Das Verlies

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„Ugh.... Wo bin ich? Mist!!! Haben mich Muzan und Akaza hierher gebracht?!"
„Du erfasst Situationen ziemlich schnell Y/N, vielleicht etwas zu schnell".
Es war eine bekannte Stimme, die mir da antwortete. Und zwar Muzan's!! /Wieso müssen wir hier reden?\
„Nun gut, Akaza, Eurayle, kommt her!". Und tatsächlich kamen die beiden aus dem Schatten getreten. Ich riss vor Schreck und entsetzten die Augen auf. Eurayle sah schlimm aus. Ihr Körper war übersäht mit Schnitten, tiefen Wunden und Narben die nicht heilten, was merkwürdig war. „Eurayle?.......", flüsterte ich kaum hörbar. „Das passiert wenn man sich meinen Anweisungen widersetzt. Sie hat es verdient bestraft zu werden, findest du nicht auch?", sagte er mit einem ekelerregendem Grinsen im Gesicht. Jetzt reicht es!! Es ist mir egal ob er der mächtigste und erste Dämon auf der Welt ist, aber er sollte es nicht wagen meine Familie noch einmal anzurühren! „WIE KANNST DU ES WAGEN SO MIT IHR UMZUGEHEN?!!!".
„WIE KANNST DU ES WAGEN SO MIT UNSEREM MEISTER ZU RE-"
„Halt. ........Stop Akaza!" Er blieb einfach ruhig. Ich dachte jetzt wäre es vorbei da ich ihn angeschrien hatte, aber nichts schlimmes passierte....noch nichts.
„Ihr anderen könnt jetzt auch vortreten". Meine Augen weiteten sich nun noch mehr und ich starrte in die Gesichter aller Dämonenmonde die nun ebenfalls aus dem Schatten hervortraten und mich anstarrten. Man konnte ihre Blutlust spüren und der Raum knisterte vor Anspannung. Sie warteten nur so darauf mich zerfleischen zu können. Allerdings spürte man ebenfalls das etwas nicht in Ordnung war. / Haben sie Angst?\„Was willst du von mir?!", fragte ich, ohne den Blick von allen Beteiligten abzuwenden. /Ich hoffe Eurayle und ich kommen hier heil raus!\
„Sei nicht so frech zu Meister Muzan!!!", fuhr mich die einzige Dämonin (außer Eurayle) an. „Schon gut Daki-", sagte Muzan mit einer ruhigen Stimme. Sie nickte daraufhin und schwieg von nun an. „-Nun zurück zu unserem Anliegen. Du und Eurayle seid also verwand?". „Ja......sind wir, aber—"
„Gut,.......oder weniger gut", dabei lachte er kurz auf. /Dämon oder nicht, er ist eindeutig ein Psychopath!!\. „Also zurück zum Punkt. Ihr beide seit den Kamado- Geschwistern sehr ähnlich. Familie tot, haben nur noch sich, ein Dämon hat sie umgebracht. Nur einen Unterschied gibt es: Du und Eurayle ward nicht die ganze Zeit zusammen und ich frage mich jetzt, bist du nicht wütend oder eifersüchtig. Willst du nicht auch so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen? Ich-"
„Ich kenne deine Spielchen und ich werde kein Dämon egal wie lange du es versuchen wirst!!!!", entgegnete ich ihm. Ich wusste nicht warum, aber er schien darauf zu bestehen eine Dämonin aus mir zu machen!! Wieso tötet er mich nicht einfach?! In der nächsten Sekunde spürte ich einen stechenden Schmerz in meiner linken Schulter. Muzan hatte mit seinen Fingern eine tiefe Wunde in meine Schulter verpasst. „Langsam werde ich ungeduldig!! Na gut, wenn du keine Dämonin werden möchtest, dann eben nicht. Allerdings kann ich dich nicht am Leben lassen, da du schon zu viel gesehen hast. Bevor du stirbst, werde ich dir mein größtes Geheimnis verraten kleines". Er beugte sich nun zu mir runter und flüsterte mir 4 Wörter ins Ohr, die mich erschaudern ließen. „Ich bin nicht Muzan". /Was?!! Dieser Dämon ist nicht Muzan?! Wie kann das sein? Wenn es stimmt, wo ist dann der echte? Wer von den beiden hat dann meine Familie umgebracht?\
„Und warum sollte ich dir glauben?....... Was für einen Beweis hast du dafür?!".
