PJ und die Avengers 7

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Während dessen bei Claire

Claire schlich mit ihren 3 Begleitern durch die leeren Gänge des S.H.I.E.L.D. Gebäudes. Die Kampfgeräusche hörte man selbst hier, am anderen Ende des Gebäudes. Das rein kommen war dank Maxim, einem Hermes Kind, kein Problem gewesen. Auch das Bewegen war einfach, da alle Agents draußen waren und kämpften.

Natasha und Clint waren grade von einem Auftrag zurück, als die Hölle los brach, irgendwas war passiert und keiner hatte sie informiert. Sie hatten sich grade ihre Ausrüstung geholt und rannten jetzt durch die Basis, um auch mit zu mischen, als sie plötzlich vor 4 vermummten Gestalten standen. Alle blieben wie angewurzelt stehen. Nachdem Natashas Schrecksekunde rum war, riss sie ihre Pistole hoch und schrie: >>Stehen geblieben!<< Einer der Gestalten murmelte: >>Wir stehen doch schon.<< Wofür er einen bösen Blick von Natasha bekam.

Die vorderste, die offensichtlich die Anführerin war, sah kurz nach links und rechts zu ihren Leuten, bevor sie kurz nickte und die ganze Truppe sich nach vorne warf. Natasha schoss, da wo sie hinzielte, war jedoch schon lange keiner mehr. 3 der 4 stürzten sich auf Clint, die Anführerin warf sich Natasha entgegen.

So weh es Claire auch tat, ihren Dad und ihre Freundin zu bekämpfen, so hatte sie auch ihre Befehle, die sie nun mal vor ihre privat Angelegenheiten stellen musste.

Bevor Natasha auch nur einen weiteren Schuss abfeuern konnte, war Claire bei ihr und schlug ihr die Pistole aus der Hand. Natasha verpasste ihr ein Schlag, wodurch Claire ein Stück zurücktaumelte, sich jedoch schnell wieder fing und ein Messer hinter ihrem Rücken hervorzog.

Natasha zog ihrerseits auch ein Messer und es entbrannte ein hartnäckiger Messerkampf.

Claires Messer war aus kaiserlichem Gold, wodurch sie keine Angst haben musste, Nat zu verletzen. Nats Messer jedoch war aus echtem Stahl. Was bedeutete, dass Natasha Claire damit durchaus töten konnte.

Claire und Natasha versanken in einem mehr oder minder tödlichen Tanz. Ein Außenstehender hätte nicht einmal sagen können, wer grade angriff und wer kontert. So schnell ging das hin und her.

Wen Natasha zu einem Stich ansetzte, hatte Claire sich schon aus dem Weg gedreht und ihren Ellenbogen in Richtung Natashas Rippen geschickt. In dem Moment war Nat aber schon wieder außer Reichweite und schwang ihr Messer. Claire wehrte die Klinge geschickt mit ihrer eigenen ab und schlug mit ihrer freien Hand nach Natasha, dort wartete aber schon ihr Unterarm, mit dem sie den Schlag abwehrte.

Bald darauf merkte Claire, dass nur noch einer von den dreien standen, die gegen ihren Dad gekämpft hatten. Mit einem kurzen Blick verständigte sie sich mit dem Jungen.

Einen Moment später warf sich Claire nach hinten und traf mit ihrem Rücken den des Jungen, der dasselbe getan hatte. Sie drehten sich einmal um 180 Grad und stießen sich dann wieder voneinander ab, um so den Partner zu tauschen. Clint, der dem Jungen schon nachsetzen wollte, war viel zu nah dran, um noch zu verhindern, dass Claire ihn K.o. schlug. Natasha hatte noch ein bisschen weiter weg gestanden, wodurch sie noch genug Zeit gehabt hatte, um zu reagieren. Kurz: Jetzt war es wieder ein eins gegen eins zwischen Claire und Nat.

Die beiden verstrickten sich wieder in ihren Kampf, wie sich herausstellte kante Nat jedoch die schmutzigeren Tricks. Als erstes warf sie, eine ihrer schock platten, der Claire leicht nach links auswich. Nat warf noch eine, Claire wich nach rechts aus. Jetzt hatte Nat sie da, wo sie sie haben wollte. Als letzten Schritt warf Nat ihr Messer senkrecht nach oben, verwundert folgte Claires Blick dem gefährlichen Objekt. Diesen Moment, wo Claires Blick nicht auf ihr ruhte, nutzte sie aus, indem sie einen harten Kick auf Claires Brust platzierte. Claire krachte mit dem Rücken in die Wand hinter ihr, wo ja immer noch das erste schock Plättchen hing.

Ihr Körper war zwar Widerstands fähiger als der eines Menschen, trotzdem tat das ziemlich weh. Auch war Natasha sofort da, um sie mit ihrem Unterarm an die Wand zu nageln.

Also sie an der Wand fest zu halten, nicht sie an der Wand zu nageln... obwohl Claire wahrscheinlich nichts dagegen gehabt hätte.

>>Hab ich dich!<< Zischte Nat und drückte ihren linken Unterarm noch fester gegen Claires Hals. Claire versuchte, ihrer unvorteilhaften Position zum Dank, vergeblich Nats Unterarm von ihrer Kehle zu bekommen, der ihr langsam die Luft abschnürte.

Natasha griff mit ihrer Rechten nach Claires Maske und riss sie ihr mit einem Ruck vom Kopf.

Nat brauchte eine Sekunde um sie zu erkennen als sie es jedoch tat, wich sie verstört zurück. >>Claire? Warum? Was tust du hier?<< Nat war verletzt, ihre Stimme kurz vorm brechen.

Claire landete, nachdem sie nicht mehr von Nat gegen die Wand gedrückt wurde, keuchend und hustend auf dem Boden.

Bei Percy

Percys Zelle war ein kleiner Raum mit dicken Stahl-Wänden, der einzige Ein- und Ausgang war eine Tür aus, mit Stahlstreben verstärktem Panzerglas.

Seit Percy wieder aufgewacht war, prügelte er, wie auch schon bei der letzten Zelle, auf die Tür ein. Der Handschuh an seiner linken Hand hing mittlerweile in Fetzen und man konnte das Bronze seiner Hand durchscheinen sehen. Seit Percy Kampf Geräusche von draußen hörte, hatte er seine Anstrengungen verdoppelt.

Ich darf nicht zulassen, dass sie Sterben!< Dachte er während er noch doller auf das Panzerglas eindrosch. >Es dürfen nicht noch mehr Menschen allein wegen meiner Unfähigkeit sterben! Es gehen schon zu fiele Tote auf meine Kappe!< Diese und noch mehr solcher Gedanken, schwirrten in Percys Kopf herum, um ihn zu Höchstleistungen zu treiben.

Plötzlich kam ihm ein Gedanke, den er unterbewusst vermieden hatte: >Was wen Annabeth da draußen ist und kämpft? Vielleicht verliert? Was wen sie stirbt?< 

Von diesem Gedanken getrieben schlug er härter zu als jemals zuvor. Als seine Linke auf das Panzerglas traf, explodierte der Handschuh regelrecht von seiner Hand und legte das Bronze frei, aus dem sein ganzer linker Arm bestand.

Jeder Schlag war härter, schneller und mit mehr stärke als der davor. Immer weiter gerieben von dem Gedanken seine Lieben zu beschützen.

Die Knöchel seiner rechten Hand waren schon lange aufgeplatzt und verteilten Blut auf Panzerglas Scheibe.

Schlag für Schlag wurde seine Angst größer.

Schlag für Schlag wurde seine Wut größer.

Schlag für Schlag wurde seine Entschlossenheit größer.

Schlag für Schlag wurde seine Macht größer.

Schlag für Schlag wurde der Blutfleck größer.

Schlag für Schlag verfärbte sich das Blut, das er auf der Scheibe verteilte Golden.

Percy registrierte das aber überhaupt nicht. Mit einem letzten Aufschrei ließ er beide Fäuste gleichzeitig auf die Tür niedersausen.

Diese gewaltige Macht sprengte sie Tür regelrecht aus dem Rahmen. Im selben Augenblick wandelte sich die Farbe seines Blutes, endgültig von dem Rot eines Menschen zu dem Goldton, den normalerweise nur die Götter in ihren Adern trugen.

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Ich bin heute in fieser Stimmung. Deswegen: Leidet! Leidet für mein Vergnügen!😈




Percy Jackson und die Avengers- ob das gut geht?Where stories live. Discover now