𝐗𝐗𝐈𝐕

Magsimula sa umpisa
                                    

„Denkst du denn eine Douro könnte es nicht bezahlen?" meldet sich nun eine weitere tiefe Stimme und ich versteife mich um das zehn fache.

Die Blicke schießen zu dem etwas älteren Mann, der uns beobachtet und mich nun interessiert betrachtet. Kurz blitzt es in seinen Augen und ich bemerke es war ein Fehler hier aufzukreuzen.

„Sieht nicht so aus als wäre sie eine geborene Douro." erwidert der Barkeeper wieder und funkelt den älteren Mann wissend an. Die beiden kennen sich. Scheint aber nicht so als wären sie froh darüber. Warnend sieht der Barkeeper wieder zu mir.

„Sie hat das Tattoo Vasco." knurrt der ältere Mann und Ena atmet geschockt ein. In ihren Augen steigt ein ängstlicher Sturm hoch und ich spüre wie schnell mein Puls schlägt.

„Oh nein..." flucht Ena.

„Ist mir scheiß Egal. Wenn sie schon hier ist..."

Sofort springe ich vom Hocker und Ena tut es mir gleich. Genau danach erheben, sich die Männer weiter hinten und näheren sich uns.

„Wir gehen." platzt es aus mir heraus, doch uns wird der Weg versperrt.

Ich sehe zu dem Kerl hinter den Tresen und zu dem älteren Mann, der mich als Douro ansprach.

„Leontes Douro sucht nach uns. Er wird bald hier sein." entwischt es mir ernst und alle halten inne. Wie versteinert bleiben sie stehen und ich halte den Atem an. Sofort steht mein Körper unter Alarm.

Ich lege vorsichtig meine Hand auf die Waffe und der jüngere Typ, Namens Vasco, beißt hart die Zähne aufeinander. Es scheint so als hätte er das sagen hier.

„Du kommst auf mein Grundstück als eine Douro und traust dich noch zu sagen das Leontes Douro herkommt?" brüllt er nun entsetzt und ich verziehe mein Gesicht.

Ich bin keine Douro, verdammt nochmal ich habe keine Ahnung von sowas. Doch das darf niemand wissen, aber ich denke dafür ist es bereits zu Spät.

„Schnappt sie beide." sagt er nun entschlossen und ich packe instinktiv Ena, bevor ich mich an den allen vorbei schieben möchte, doch ich werde hart nach hinten geschubst und von Ena getrennt.

Sie beginnt sofort zu kreischen und ich sehe hilfesuchend zu dem älteren Mann, doch mir bleibt keine Zeit, da ich hart von hinten gepackt werde, sodass ich kaum Luft bekomme.

„Vasco du weißt er wird dich dafür umbringen!" brüllt der ältere Mann warnend und ich schlage wild um mich. Dieser Vasco starrt bloß wortlos zu uns.

„LASS MICH LOS!" kreische ich und schlage meinen Kopf nach hinten.

„Komm schon Püppchen!" knurrt einer der widerlichen Männer in mein Ohr und mir kommt die Kotze fast hoch.

„Oh Leontes wird dich bloß dafür erschießen! VERGISST DAS NICHT!" brülle ich nun laut, doch dann wird mir mein Mund zu gehalten. Der widerliche Geruch des Mannes steigt mir in die Nase und ich würge.

Einer der Typen packt Ena an den Haaren und sie schreit schmerzerfüllt auf. Es sticht in meinem Herzen, doch dieser Bastard ist zu stark. Seine großen Hände betatschen meinen Körper grob und hart und ich kralle mit aller kraft meine Nägel in seine. Er scheint es nicht einmal zu spüren.

„WARTET!" brülle ich nun außer Atem, doch der Bastard hält mir weiterhin den Mund zu, bis Vasco seine Hand hebt und ich endlich los gelassen werde. Ich schnappe keuchend nach Luft.

„Lasst sie gehen. Sie ist keine Douro!" keuchend sehe ich zu diesem fremden Mann, der so viel Dunkelheit in sich trägt, die kein Mensch lebend ertragen könnte.

Er sieht zu Ena und mustert sie intensiv.

„Das macht nichts." sagt er entspannt.

Bevor ich nach meiner Waffe greifen kann, wird sie aus meinem Hosenbund entrissen und ich keuche erschrocken auf. FUCK!

„Was haben wir denn da? Eine Originale Douro Waffe Vasco!" brüllt der Bastard hinter mir und sieht erstaunt zu Vasco, der nun etwas zögert.

„Denkst du denn mein Tattoo ist Fake?! Du Bastard die Kugel dieser Waffe wird original in deinem Kopf landen!" brülle ich wütend und sein lächeln verschwindet mit einem mal.

Die Waffe kracht mit einem mal auf den Boden, als der selbe Bastard auf mich zu kommt, ausholt und seine dicke Faust auf meiner Wange landet. Voller Wucht falle ich auf den klebrigen Boden und mein Herz hört kurz auf zu schlagen, als ich wieder hoch gerissen werde und hart gegen den Thresen gepresst werde. So hart das es mir die Luft zuschnürt.

Wieder kracht seine Faust auf meine Wange und ich verliere völlig die Fassung.

Ich schmecke mein bitteres Blut und mir steigen heiße Tränen hoch, als der widerliche Bastard versucht mir meine Jeans auszuziehen.

Verzweifelt will ich mich wehren, doch mein Körper ist wie betäubt. Die Faust war so hart, das ich fast sogar im Koma liegen könnte. Ständig fällt mein Kopf nach hinten, da ich alle meine Sinne verloren habe. Ich höre nichts. Ich sehe weiße punkte überall und ich spüre kaum was.

Ich kralle meine Nägel in sein Gesicht und versuche ihn von mir zu schubsen, doch nichts hilft.

Er spricht, spricht und spricht, doch ich bin taub. Ich höre gar nichts. Ich höre nur ein Piepen.

Es kommt mir so vor als würde meine Lunge sich zuschnüren und als wüsste ich nicht mehr wie atmen funktioniert. 

„Bitte nicht..." keuche ich leise und bemerke das ich selbst meine Stimme verloren habe. Ich habe alles verloren und weiß immer noch nicht was hier gerade passiert. Was mit mir passiert oder was mit Ena passiert. Das geht alles so schnell.

Mit einem Mal werde ich nach hinten gerissen und es wird dunkel. So dunkel wie der Tod und so still wie das Meer.

PORTE CALOTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon