Kapitel 84

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Ich hörte stimmen wodurch ich aufwachte.

Es war Enes mit seinen Freunden, er war betrunken.

Ich stand vom Sofa auf und dann bemerkten mich seine freunde, Enes drehte sich um und als er mich sah wurde er wütend.

„Hab ich dir nicht gesagt du sollst dich verpissen" sagte er sauer

Ich wollte antworten, doch er kam auf mich zu und zog mich plötzlich an meinen Haaren ins Schlafzimmer.

Ich schrie auf doch er hörte immer noch nicht auf.

„Enes hör auf Du tust mir weh" sagte ich weinend

Er hörte erst auf als er die Schlafzimmer Tür schloss.

„warum bist du noch hier" schrie er mich wieder An

Ich ging gar nicht auf seine Frage ein.

„Wo warst du?" fragte ich ihn

„Geht dich nichts an, geh jetzt nach Hause" sagte er wütend

„Es ist mitten in der Nacht Enes" sagte ich aufgebracht

„Was juckt mich das verpiss dich jetzt" schrie er mich an

Ich sah ihn nochmal an, aber ging dann einfach weg. Ich redete mir Ein das es besser wird wenn er sich beruhigt hat.

Ich ging die Straßen entlang und dachte dabei die ganze Zeit an Enes.

„Weiß Enes das du um diese Uhrzeit draußen bist" hörte ich plötzlich ein Stimme hinter mir

Ich drehte mich und sah Enes Freund vor mir.

„Ja ja er weiß Bescheid, gehe jetzt eh nach Hause"‚sagte ich freundlich und ging dann schnell weg

Aufeinmal ging alles so schnell.

Ich wurde von jemanden in eine Ecke gezogen und an die wand gedrückt. Ich versuchte mich zu wehren aber hatte nicht genug Kraft. Der Typ fing an mich zu küssen und anzufassen.

Dann wurde er nach hinten gezogen und lag im nächsten momentan schon auf dem Boden.

„Du solltest um diese Uhrzeit nicht draußen sein" sagte der Junge der mich gerettet hatte

Durch die Straßen Laternen sah ich sein Gesicht, er hatte braune Augen und dunkele Haare.
Ich wollte mich bedanken, doch dann war er auch schon weg.

Ich ging dann schnell nach Hause.

Ich schlich mich in mein Zimmer sodass niemand was mitbekam.

...

Ich wachte am nächsten morgen auf und sah mich im Spiegel an.

Meine Haare waren komplett verknotet und meine Augen angeschwollen vom weinen.

Enes hatte mir auch nichts geschrieben.

Ich ging nach unten und aß erstmal was, dann machte ich mich fertig und ging raus.

Ich war im Park in der Nähe unserer Schule, ich setze mich auf die Bank von Enes und mir.

Ich dachte über unsere Situation nach, was mach ich nur falsch, jedesmal lässt er seine Wut an mir aus.

Dann sah ich von weitem einen jungen, er sah mich an und beim genaueren hingucken erkannte ich den Jungen von gestern.

Er kam auf mich zu und setze sich neben mich.

„Danke" sagte ich leise

Er sagte nichts und sah einfach weiter nach vorne.

„Wie heißt du" fragte er mich nach einer langen stille

„Aaliyah und du" fragte ich ihn auch

„Burak" sagte er vor sich hin

Dann war es wieder still.

„WAS MACHST DU HIER" schrie plötzlich eine Stimme, es war Enes

Ich stand direkt auf und sah In seine Richtung

Burak sah mich an und dann auch In die Richtung.

Enes kam mit schnellen Schritten auf mich zu und war anspannt.

„Was machst du hier und wer ist das" fragte er sauer und drückte mein Handgelenk

Burak stand auf und sah auf mein Handgelenk was Enes drückte.

„Enes nicht hier, lass uns nach Hause gehen" versuchte ich ihn zu beruhigen

Doch er drückte immer fester zu.

„WER IST DAS HAB ICH GEFRAGT" schrie er mich an

Die anderen Menschen sahen alle in unsere Richtung was mir unangenehm war.

„Lass sie los" sagte Burak angespannt

Ich sah ihn mit großen Augen an und machte Zeichen das er sein Mund halten soll.

„Wer bist du lan" sagte enes drohend und ging auf ihn zu

„Hat man dir nicht beigebracht wie man mit Frauen umgeht" fragte Burak angespannt

„Wie redest du mit mir, verpiss dich bevor es ekelhaft wird" sagte Enes und sah mich dann an

„Enes beruhig dich" sagte ich leise und ging zwischen die beide

„Und du kommst jetzt" sagte Enes angespannt und packte wieder mein Handgelenk

„Du hast was viel besseres verdient" sagte Burak als Enes und ich gehen wollten

Enes drehte sich direkt um, lies mich los und packte Burak am Kragen.

„HALTE DICH FERN VON MEINER FREUNDIN BAK VALLAH SONST BRING ICH DICH UM" schrie er ihn an

„Enes bitte lass uns gehen, Hadi" sagte ich und berühre ihn leicht an der Hand

Er griff meine Hand und ging dann mit mir weg.

In seiner Wohnung schubste er mich ins Wohnzimmer und packte mich am Kiefer.

„WAS HAST DU MIT IHN GEMACHT" schrie er mich an

„G-gar nichts" sagte ich leise und mir kamen die ersten Tränen

„Baby bitte hör auf, ich weiß dich bist wütend un-" fing ich an zu reden

„ICH HASSE DICH ICH HASSE JEDEN, CHECK ES DOCH DU NERVST MICH NUR WIE OFT SOLL ICH DIR SAGEN DAS DU DICH VERPISSEN SOLLST" fing er an mich anzuschreien

Er war Kompeltt am durchdrehen, sowie in Frankfurt aber viel schlimmer.

„E-Enes b-itte b-beruhig dich" sagte ich stotternd

Ich versuchte auf ihn ein zu reden und ihn näher zu gehen, doch er wies die ganze Zeit ab und schrie mich nur an.

„DU WIRST DICH VON DIESEM HURENSOHN FERN HALTEN, NUR WEIL WIR EINMAL STREITEN ERSETZT DU MICH DIREKT" schreite er mich an

„Enes niemals würde ich sowas machen" sagte ich weinend

„NATÜRLICH ICH HAB EUCH DOCH GESEHN AUF UNSERER BANK" schrie er wieder Und kam immer weiter auf mich zu

„Enes du machst mir Angst bitte beruhig dich und lass uns danach in Ruhe reden" sprach ich und versuchte ihn zu beruhigen

Ich wollte ihn das von gestern nicht erzählen, da es ihn jetzt schon aufgrund der Sache mit seiner Mutter nicht gut geht und würde ich das mit der Belästigung erzählen, dann würde Enes sich nur noch mehr Vorwürfe machen.

Er sah mich stumm an und war in Gedanken vertieft.

Ich ging langsam auf ihn zu und legte meine Hände an seine Wange. Er entspannte sich etwas, kam mir auch näher und legte seine Stirn an meine.

Ich umarmte ihn direkt und wir legten uns nach einer Weile aufs Sofa. Dann schlief Enes ein und ich sah ihn die ganze Zeit an, er sah so friedlich aus.

Dann schlief ich irgendwann auch ein.

Happy End oder kein Happy End???

Ben seni sevmekle öldüm.Where stories live. Discover now