Dustin?

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Am nächsten Morgen wurde ich mal zuerst wach. Ich habe versucht in die Küche zu gehen, ohne Eddie aufzuwecken, damit ich uns Frühstück machen konnte. Es gab mal wieder das übliche, Rührei mit Bacon. Ich war eine Weile am kochen und habe gleichzeitig Musik gehört, weswegen ich Eddie nicht gehört habe. Er kam langsam von hinten an mich heran, lag seine Hände an meine Taille, stützte den Kopf auf meiner Schulter ab und schaute mir zu wie ich das Frühstück vorbereitete. Ich nahm hektisch meine Kopfhörer ab.
Y/N: "Oh Gott Eddie, erschreck mich doch nicht so."
Eddie: "Tut mir leid *grinst* Das Frühstück sieht gut aus."
Er gab mir einen Kuss auf die Wange.

Nachdem wir unser Frühstück aufgegessen hatten, lagen wir auf der Couch und haben zusammen gekuschelt. Seine langen, lockigen, braune Haare fielen andauernd in mein Gesicht.
Y/N: "Du solltest deine Haare echt mal schneiden, die fallen mir die ganze Zeit ins Gesicht."
Ich hob meinen Kopf an und schaute ihm in die Augen. Da ich auf ihm drauf lag waren unsere Gesichter sehr nah aneinander. In genau diesem Moment durchströmte mich irgendein Gefühl, es war beinahe anziehend. Ich verschwendete also keine Zeit und küsste ihn leidenschaftlich. Dieses mal hat es sich sogar noch besser angefühlt. Eddie lag seine Hände an meine Taille und zog mich etwas näher an sein Gesicht. Meine Hände waren währenddessen an seinem Nacken.
Nach einigen Sekunden hörten wir auf und schauten uns in die Augen. Er sah nie glücklicher aus.
Ich lag meinen Kopf wieder auf seine Brust und hatte ein breites Grinsen im Gesicht.
Eddie: "Y/N... Ich liebe dich." Er drückte mich noch fester.
Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte, also blieb ich einige Sekunden still.
Y/N: "I-Ich dich auch... Eddie..."
Wir nahmen uns beide immer fester in den Arm und schliefen fasst ein. Bis wir draußen ein Geräusch hörten.
Eddie: "Y/N! Geh lieber ins Schlafzimmer. Wir müssen leise bleiben. Ich werde bestimmt wegen Chrissy gesucht!"
Ich tat nur so als ob ich in das Zimmer gehen würde und beobachtete ihn.
Er redete mit einer anderen Person, die Stimme kam mir aber bekannt vor.
nach einigen Minuten kam ich raus.
Y/N: "Dustin? Was macht ihr alle denn hier?"
Vor der Tür standen, Max, Dustin, Steve, Robin und Lucas.
Dustin: "Wir wissen was mit Chrissy passiert ist, es ist alles Vecna!"
Y/N: "Vecna? Wer soll das bitte sein?"
Dustin erklärte mir und Eddie was gerade in Hawkins vorgeht und das sie das schon mehrere Jahre wissen. (Dustin erklärte Y/N alles was in Stranger things S4 Eddie erklärt wurde.)
Y/N: "Oh, ehm wow... und er hat das Chrissy angetan?"
Dustin: "Ja... und er hat Max nun auch "Verflucht". Sie zeigt leider alle Anzeichen daran ein Opfer von Vecna zu sein."
Y/N: "WAS!?!? omg Maxie." Ich nahm sie fest in den Arm, ich konnte nicht fassen was hier in Hawkins passiert.
Dustin: "Eddie ist aber einer der Hauptverdächtigen, sie glauben er hat Chrissy umgebracht."
Eddie: "Ist das dein Ernst!?"
Robin: "Ihr müsst hier aber sofort verschwinden, wir haben euch auch gefunden. Die Polizei wird da nicht viel länger brauchen."
Eddie: "Aber wo soll ich denn sonnst hin?"
Y/N: "Warte!! Welcher Tag ist heute?"
Max: "Der 13., warum?"
Y/N: "Omg, meine Mutter ist heute auf Geschäftsreise Gefahren, sie muss nochmal für eine Woche in unsere alte Heimat."
Dustin: "Na dann, los."