Ich werde es erst glauben wenn er es mir beweist!
„Ich kann ihn dir zeigen, da du hier eh nicht lebendig rauskommst". Für einen Moment verkrampfte sich mein Körper in Anspannung. Was sollte ich jetzt tun?! Eine große Auswahl an Möglichkeiten hatte ich nicht und ich bin auch nicht so stark um es mit allen auf einmal aufzunehmen. „N-na........gut. Ich habe ja schließlich keine andere Wahl oder?"
„Stimmt. Die hast du nicht. Also los gehts". Dieser Dämon widerte mich noch mehr an. Schon wieder lachte er auf und leckte sich anscheinend vor Vorfreude, vor meinem Tod über die Spitzen Zähne. Die anderen wollten sich gerade ebenfalls in Bewegung setzten, wurden aber von ihm gestoppt „Ihr bleibt hier, oder denkt ihr ich komme mit einem unbewaffneten Menschen nicht klar?!
„Nein, natürlich nicht nicht Meister", sagten die Dämonenmonde und umstellten Eurayle, sodass sie nichts tun konnte. Muzan setzte sich in Bewegung und ich folgte, wenn auch widerwillig.
Dieser Palast war echt verwirrend. Alles drehte sich und ich musste mich beeilen um diesen Dämon nicht aus den Augen zu verlieren. Plötzlich waren alle Türen und Gänge weg und wir standen in einem Art Verlies. Von den Wänden tropfte widerlich stinkendes Wasser, welchen eine grün-gelbliche Farbe hatte und man sah an der einen oder anderen Stelle Schimmel wachsen. Moos hatte sich auch schon angefangen überall auszubreiten. Allerdings schimmerten die Wände in einem seltsamen violett farbenes Licht. Man hörte jeden einzelnen Schritt hier unten. Wir liefen gerade einen Gang entlang, welcher nur von einigen Laternen, die an der Decke hingen, erhellt wurde. Eine Maus huschte schell an uns vorbei. Doch schon war es zu spät. Man hörte ein kleines knacken und Blut Spritze auf die Wände und den Boden. Er hatte der Maus einfach den Schädel eingedrückt, welche jetzt regungslos an der wand lag.
„Wir sind gleich da", kam es dann von ihm. Stumm liefen wir weiter, wobei ich noch den Schock von eben verarbeitete.
Nach weitern 5 Minuten und zwei Wendeltreppen die wir hinabliefen, kamen wir an. Es war eine der letzten Zellen, da es nicht mehr weiter ging. Auch hier schimmerte alles in diesem violettem Licht. Der Schimmel hatte sich hier ganz besonders ausgebreitet und es roch noch schlimmer hier unten, denn es mischte sich noch der süßlich - beißende Geruch von verwesten Fleisch dazu. Mir wurde sofort etwas schlecht und ich atmete so flach wie möglich, um nicht allzu viel der giftigen Gase einzuatmen.
Vor dieser Zelle standen zwei weitere Dämonen die er wegschickte. Nun griff er nach meinem Arm und verpasste mir einen Schnitt, der fast sofort anfing zu bluten. Als das Blut auf das Schloss tropfte, verzog ich mein Gesicht. Nach ein paar Sekunden lies er meine Hand los und ich bemerkte, dass das Schloss eingeschmolzen ist und sich die Zelle geöffnet hatte, so dass wir eintreten konnten.
Zuerst sah man nichts, doch dann konnte man einen Umriss in der Ecke erkennen.
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Es tut mir leid das so lange kein Kapitel veröffentlicht wurde, aber mir ging es in letzter Zeit nicht gut und brauchte Zeit für mich. Ich kann nicht versprechen das regelmäßige Updates kommen, aber ich werde mir Mühe geben. Aber bitte gebt mir Zeit einige Sachen zu verarbeiten. Jetzt ist erstmal das nächste Kapitel da. Ich entschuldige mich auch für Rechtschreibfehler und bin offen für Kritik und Vorschläge.
Viel Spaß
Bye bye 👋🏻 ☺️

Die Mission (Demon Slayer ff)Where stories live. Discover now