mein Bett.
Endlich meine Ruhe- ein Klopfen.

Ich schwöre ich steche diesem blonden Gör noch die Augen aus. Ich stehe auf und öffne die Tür.

,,ich hab dir doch gesagt auch wenn ich Gänse haut und den ganzen Schwachsinn bei Ihm hab heißt das nicht das ich auf ihn steh- oh Heyy Jerome...was erm was is los.,,

Vor der Tür steht nicht, so wie ich erwartet hab Barbara. Nein vor ihr steht ein schelmisch grinsender Jerome Valeska. Er hält seine Hände hinter dem Rücken und geht einfach an mir vorbei in mein Zimmer.

,,hey!,, sage ich darauf genervt, was glaubt er wer er ist einfach so in mein Zimmer zu gehen. Ist er etwa der Könige dem das Zimmer geh-

,,so so, du hast also wirklich Gänsehaut gehabt.,, sagt er überlegend und lässt mich stehen, während er sich auf MEIN Bett legt und seine Arme hinter seinem Kopf kreuzt.

,,erstens weist du garnicht ob es um dich ging und zweitens geh jetzt aus meinem Zimmer !,, sage ich wütend.

,,erstens streitest du es auch nicht ab, das es um mich geht und zweitens fühle ich mich hier ganz wohl haha.,, äfft er mich nach und schließt seine Augen um deutlich zu machen das er nicht geht. Sein überlegenes Grinsen verlässt nicht einmal sein Gesicht.

,,hör auf so dämlich zu grinsen sonst schlag ich dir dieses grinsen aus deinem hübschen Gesicht!,,
Sage ich nun noch genervter.

Sein nervendes grinsen wird nach diesem Kommentar nur noch breiter. Er öffnet ein Auge und hebt eine Braue.

,,du findest mich also hübsch?,,

,,das ist gerade nicht wichtig.,,

,,Und wieder sagst du nicht nein.,,

Uhhg dieser Typ nervt mich langsam! Zufrieden mit sich selbst schlißt er sein Augen wieder und ich gehe zu meinem Bett.

Ich setze mich kniend auf die Matratze und versuche ihn runter zu schieben, doch er ist zu schwer und lässt nur ein leises kichern raus.
Ich versuche es noch mehr aber es bringt nichts. Ich stehe auf und gehe ans Bett Ende und versuche an seinem Bein zu ziehen. Auch das bringt nichts. Als ich dann versuche an seinem Arm zu ziehen fängt er an zu sprechen.

,,wenn du so darauf aus bist Körperkontakt mit mir zu haben  kannst du das einfach sagen süße.,,

Dieser Satz macht mich nur noch wütender und
Doch spühre ich Röte in meinen Wangen. Verdammt.

Ich lasse ein grölen raus und er kichert nur noch mehr.

,,du bist rot geworden oder?,, fragt er mich. Er öffnet seine Augen und lacht einmal laut auf.
,,Natürlich bist du das!,,

,,nein.,,
,,doch.,,
,,nein.,,
,,doch.,,
,,Ne-ein!,,
,,do-och.,,

Ich verschränke meine Arme und schaue ihn mit meinem gewöhnlichen Lächeln an, das andere dazu bringt sich fast in die Hose zu scheißen, doch er schaut mich genau so an, was mich noch wütender macht.

,,arg geh doch einfach und Nerv mich nicht, sonst nehme ich eine von diesen waffen-,,
sage ich laut und genervt und drehe mich dabei zur Vitrine mit den waffen. Ich öffne sie.

,,und werde dich langsam und qualvoll damit...,, ich drehe mich mit meinem verdrehten Lächeln zum Bett, nur um es leer zu sehen.
,,...umbringen.,, murmele ich leise verwirrt. Wo ist er.

Kurz fällt meine Miene, bis mir auffällt, Genau das wollte ich. Er ist weg. Mein Lächeln ist triumphierend und ich zicke mit den Schultern. Ich schließe die Vitrine ab und laufe zur Tür um sicher zu gehen das er wirklich weg ist. Mein Lächeln verliere ich dabei keine Sekunde.

Auch wenn ich sagen muss, dass ich seine Anwesenheit nicht schlimm fand hab ich es geschafft.
,,wo willst du denn hin?,, höre ich ein raues, lautes Flüstern, während sein Atem mein Nacken streift. Boom! Gänsehaut, überall.

,,ich dachte du genießt die Anwesenheit eines schönen Gesichtes...,, spricht er weiter, was mir ein kribbeln im ganzen Körper gibt. Ich schließe meine Augen und atme tief durch. Was ist los mit mir?!

Ich nehme meinen mut zusammen und drehe mich lächelnd zu ihm um, als ich jedoch sein ernstes Gesicht sehe zerfällt mein Lächeln.
Ich habe ihn heute den ganzen Tag nicht einmal so ernst gesehen.

,,sag mal Mara... hast du Angst vor mir?,,fragt er mit einem nun leichten schmunzeln. Mit jedem Wort kommt er einen Schritt auf mich zu.

,,ne-nein.,, shit warum stottere ich?! Ich hab noch nie gestottert! Das machen nur komische und Leute die Angst haben, aber ich habe keine Angst!

,,warum versuchst du mich dann auf Abstand zu halten indem du von mir weg gehst?,, fragt er grinsend.

,,ich geh doch garni-,, ouch! Ich bin mit meinem Rücken gegen die Tür geknallt. Er geht einen weiteren Schritt und ist nun nur noch 10 Zentimeter von mir entfernt.
,,hahahaha! Du bist lustig.,, fängt er an zu lachen und ich muss direkt einsteigen. Ich weiß nicht wieso aber er ist witzig.

Wir lachen gut 5 Minuten, bis er nach vorne gebeugt steht und sich den Bauch hält, während ich an der wand auf dem Boden sitze.

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Nicht überarbeitet~ 1148 Wörter

Jerome Valeska// her smile Where stories live. Discover now