Das Gespräch

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->Am nächsten Tag, Nachmittag:

->Narutos POV:

Ich fuhr gerade zu Kawakis Schule, nachdem ich meine Arbeit abgeschlossen hatte.
Ich musste kurz seufzen, als ich mir vorstellte, dass ich Morgen noch mehr Überstunden machen müsste.
// Naja erstmal sollte ich mir Gedanken darum machen, was so wichtig wäre, ein Gespräch abzuhalten, das dann auch noch so dringend ist. Es wird bestimmt nicht allzu schlimm sein.//

An der Schule angekommen:

Ich schloß mein Auto ab und ging geradewegs ins Schulgebäude, gefolgt von Kawakis Klassenzimmer.
Ich klopfte.
,, Sie können eintreten", sprach jemand.
Ich trat also ein und sah eine Frau.
// Sie muss bestimmt die Klassenlehrerin sein// dachte ich mir.
,, Sie müssen sicher der Herr Uzumaki sein, ich bin die Klassenlehrerin von Kawaki, Ino Yamanaka, schön sie endlich mal kennenzulernen.", lächelte sie mich an.

Ich nickte ,, Ja auch schön sie kennenzulernen zu dürfen Frau Yamanaka.", sprach ich.
Sie nickte leicht ,, Ich denke ich sollte gleich zur Sache kommen, warum ich sie heute her gebeten habe.", sagte sie. Ich nickte zustimmend.

,, Ok dann setzten sie sich erstmal.", lächelte sie mich wieder an.
Wir setzten uns also hin.
,, Hat Kawaki irgendetwas angestellt?", fragte ich sie sofort.
Sie schüttelte leicht schmunzelnd den Kopf.

,, Nein nein, ich wollte einfach nur über ihn reden, weil ich denke, dass er nicht mehr so wirklich im Unterricht mitkommt", erklärte sie mir.

,, Wie soll ich das jetzt verstehen?", fragte ich sie fragwürdig.
,, Ach wissen sie, er macht im Unterricht nicht mit, hat seine Hausaufgaben nur selten und wenn er sie dann mal hat, sind diese auch nicht richtig. Ich mache mir wirklich Sorgen, da es wirklich wichtige Themen sind und wenn er diese nicht versteht, dann weiß ich auch nicht weiter.
Ich weiß ja nicht was bei euch zu Hause los ist, ob ihr sehr viel Stress habt oderso, deswegen wollte ich mal mit ihnen reden.", erklärte sie mir nun genauer.

Ich nickte nur.

,, Sie müssen wissen, meine Frau, Kawakis Mutter ist vor einem halben Jahr verstorben und es macht ihm bestimmt auch sehr zuschaffen, wie mir, er vermisst sie bestimmt sehr, ich meine es muss für ein kleines Kind sehr schwer sein. Klar mir geht es nicht wirklich anders, aber ich glaube er hat sehr damit zu kämpfen, dass er sie nie mehr sehen kann.

Außerdem habe ich so gut wie keine Zeit, da ich jetzt auch bald die Firma meines Chefs übernehmen werde und dann komme ich natürlich auch spät nach Hause und habe wenig Zeit ihm bei seinen Hausaufgaben zu helfen. Es ist im Moment wirklich einfach sehr schwer für uns beide, ich hoffe Sie können das verstehen...", gab ich als Antwort, einwenig bestürzt.

Ich blickte nun in ihr Gesicht und musste feststellen, das Frau Yamanaka Tränen in den Augen geschrieben standen.
,, Ich... Ich wusste ja garnicht.... Es tut mir ja so leid", schluchzte sie.
,, Ist doch alles in Ordnung, sie haben es ja nicht gewusst.", flüsterte ich.
Eine schweige Minute war gekommen. Danach ergriff Frau Yamanaka wieder das Word.

Sie räusperte sich erst einmal ,, Also ich hätte mir vielleicht gedacht das Kawaki Nachhilfe bekommen könnte in den Fächern, in denen er nicht weiter weiß.", sagte sie nun.
Ich nickte zustimmend ,, Ja ich glaube das wäre eine gute Idee", bejahte ich dies.

