Kapitel 53

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Am nächsten morgen wurde ich mit küssen von Enes geweckt.

„Ich möchte jeden Morgen so aufstehen" sagte er leise in mein Ohr

Ich fing an zu lächeln und kuschelte mich näher an Enes.

„Bis wann geht das Frühstück" fragte ich ihn

„Bis 11 Uhr, wir haben jetzt 10 Uhr" sagte er

„Wir gehen aber nicht runter" sagte er dann

„Ich hab aber Hunger" sagte ich

„Ich auch, ich hab Frühstück nach oben ins Zimmer bestellt" erklärte er

„Danke Baby" sagte ich und gab ihn ein Kuss auf die Wange

Ich wollte aufstehen und mich frisch machen, plötzlich spürte ich ein Ziehen in meinem unterleib.

Enes kam direkt zu mir.

„Leg dich wieder hin, ich besorg dir schmerztabletten" sagte er

Ich legte mich wieder hin und Enes ging aus dem Zimmer.

Dann klopfte es an der Tür, mit Mühe stand ich auf und öffnete sie.

Ich hatte erwartet das unser Frühstück gekommen ist, aber es war ein Mann Anfang 20.

Ich erinnerte mich an gestern, als wir mit Enes im Pool waren, er hatte uns an dem Tag die ganze Zeit über beobachtet, aber ich hatte mir nichts dabei gedacht.

Ich sah ihn fragend an.

„Ist Enes im Zimmer" fragte er mich ernst

Woher kennt er Enes? Und was hat Enes mit diesem Mann zu tun?

„Wer sind sie?" fragte ich

„Wenn er wieder da ist, richte ihn meinen Gruß aus" sagte er

„Hasan tektas" fügte er noch hinzu und ging dann einfach

Ich legte mich wieder ins Bett und dachte ganze Zeit darüber nach wer der Mann sein könnte.

Dann kam auch schon Enes und gab mir die Tablette.

„Askim eben gerade ist ein Mann gekommen" sagte ich

Man merkte seine panik im Gesicht.

„Er meinte ich soll dir einen Gruß ausrichten, Hasan tektas" sprach ich weiter

„Enes wer ist das" fragte ich nach einer langen Stille, er dachte nach.

„Ich muss kurz telefonieren" sagte Enes und ging einfach auf den Balkon.

Ich stand auf und ging ihn hinterher.

„Klär das und zwar schnell" hörte ich nur dann legte er auch auf.

Ich ging auf ihn zu.

„Enes was ist hier los" fragte ich skeptisch

Er kam zu mir und nahm mein Kopf in seine Hände.

„Mach dir keine Sorgen ich kläre das schon" sagte er nur und gab mir ein Kuss auf die Stirn

Ich wollte hartnäckig sein und wissen was los war, aber dann klopfte es wieder und unser Frühstück war da.

Nachdem Frühstück, machten wir uns fertig und gingen in die Stadt.

Ich fragte nicht weiter nach, da ich nicht wollte das wir streiten.

Hand in Hand gingen wir in verschiedene Läden.

Enes bekam einen Anruf und telefonierte.

„Tamam wenn wir zurück sind, besprechen wir den Rest" sagte er Als letztes

Er sah mich lächelnd an.

„Xater möchte meinen ersten Song aufnehmen und das Musikvideo drehen wenn wir zurück sind" sagte er lächelnd

Ich freute mich für ihn und gab ihn einen Kuss auf die Wange.

Dann aßen wir noch was im Restaurant und gingen zurück ins Hotel.

Wir gingen Richtung Zimmer und dann kam dieser Mann auf uns zu.

Er ging auf Enes zu und flüsterte ihn irgendwas ins Ohr, dabei grinste er provokant und schaute zu mir.

Enes spannte sich an und man merkte er könnte ihn hier und jetzt umbringen.

Als der Mann weg ging nahm mich Enes an die Hand und wir gingen in unser Zimmer.

Im Zimmer ging Enes die ganze Zeit hektisch durch Zimmer und gestresst durch die Haare.

Ich versuchte auf ihn zu zugehen um ihn zu beruhigen doch er wies ab.

„Enes rede mit mir was ist los" sagte ich

Doch er redete wieder nicht.

„Askim was hast du, ich bin deine Freundin du kannst mit mir reden" sagte ich wieder und versuchte wieder auf ihn zu zugehen.

„Aaliyah das geht nicht" sagte er nur leise

„Doch rede mit mir" sagte ich etwas lauter.

Er sagte nichts, ging aufs Balkon und zündete sich eine Kippe an.

Was hat er nur¿

Nach ein paar Minuten ging ich zu ihn hin und kraulte ihn am Nacken.

Er wurde etwas schwach, ich merkte es. Doch dann wurde er wieder ernst und man sah seine Panik im Gesicht.

Er ging wieder rein ins Zimmer und setze sich auf die Bettkante. Er stützte sich mit seinen Armen auf seinen Oberschenkeln ab und guckte gerade auf den Boden.

Ich sah wie ihn eine Träne über die Wange rollte.

Sofort hockte ich mich zu ihm runter und wischte seine Träne weg.

„Rede mit mir" sagte ich leise mit einer ruhigen Stimme.

„Ich kann nicht" sagte er nur

„Dann rede nicht, aber Stoß mich auch nicht weg" sagte ich und umarmte ihn

Er zog meinen Duft in sich und wir legte uns zusammen aufs Bett.

Ich kraulte seinen Kopf, ihn ging es nicht gut, gar nicht gut. Und das macht mir Sorgen.

Irgendwann schlief er ein.

Dann klingelte sein Handy wieder, was auf dem Nachtisch lag.

Ich schaute drauf und da erschien der Name „Franziska" was will die wieder und warum hat er noch ihre Nummer.

Ich wollte nicht dran gehen um seine Privatsphäre nicht zu verletzen, aber sie rief immer wieder an.

Als ich dran ging hörte ich eine weinende Franziska.

„Enes ich bin schwanger, du muss wieder nach Deutschland" hörte ich ihre Stimme.

Ihre Worte drehten sich in meinem Kopf und mir fiel vor Schock das Handy aus der Hand.

Nein, nein Enes hat mich nicht betrogen, sie kann gar nicht von ihn schwanger sein.

Ich war immer noch im schock Zustand und merkte nur wie Enes vom Bett aufstand und sein Handy vom Boden aufhob.

Anscheinend war Franziska immernoch am Handy, er legte einfach auf.

Ich konnte mich kaum rühren, ihre Worte gingen nicht aus meinem Kopf. Enes versuchte sich mir zu nähern und fragte was los ist, doch ich trat ein Schritt nach hinten, damit er mich nicht anfässt.

„Fass mich nicht an" sagte ich immer noch schockiert.

„Aaliyah was hat sie gesagt" fragte er nur

„D-du hast mit ihr geschlafen" sagte ich stotternd

„Aaliyah hö-„ wollte er reden doch ich unterbrach ihn

„D-du hast mit ihr geschlafen und wirst Vater" sagte ich wieder stotternd

Nach ein paar Minuten kam ich wieder zu mir, auch wenn ich verletzt war und drauf los weinen könnte, nahm ich mein Handy und ging einfach aus dem Zimmer.

Ben seni sevmekle öldüm.Where stories live. Discover now