Heulend lag ich auf dem Bett. Dem Panda fest in Arm haltend. Verstört von den Erlebnissen der Letzten Stunden. Dieser Mensch tat mir sehr weh. Zum Glück hatte ich mir den Kinderwunsch schon sehr lange abgewöhnt. Denn jetzt könnte ist bestimmt keine mehr Zeugen. So doll wie dieser Dreck von Lebewesen darauf gekloppt hatte war dort bestimmt etwas kaputt gegangen. Eyeless Jack Wüsste es bestimmt genauer. Aber auch als Laie war ich mir sicher, dass irgendetwas nicht mehr dort unten stimmte. Und dann flüsterte er mir anschließend noch ins Ohr:' Ich habe es fein gemacht und ich wäre so tapfer gewesen.'  Mensch, ich war mal eine wandelnde Fackel. Da war ich tapfer. Fakt ist, dass ich keine weiteren Schmerzen gehabt hätte, wenn dieses Arschgesicht mir diese nicht Zugefügt hätte. Um mich irgendwie zu beruhigen wippte ich mit meinen Oberkörper hin und her. Ich musste es noch Verkraften, dass ich bereits lange Erwachsen war. So lange war es her, als ich mich mit Liu verstand. Ich vermisste meinem Bruder so sehr. Die Tür öffnete sich. "Eine kleine Belohnung für dich," Sagte der Mann und stellte einen Teller auf dem Boden. Ich wippte weiter mit meinem Oberkörper. "Du könntest es leichter haben, Glasgow," flüsterte Er noch:" Du müsstest dich nur Stockholm unterordnen." "Niemals," flüsterte ich. " Wie du meinst," sagte er, eher die Tür sich wieder schloss. Eine Weile blieb ich auf dem Bett. Dann stand ich vorsichtig auf und ging zum Teller. Kekse lagen darauf.  Langsam hob ich diesen auf und ging Zum Fenster. So gut es ging. Es schmerzte. Nicht nur mein Gesicht. Nicht nur mein Körper. Auch meine Seele. Ich schaute zum Wald. Wie gern würde ich dort sein. Vorsichtig Verspeiste ich die Kekse. Dabei beobachtete ich wie die Sonne Unterging und die Nacht sich langsam um mich legte.

"Kitten, wach auf," ich wurde auf geweckt. Wo war ich? Mein Kopf Schmerzte. Nein, nicht Nur mein Kopf. Aber irgendwie hatte ich es mir schlimmer vorgestellt. Die Atemnot war viel schlimmer. "Komm, ich kümmere mich um die Wunden," sagte der Mensch. "Kekse? " krächzte ich:" Was war da drin?" "Nichts besonderes?" sagte der Mann fragend. "Was war drin?" langsam bekam ich Panik. Panik vor dem Ersticken. "Ein Schmerzmittel. Ibuprophen, denke ich... oder Paracetamol?" Überlegte der Mann. "Paracetamol," keuchte ich. "Woher weißt du das ?" Fragte der Mensch verwundert. "Allergie," antwortete ich bloß. "Scheiße", antwortete er, Lehnte mich an die Wand, und stürmte los. Ich hingegen Versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen. "Mach deinen Mund auf," forderte er mich auf. Ich schaute zu ihm hin. Eiswürfel. Nicht schlecht als Erste Hilfe. So gut es ging öffnete ich meinen Mund. Kurz darauf spührte ich die Kälte. Das Geräusch eines Lattenrostes war zu vernehmen. Ich wurde hoch gehoben und auf das hochgestellte Bett gesetzt. "Bist schon wieder ziemlich heiß," stellte der Mensch fest und machte etwas an meinem Arm fest. Mit meiner freien Hand griff ich zum Panda. "Zu niedrig. Da hilft nur noch eine Spritze," stellte er fest und bereitete so ein spitzes Ding vor. "Woher das alles?" murmelte ich irgendwie. "Ich bin selber Allergiker," sagte der Mensch. Ich spührte einen Stich in meinem Arm. "Es tut mir Leid. Ich wollte doch bloß, dass du weniger Schmerzen hast, Kitten," sagte er. Wäre ich nicht mit Luftholen mehr als Beschäftigt gewesen, ich hätte ihn in die Fresse geschlagen. Immerhin blutete mein Kopf ebenfalls. Ein Heizkörper ist halt nicht ohne. "Gleich müsste es besser werden," sagte er und fing an mich zu streicheln. Wie Gemein. Ich konnte mich nicht Wehren! Knurrend starrte ich ihn an. "Ganz ruhig," flüsterte der Mensch: "Du musst dich ausruhen. Aufregen kannst du dich morgen." "Lass mich los," atmete ich schwer. "Na gut. Ruhe dich aus?" flüsterte der Mensch. Ich wartete ab, bis er endlich Verschwand. Allmählich bekam ich wieder Luft. Ich muss hier heraus. Aber dass Klappt nicht. Ich werde hier nicht heraus kommen. übermüdet schlief ich irgendwann an.

"Guten. Morgen," flüsterte es neben mir. "Verpiss dich," knurrte ich und drehte mich weiter zur Wand. "Aha, dir geht es wieder besser," sagte der Wiederling: "Möchtest du jetzt mir gehorchen?" "Nein," brummte ich. "Dann bringe ich dich zurück in den Keller," antwortete der Wiederling. "Mach doch. Muss ich wenigstens nicht in deiner nähe sein," sagte ich Leise. "Dann hoch mit dir!" meinte er und zog mich Unsanft hoch. Also geht es auf nach Stockholm. In den Keller. Mit voller Wucht wurde ich in den Keller geschmissen. Das Knallen der Tür war wieder zu hören. Wieder hier drinnen. Langsam stand ich auf. Ich Öffnete erneut die Weihnachtskiste und schaute mir die Weihnachtskugeln an. Das Leuchten der Stände in der Stadt kamen vor meinem Auge zum Vorschein. Schöne Leckereien waren überall. Schwärmend setzte ich mich auf den Boden und stellte mir den Weihnachtsmarkt vor. Diese Gedanken waren so bezaubernd. Zufriedend legte ich mich auf den Boden hin. Es war bestimmt kalt. Nur merkte ich die Kälte nicht mehr...

Der Keller namens StockholmWhere stories live. Discover now