Scull Rocks

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Der nächste Tag brach an und ich lag mit Eddie kuschelnd im Bett. Ich konnte nicht klar denken oder erst schlafen, weil ich über glücklich war das wir zusammen waren. Es wirkte alles wie ein Märchen welches einfach viel zu perfekt seien scheint.
Mir wurde langsam zu warm in seinen Armen, weshalb ich aufstehen wollte. Ich merkte nur 2 Hände an meiner Taille die mich zurück ins Bett zerrten.
Eddie: "Wo willst du denn hin Baby?" er verschränkte seine Arme um meinen Bauch damit ich ja nicht mehr aus dem Bett kam. Dazu grinste er.
Y/N: "Eyy." sagte ich während ich lachte. "Ich wollte nur aufstehen weil mir langsam warm wird, und ich wollte mich fertig machen."
Eddie: "Für was denn fertig machen? Es sind doch nur wir beide hier." Er grinste weiter und fing an mich an meinem Bauch zu kitzeln. Ich fing an so laut zu lachen und mich zu wehren, ich hasse es wenn jemand mich kitzelt. Ich versuchte seine Arme von mir zu lösen aber ich gab schnell auf, weil er einfach stärker war als ich.
Y/N: "Eyyy! Lass das... Eddie... hör auf." sagte ich lachend.
Er packte mich nur an meinem Bauch und zog mich an seine Brust. Er rollte sich mit mir auf die linke Seite des Bettes. Nun lag er auf mir drauf und schaute mir tief in die Augen. Seine Augen waren so wunderschön braun. Ich konnte mich in ihnen glatt verlieren. Dazu fühlte mein Gesicht sich an als würde es brennen, so rot wurde ich. Ich habe einfach wirklich das erste mal eine andere Person wirklich... geliebt...
Eddie: "Du bist so wunderschön Y/N. Ich verliebe mich immer wieder neu in dich wenn ich in deine Augen schaue. Du bist das beste was mir in meinem Leben je passiert ist. Ich liebe dich."
Mein Herz schlug nun so schnell das es sich anfühlte als hätte ich ein Marathon gelaufen.
Ich war noch nie so glücklich in meinem Leben. Wie konnte nur ein Mensch sowas mit mir anrichten?
Y/N: "Wenn du nur wüsstest durch welche Qualen ich gehen musste und wie glücklich du mich gerade machst... Ich hätte nie gedacht das ich irgendwie würdig dafür bin dass mich jemand so liebt wie du es tust." Mir lief eine Träne über die Wange. Ich weiß nicht ob es eine Freudenträne war oder nicht. Eddie griff mir unter die Schultern um mich aufrecht hinzusetzten. Er lag seine Hände unter meine Oberschenkel um mich auf seinen Schoß zu setzten. Ich versteckte mein Gesicht nur in seiner Schulter und hielt ihn mit meinen Armen fest. Er lag seine Arme um mich und wollte mich beruhigen, da ich weiter anfing zu weinen.
Eddie: "Oh Y/N, du bist mehr als liebenswert. Denke sowas doch nicht. Ich bin ab jetzt für dich da ok?"
Y/N: "ok..." sagte ich mit einer verweinten stimme. "Danke Eddie"
Er drückte mich von seinem Körper weg um in meine Augen zu schauen. Er lag seine Hände an meinen unteren Kiefer und wischte mit seinen Daumen meine Tränen weg.
Wir schauten uns gegenseitig in die Augen und mich durchströmte wieder das Gefühl von Glück und Sicherheit. Er lehnte seinen Kopf nach vorne und Küsste mich. Dabei streichelte er meinen Nacken und drückte uns wieder runter auf mein Bett. Er küsste mich immer weiter aber er blieb so sanft dabei. Danach stand er wieder auf und hielt mir seine Hand hin.
Eddie: "Komm Schatz, ich mach uns jetzt Frühstück." Ich musste leicht schmunzeln und nahm seine Hand.
Wir liefen zusammen die Treppe herunter und Eddie ging an den Kühlschrank. Ich schaute verwundert aus dem Fenster weil die Polizei sich unserem Nachbar Haus näherte.
Eddie: "Willst du wieder Rührei oder mal was anderes?"
Y/N: "Eddie..."
Eddie: "Ja Y/N?"
Y/N: "Die Polizei ist draußen." Eddie schaute mich nur geschockt an und stellte neben sich die Eierpackung ab die er noch zuvor aus dem Kühlschrank genommen hatte.
Eddie: "Fuck, was machen die denn hier?"
Y/N: "Ich hab keine Ahnung, anscheind durchsuchen sie die Häuser."
Eddie: "Dann müssen wir hier sofort weg."
Wir rannten wieder dir Treppen hoch und zogen uns an.
Y/N: "Warte! Was ist mit den anderen. Die sollten doch wissen wo wir sind. Und wo wollen wir denn jz überhaupt hin."
Eddie: "Oh man gute Frage... Ich glaube ich hab eine Idee. Nimm dir einen Zettel und lege den hier in dein Zimmer, schreib dort rauf das wir zu den Scull Rocks gehen."
Y/N: "Ernsthaft? Der "Make out" Spot."
Eddie: "Ja hast du eine bessere Idee?"
Y/N: "Ja gut..." ich nahm mir einen Zettel auf den ich schrieb das wir zu den Scull rocks gehen. Zum glück hat Max den Ersatzschlüssel für unser Haus.
Wir liefen zusammen den recht langen Weg zu den Scull Rocks, die in der nähe des Lovers Lake waren.
Eddie: "So. da währen wir." Wir saßen uns zusammen an einen der großen Steine und wurden ruhig. Ich hörte einfach nur dem Klang des Waldes zu. Zum Glück waren wir hier gut versteckt, mehrere Baumkronen um uns herum gaben uns Sicherheit. Ich lehnte meinen Kopf an Eddies Schulter und wir entspannten ein wenig. 
Bis zum Abend hin wurde es relativ kalt. Aber zum Glück habe ich einen kleinen Rucksack mitgenommen. Dort habe ich die wichtigsten Sachen eingepackt die ich so die nächsten Tage gebrauchen könnte. Ich nahm eine große Decke raus und lag sie über uns rüber. Ich habe angefangen über mich und Eddie zu denken. Werden wir eine lange und Glückliche Zukunft haben? Ich weiß das man immer sagt das die erste Liebe nie hält aber es ist sowas besonderes mit mir und Eddie. Ich denke aber auch das ich ihm einer meiner größten Geheimnisse erzählen sollte. Ich mein... das weiß niemand. Und ich finde man sollte keine Geheimnisse voneinander haben...
Ich nahm seine Hand und schaute ihn in die Augen.
Y/N: "Eddie... ich glaube ich muss dir mal was sagen..."
Eddie: "Ja?"
Y/N: "Ich...ehm..."
Eddie: "Alles ok Y/N?"
Y/N: "Ich wollte dir nur sagen das ic-"
Ich wurde von komischen Geräuschen aus den Büschen unterbrochen. Wir schauten beide etwas Ängstlich und verwirrt in die Buschkrone. Doch Plötzlich standen Robin, Steve, Dustin, Max, Nancy und Lucas vor uns.
Robin: "Omg endlich. Warum seid ihr nicht bei Y/N zu Hause?"
Eddie: "Die Polizei war in unserer Nachbarschaft und hat die Häuser durchsucht. Ich denke mal die suchen nach mir..."
Dustin: "Ohja das tun sie, es sind mittlerweile noch 2 weitere gestorben. Sie denken das warst alles du Eddie..."
Y/N: "Ist das dein Ernst!?!?"
Eddie: "Ach es geht schon. Der Freak bleibt halt der Freak, was soll man machen."
Y/N: "Eddie du bist kein Freak, sag sowas nicht."
Er lag seinen Arm über meine Schulter und drückte mich näher an ihn.
Max hat angefangen komisch zu uns rüber zu schauen, aber ich hab mir nichts dabei gedacht.
Dustin: "HAH, ich habs dir gesagt Harrington!"
Steve: "Was willst du von mir?"
Dustin: "Scull Rock war im Norden."
Steve: "Aber dein Kompass hat in eine andere Richtung gezeigt."
Dustin: "Das ist es ja, wer erinnert sich noch daran was los ist wenn ein Kompass sich so komisch bewegt wie dieser hier? Oder wenn er nicht mehr in die Richtige Richtung zeigt?"
Lucas: "Dann befindet sich ein stärkeres Magnetfeld in der nähe was den Kompass irritiert!"
Dustin: "GENAU!"
Y/N: "Und das heißt jetzt?"
Max: "Das es doch noch ein Tor in das Upside Down gibt!"
Dustin: "Exakt! Wir müssen einfach dem Kompass folgen und er führt uns zu dem Tor. Vielleicht können wir dann endlich Vecna aufhalten."
Nancy: "Perfekt!"
Steve: "Na dann mal los, suchen wir dieses Tor."
Ich stand mit Eddie auf und wir gingen zusammen den anderen hinterher. Max kam zu uns nach hinten und ging neben mir.
Max: "Hey Eddie, kann ich kurz mit Y/N unter 4 Augen reden?"
Eddie: "Na klar." Er nahm meine Hand "Ich bin gleich wieder da."
Ich lächelte ihm hinterher und schaute nun zu Max.
Max: "Eddie also..."
Y/N: "Was meinst du...?"
Max: "Komm schon Y/N, man sieht das bei euch beiden was läuft. Wie ihr euch die ganze zeit berührt und anschaut. Man kann euch lesen wie ein offenes Buch."
Y/N: "Naja... du hast recht... Wir sind zusammen." Ich schaute etwas beschämt auf den Boden.
Max: "Y/N, das ist okay. Ich will nur das du glücklich bist. Das ist das Wichtigste."
Y/N: "Danke Max." Sagte ich mit einem breiten Lächeln. "Und wie läuft es zwischen dir und Lucas?"
Max: "Ach ich weiß auch nicht... Ist alles sehr komisch in letzter Zeit."
Y/N: "Mh... kann ich verstehen."
Max: "Aber los, geh wieder zu deinem Eddie." Sagte sie und schaute lächelnd zu Eddie, der nur noch drauf wartete wieder mit mir zu gehen.
Ich lief wieder zu Eddie und umarmte ihn fest.
Eddie: "Hey Y/N, du wolltest mir doch vorhin noch was sagen."
Y/N: "Ach ist schon ok, war unwichtig."
Wir liefen immer weiter bis alle anderen irgendwann stehen blieben.
Eddie: "Was ist denn los?"

Heyyy, ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel. Ich hoffe auch mal das die länge jetzt ok ist. Die anderen werden aber durchaus länger!!!

Eddie Munson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt