Kapitel 15: „Ich weiss, dass du lebst, y/n!"

816 42 1
                                    

...musst du von hier fliehen. Ich werde auf dich zukommen, wenn es so weit ist. Versuche dir nie etwas anmerken zu lassen so lange du noch hier bist, es könnte nämlich sonst sehr gefährlich werden."

„Aber... aber warum hiltst du mir? Ich meine, du sagtest bereits, dass du willst, dass ich die Wahrheit erfahre, aber du setzt doch damit dein Leben aufs Spiel, oder?", er nahm meine beiden Hände, streichelte sie und blickte mir tief in die Augen:

„Ich will dir nur das Leben in einem Labor ersparen, ich will, dass du wieder zu deiner Familie kommst. Aber vorallem ist es mir wichtig, dass du kein/-e Gefangene/-r mehr bist, sondern frei", er lächelte mich freundlich an.

„Danke", ich merkte, wie ich rot im Gesicht wurde. Ich mochte es ihm so nah zu sein, aber ich war noch nicht bereit. es ihm zu gestehen.

Mit einem Blick auf die Uhr fiel mir ein, dass ich eigentlich schon längst wieder in meinem Zimmer sein hätte sollen: ,,Peter, ich denke, ich sollte besser gehen, dass Papa nichts davon mitbekommt."

„Ja, vergiss nicht, ich werde auf dich zukommen, wenn es der richtige Zeitpunkt zum Fliehen ist, behalte die Karte schonmal ok?"

Zum Abschied umarmte er mich sogar.

Ich nickte und schlich mich anschließend wieder auf meine Etage.

„Er hat mich einfach umarmt?! "Alleine bei dem Gedanken daran wurde ich knallrot...

Ich rannte gefühlt in mein Zimmer, sodass ja niemand etwas mitbekam wo ich war.

Ich hatte Glück, niemand wartete auf mich, so schien keiner etwas dann mitgekriegt zu haben.

Ich freute mich schon richtig aut morgen!

Aber dann musste ich an meine Mutter denken, wie sie meinen Namen rief: „Y/n, ich weiß, dass du lebst!"

Peter Ballard-Stranger ThingsWhere stories live. Discover now