Die anderen stiegen in Steve's Auto und Eddie und ich liefen zu meinem Van.
Eddie: "Du kannst vergessen das du jetzt fährst. Das ist das einzige wie ich mich noch bedanken kann das du mich aufnimmst."
Y/N: "Ja natürlich, du brauchst mir nicht zu danken. Aber lass uns jz keine Zeit verschwenden und endlich los fahren."
Wir fuhren endlich, nachdem ich alles in den Van geladen habe, los. Die Autofahrt über wurde es sehr ruhig und ich wurde extrem nervös. Das alles was Dustin erzählt hatte klang schrecklich. Und warum meine Maxie?
Eddie: "Wollen wir uns zu Hause bei dir etwas ablenken. ich mein die anderen haben das alles im griff und dir geht es gerade anscheind nicht gut."
Er lag seine Hand wieder auf meinen Oberschenkel und schaute mir, während er auf die Straße achtete, tief in die Augen.
Y/N: "Ja das können wir machen, ich werde dir erstmal unser Haus zeigen."
Wir kamen immer näher an meinem Haus und mussten extra einen Umweg Fahren, damit uns keiner der Nachbarn bemerkt. Ich wohne zwar sehr nah an Eddies Trailer, aber immernoch weit genug weg damit man uns nicht erwischt. Ich suchte hektisch die Haustürschlüssel in meinem Rucksack und öffnete die Tür als ich sie endlich gefunden habe.
Sofort kam meine Katze P/N (falls ihr ein Haustier habt einfach dessen name) zu Tür gesprungen und hat uns begrüßt. Ich habe sie die Tage so vermisst, sie war das einzige Lebewesen welches immer für mich da war.
Eddie: "Du hast ja garnicht erzählt das du eine Katze hast. Ich liebe Katzen!"
Eddie näherte sich langsam P/N und streichelte sie. Danach zeigte ich ihm mein Zimmer.
Eddie: "Du hast ein schönes Zimmer!"
Y/N: "Danke. Aber es ist noch lange nicht fertig."
Ich ging zu meinem Schrank und wechselte ein Pflaster an meinem Handgelenk.
Eddie: "Ach ja, das wollte ich noch fragen, was hast du denn da am Handgelenk gemacht ? Du hast das Pflaster schon die ganze Woche drauf."
Y/N: "Ach alles gut, die Katze hat mich da nur ordentlich erwischt."

Wir haben den restlichen Tag Fernsehen geschaut und uns Ausgeruht. Ich habe aber noch viel über Eddies Worte nachgedacht. Liebt er mich wirklich? Oder hat er das nur so gesagt...
Y/N:" Eddie?"
Eddie: "Ja Darling?"
Y/N: "Meintest du das vorhin ... ernst?"
Er schaute mich verwundert an.
Eddie: "Was meinst du?"
Y/N: "Na du weist schon, das mit dem... "ich liebe dich"..."
Eddie: "Ehm... also ja? Ehm ich mein, ich finde dich wirklich toll Y/N... Und was ist mit dir? Meintest du es auch ernst?"
Y/N: "J-Ja, ich meinte es ernst."
Eddie: "Mhh, also ich weiß ja jetzt nicht was wir haben. Aber wir können einen Schritt weiter gehen."
Y/N: "Was denn für einen nächsten schritt...?"
Er nahm mich auf seinen Schoß und schaute mir tief in die Augen.
Eddie: "Willst du mit mir zusammen sein Y/N?"
Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Hat er mich das gerade wirklich gefragt? Ich habe so ein schönes Gefühl im Bauch bekommen und war glücklicher den je.
Y/N: "J-ja, will ich!"
Als er diese Antwort hörte strahlten seine Augen nur vor Freude. Er lehnte sich sofort nach vorne und küsste mich. er schaute mir wieder in die Augen.
Eddie: "Ich liebe dich so sehr Y/N. Ich habe so lange hier drauf gewartet, auch wenn wir uns nicht all zu lange kennen."
Y/N: "I-ich dich auch Ed..."
Wir nahmen uns beide Fest in den Arm, ich glaube wir waren beide einfach Wunschlos glücklich.
An diesem Tag haben wir uns nur noch Abendbrot gemacht und Ferngesehen. 


Eddie Munson FFМесто, где живут истории. Откройте их для себя