Kapitel 88

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Auf der Tanzfläche drehte mich Enes so das wir gegenüber standen. Er zog mich an meiner Taille näher an sich, eine Hand verschränkte er mit meiner, die anderen blieb auf meiner Taille, meine andere Hand tat ich um seinen Nacken.

Wir waren uns sehr nah, sodass ich sein Atem auf meinen Lippen spürte, sowie ich atmete er unregelmäßig.

Wir schauten uns beide in die Augen und bewegten uns langsam zur Musik.

Ich sah kurz zur Seite und merkte wie meine Brüder angespannt in unsere Richtung schauten, mein Vater hielt die davon ab zu uns zu kommen.

Ich ignorierte es und schaute wieder in die Augen von Enes.

„Und?" fragte er

Ich sah ihn fragend an

„Magst du den Typen den dir deine Mutter vorgestellt hat?" fragte er

„Ich kenne ihn nicht" sagte ich

„Möchtest du ihn kennenlernen" fragte er

„Nein, hab ich auch meiner Mutter gesagt" antwortete ich

Und dann war es still, wir konzentrieren uns auf die Musik und ich schaute abwechselnd zu seinen Augen und dann wieder auf seine Lippen.

„Ich vermisse dich" sagte er plötzlich

Ich sah zur Seite um meine Tränen zu unterdrücken.

Er drehte mein Kopf mit seiner Hand wieder zu sich.

„entweder werde ich hier mit meiner Musik wieder anfangen oder werde für immer weg ziehen und dort die Geschäfte leiten" erzählte er mir

Das meinte er mit für immer weg ziehen.

Dann kam er näher an mein Ohr.

„deine Entscheidung" flüsterte er mir ins Ohr

Die Musik war dann zu Ende, Enes löste sich von mir und sah mich einen Moment an.

Als ich nichts sagte, drehte er sich um und ging Richtung Ausgang.

Was wenn er auf eine Antwort von mir gewartet hat. Und was ist wenn er wirklich für immer weg ist, was ist wenn ich ihn niemals wieder sehen würde.

Ich sah kurz zu meiner Familie die auf mich wartete, ohne nochmal nach zu denken ging ich schnell auf den Ausgang zu.

Ich suchte Enes überall auf den Parkplatz.

„Wo ist Enes" fragte ich als ich dogan sah

„Sein Auto ist da" sagte er und zeigte in eine Richtung die bisschen weiter weg war

Ich rannte so schnell es geht dahin und meine Augen suchte nur Enes, mein Herz klopfte immer schneller, was ist wenn er jetzt schon weg ist.

Dann stoppte ein Auto mit Vollbremsung vor mir.

Enes stieg direkt aus und sah mich mit großen Augen an.

„Bist du behindert ich hab dich fast um gefahren" schrie er mich an

Ohne darauf zu hören, ging ich auf ihn zu und küsste ihn.

Er erwiderte es direkt und wir küssten uns Minuten lang. In mir explodierte ein Feuerwerk, wie ich seine Lippen vermisst habe.

Nach einigen Minuten lösten wir uns wieder.

„Geh nicht" sagte ich außer Atem

Er tat seine Hände an meine Wange und sah mich lächelnd an.

„Heirate mich" sagte er plötzlich

„Was" fragte ich schockiert

„Ich weiß ich hab gerade kein Ring dabei und das ist nicht wirklich romantisch aber ich mein es ernst, heirate mich" sagte er

Ben seni sevmekle öldüm.Where stories live. Discover now