𝐗𝐗𝐕𝐈𝐈𝐈

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„Es sind schon genug dafür gestorben-„ beginne ich, doch werde typischerweise von ihm unterbrochen.

„Für das was sie dir angetan haben, wird es nie genug sein. Hör auf so scheinheilig zu tun Amore."

Mein Herz macht einen Sprung und dann legt Leontes seine Hand auf meine Hüfte, weshalb alles in mir in die Höhe schießt.

„Ich tu doch gar nicht so..." erwidere ich unschuldig und versuche einfach zu vergessen das er mich Amore nennt. VERGESSEN!

„Bleib einfach auf dieser Seite und mach das nie wieder."
Langsam versuche ich ihm zu entkommen, doch er bemerkt das nicht, bis mein Rücken an die Wand trifft und ich nun gefangen bin.

„Sag mir nicht was ich machen soll..." fluche ich leise und versuche mir nicht anmerken zu lassen wie sehr er mich aufheizt.

Alles ist gerade heiß. Die gottverdammte Luft brennt, weshalb ich so schwer atmen kann. Sein großer mächtiger Körper ist heiß und seine tätowierte Hand, die nun über meinem Kopf steht, lässt mich fast dahin schmelzen.

„Deine vielen Widersprüche ziehen mich nur noch mehr zu dir an." flüstert er an meinen Lippen und ich halte wieder die Luft an.

Fuck was?

Seine blauen Augen wirken auf einmal so gierig und so berauscht, weshalb meine Beine weich werden. Er legt seine Hand auf meine Wange und dann in mein Haar. Mich überkommt eine unglaubliche Gänsehaut, als er seine Lippen weich auf mein Kiefer legt.

„Das sollten sie aber nicht." hauche ich leise und sein Mund küsst weiter mein Kiefer entlang. Seine Hand umschlingt meine Taille fester und ich schlinge meine Hand um seinen Hals um mein Gleichgewicht nicht zu verlieren. Ich kann ihn gerade nicht von mir stoßen.

„Wenn du mich küsst, dann wirst du dich davon nie erholen." platzt es verführerisch aus mir heraus und Leontes hebt seinen Kopf um mir in die Augen zu sehen. Mein Kiefer steht durch seine quälerischen Küsse unter flammen, was seine blauen Augen nur schlimmer macht.

„Ich küsse nicht einfach so Amore." nach diesen Worten krachen seine Lippen hart auf meine, weshalb mein Kopf nach hinten schießt.

Gierig komme ich ihm entgegen und dann explodiert es in meinem Herzen, weil ich ihn auf einmal so sehr spüren möchte. Er bewegt seinen Mund perfekt an meinen und seine Zunge streift genüsslich über meine gierige Zunge.

Ich denke nicht darüber nach. Ich fühle es nur. Ich fühle es so wie ich noch nie etwas gefühlt habe. Mein Herz pocht hart gegen meine Brust und Leontes Hände bewegen hart meine Hüften gegen seine und in mir staut sich eine unglaubliche Hitze auf.

Hart beißt er in meine Lippe, weshalb ich gequält aufstöhne und dann stößt er mit seiner Taille wieder gegen meine. Seine andere Hand packt hart meine Hüfte, während seine andere Hand in mein Haar wandert und daran zieht. Ich stöhne wieder auf und kralle meine Nägel kräftig in seine Haut.

Plötzlich unterbricht er den Kuss, indem er sich von mir löst und ich atme keuchend nach Luft. Seine glühenden Augen treffen auf meine und meine Lippen brennen.

Er sieht mich intensiv an, bis er plötzlich wieder seine Lippen hart auf meine legt und ich erwidere es wieder ohne zu zögern. Unkontrolliert landen meine Hände unter sein T-shirt, damit ich seine unzähligen Muskeln spüren kann. Ich kann im Moment nicht glauben wenn ich gerade hier küsse und wieso er meinen ganzen Körper zum ausrasten bringt.

Ich...muss...aufhören...doch ich kann nicht.

Als mir die Luft ausgeht und meine Beine den Geist aufgeben wollen, löse ich mich dieses mal von ihm.

Seine trüben blauen Augen treffen wieder auf meine und ich erwidere seinen Blick gierig.

„Ich hab dir gesagt deine Lippen werden irgendwann mir gehören." knurrt er zufrieden und meine Augenbraun schießen in die Höhe.

„Dafür musst du schon mehr tun Leontes." stur sehe ich in seine Augen und es blitzt wieder feurig darin. Ich bin mir sicher er sieht das selbe in meinen Augen.

„Das werde ich noch." haucht er wieder über meinen Lippen, weshalb sein Atem auf meiner haut abprallt und ich beiße fest meine Zähne aufeinander.

Ich darf jetzt nicht einknicken. Ich muss ihm widerstehen. Ich darf ihm nicht wieder verfallen, doch er macht es mir so unfassbar schwer.

„Mal sehen."
Ich fahre mir verwirrt durch meine Haare und realisiere so langsam was hier passiert ist. Gerade als ich mich abwenden will, packt mich Leontes am Arm weshalb ich wieder zu ihm sehen muss.

Seine Aura nimmt mich wieder so ein und lässt mich in ihn fallen. Ich versinke wieder in seinen Geruch und in sein Wesen, so wie ich es noch nie verspürt habe.

„Nur mir." seine Wörter treffen in meinen Magen und ich unterdrücke wieder eine Gänsehaut. Wortlos lass ich ihn stehen und versuche krampfhaft mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr er mich mitnimmt.

Am liebsten würde ich erwidern, das seine Küsse auch nur mir gehören. Nur. Mir. Doch mir ist bewusst das ich ihn nicht für mich ganz allein haben kann, weil er zu sehr verschlossen ist.

Es fühlt sich so an als hätte er mich für diesen kurzen Moment wieder zusammen gehalten und jetzt bin ich wieder auf den Boden zerbrochen. Es fühlt sich so fremd an zu wissen, das seine Lippen auf meinen Mund waren. Das ich noch seinen Geschmack schmecke oder das er nun meinen schmeckt.

Ich kann nicht leugnen das es mir gefiel. Es hat mir mehr als nur gefallen, doch davon darf er nichts erfahren. So ein Mann wie Leontes kann nicht fühlen oder lieben. So eine Frau wie ich darf nicht fühlen oder lieben. Dafür haben wir bereits zu viel durchgemacht und sind dadurch unsagbar stur geworden.

Daran muss ich glauben, sonst würde es heißen ich verliebe mich zu schnell in jemanden der meine Liebe nie erwidern würde.













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NACH FUCKING 28 KAPITEL IST ES ENDLICH SO WEIT.

FEEDBACK.

Ab jetzt wird das ganze Buche brennen.

Lovely Narcoswoman <3

PORTE CALOWhere stories live. Discover now