,, Gut, ich hätte auch schon eine Idee wer dies übernehmen könnte. Wie wäre es wenn die Person Morgen vorbeikommt und schon einmal mit Kawaki alles bespricht, wo er so Probleme hat, wie wäre das?", fragte sie mich.

,, Ja das wäre Inordnung, aber ich bin Morgen erst spät zu Hause, da ich die Stunden von heute noch aufholen muss", erklärte ich.
Sie nickte einverstanden.
,, Ja, ich denke das wäre kein Problem, ich meine die Person könnte ja am Abend kommen, sodass sie auch eine Chance haben werden, sich mit dieser auszutauschen und bekannt zu machen. Wann wären sie denn ca. da?", fragte sie mich.
,, Ich wäre ca. 20:00Uhr zu Hause.", sagte ich.

,, Gut, dann wäre das ja geklärt, wenn irgendetwas ist, können sie sich immer an mich wenden.", versicherte sie mir.
Ich nickte und verabschiedete mich und ging zu meinem Auto, das ich auf dem Schulparkplatz geparkt hatte und stieg ein. // Kawaki, warum hast du mir nichts gesagt// dachte ich nach und fuhr nach Hause.

Zu Hause angekommen:

Ich schloss gerade die Tür von unserem Haus auf, als ich einen warteten Kawaki vernahm.
,, Ach Kawaki warum hast du mir denn nichts gesagt?", fragte ich ihn und nahm ihn in eine feste Umarmung und er fing an zu weinen.
,, Ich wollte dich damit nicht auch noch belasten", sagte er mir und nun kamen mir auch die Tränen ,,Kawaki mach das bitte nie wieder, sag mir bitte immer wenn was ist.", flüsterte ich leicht.

Kawaki nickte in die Umarmung rein und hatte seine Arme fest um mich geschlossen. ,, Du hast bestimmt Hunger oder?", fragte ich Kawaki der in die Umarmung nickte.
Ich lächelte ,,Na dann mache ich mal was zu essen, auf was hättest du denn so Lust?", fragte ich Kawaki, wärenddessen wir uns von der Umarmung lösten.

,, Ramen!!!!", lächelte der Kleine.
Ich lächelte nun auch breit und machte mich auf in die Küche.
Kawaki kam mir hinterher und stellte sich auf einen Hocker der an der Theke stand, um mir zuzugucken.
,, So dann wollen wir mal.", sagte ich und fing an das vorher rausgestellte Gemüse zu schneiden und die Ramen aufzusetzen. Kawaki schaute mir wärenddessen gespannt dabei zu.
,, Achso Morgen kommt ein/e Nachhilfe Lehrer/in.", berichtete ich.
,, Wirklich?", fragte klein Kawaki.
Ich nickte.

Der kleine freute sich sehr, was mich wirklich glücklich machte.
Als ich mit dem Essen fertig war, deckten wir beide den Tisch auf und setzten uns hin. Als dies getan war füllte ich uns beiden was in unsere Schüsseln und verspeißten dies dann gleich, bevor wir noch
,,Itadakimasu", sagten.

Nachdem Essen, stellte ich alles in den Kühlschrank und ging wieder zu Kawaki. Ich guckte auf die Uhr und bemerkte das es schon spät war und Kawaki ins Bett müsste.
Ich brachte ihn also nach oben, wo er sich im Bad fertig machte und ich ihm nochmal die Zähne nach putzte.

Danach brachte ich ihn zu seinem Bett und deckte ihn zu. Ich ließ ihm dann noch etwas vor, bis er schlussendlich einschlief und ich das Licht ausmachte, wärenddessen ich das Zimmer verließ und die Tür zu machte.
Ich ging mich nun auch fertig machen und ging dann auch ins Bett.

✨🌹🥀So ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :D, habt noch einen schönen Tag/ Abend.🥀🌹✨

Uchimaki Family🦊🍥🍅 (Narusasu)Where stories live. Discover now