Playroom

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Wenn ihr ihrgendwelche Wünsche für weitere Smuts habt, lasst es mich wissen. Dm's und Kommentare sind immer offen!:)

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Ich kannte ihn. Ich wusste - seine Geduld - war dünn wie Seide.

Ich weiß, was ich tue, jedenfalls nehme ich das so an, als ich auf den Fremden zugehe, um ihm meine Zunge in den Hals zu schieben. Ich war wütend.

Wütend, weil mich Harry auf diesen Firmenabend gebracht hatte.

Wütend, weil er mich mit den Worten sei brav, in der Empfangshalle zurückgelassen hatte, um die neuen Investoren zu begrüßen. Wen interessieren die?

Wütend, weil ich auf dem Weg zur Location über meine eigenen Füße gestolpert bin, sodass meine Knie aufschlugen.

Und wütend, weil er den ganzen Abend nicht eine Sekunde Zeit für mich hatte.

Gleich, Baby.

Gleich, Darling.

Gleich, mein Engel.

Wann ist gleich, du verdammter Mistkerl?! Und so kam eins zum anderen. Meine Lippen auf den Mund des Mannes, den ich heute vielleicht zwei Mal zu Gesicht bekommen habe. Seine Lippen waren kalt und rau und alles fühlte sich mehr als falsch an. Angewidert verziehe ich das Gesicht.

Ich sehe Harry aus dem Augenwinkel, bevor alles ganz schnell geht. Ich spüre seine Hände an meiner Hüfte. Er reißt mich zurück, ich hindere ihn nicht. Der Fremde stolpert einige Schritte zurück. Seine Augen weiten sich.

"Styles? Oh scheiße, ich wusste nicht, dass der zu dir gehört." Im nächsten Moment fällt er durch Harry's Faust gegen seinen Kiefer zurück. Ich japse nach Luft. Das wollte ich nicht. Harry will erneut ausholen, aber ich greife nach seiner Hand und ziehe sie in meine. Nur mit Mühe kann ich ihn zu mir ziehen.

"Harry", flüstere ich und versuche ihn zu besänftigen, indem ich einen Kuss auf seinen Handrücken hauche. Seine Hand entreißt sich meiner und seine Hand umfasst mein Handgelenk.

"Wir gehen." Seine Stimmlage lässt keinen Platz für Erwiderungen. Wir steuern die Tür zu und unsere Jacken werden uns ausgehändigt.

Als wir im Auto sitzen und er nach dem Gurt greift, sieht er kurz in meine Richtung.

"Ich werde meine Wut an dir auslassen und deinen kleinen Arsch versohlen und ficken, bis du dir wünschen wirst, diesen Mann niemals auch nur angesehen zu haben."

Ich schlucke. Wir fahren eine Weile und die Zeit verliert allmählich ihre scharfen Konturen.

Als wir an unserem Anwesen ankommen, öffnet Harry die Tür der Fahrerseite und steigt aus, ohne auch nur Rücksicht auf mich zu nehmen.

Die Tür öffnet sich mit einem leisen Surren. Ich folge Harry ins Innere und die Halle erleuchtet sich. Als wir das Schlafzimmer erreichen, kann ich ihn an meinem Rücken spüren. Dann spüre ich seinen Atem. Er wandert über mein Schlüsselbein, zu meinem Nacken und bleibt schlussendlich an meinem Ohr stehen. Seine Lippen umschließen mein Ohrläppchen und er beißt ein einziges mal zu.

"5 Minuten. Spielzimmer. Du trägst das, was ich dir hinlege und trau dich nur eine Millisekunde zu spät zu kommen." Mein Mund ist trocken und hindert mich am Sprechen.

Dann verschwindet sein warmer Atem und die Silhouette, die sein Körper im Schatten geworfen hat damit, auch.

Ich atme heftig, als ich die Tür zum Spielzimmer einen Spalt öffne. Mein Körper ist nackt, wie es Harry befohlen hatte. Auf dem Bett kann ich Kleidungsstücke ausfindig machen, weshalb ich jetzt die Tür ganz hinter mir lasse und sie mit einem leisen Knarzen in die Angeln fallen lasse.

larry oneshotsWhere stories live. Discover now